Weltmission: So funktioniert Solidarität Retour de Syrie

Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel
Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
Weltmission:
So funktioniert
Solidarität
Seiten 6 und 7
Retour de Syrie
Page 13
Foto: missio
angelus
angelus 41–42/2015
10.10.–23.10.
2 • blickpunkt / points de repère
angelus 41–42/2015
missions
meditation3
Was dient dem Menschen?
agenda / nachrichten
4
begegnungen / bildungstag / pilgern /
jugendangebote
bistum / kirchgemeinde 5
Das Bistum war zu Gast in Biel
weltmission
6 – 7 So funktioniert Solidarität / Begeistert von
Christus – engagiert für die Menschen
landeskirche
«Die Zeit ist reif für eine Revision
des Kirchengesetzes»
pfarreien
Agenda der Pfarreien
editorial
8 18 – 21
9 – 10 et 22 – 23
église missio – Mois de la Mission universelle
11 accueil12
Messe d’accueil pour l’animateur pastoral
Emmanuel Samusure
seite5
actualité13
La fureur iconoclaste des djihadistes
nouvelles14
Visite du conseil épiscopal du diocèse de
Bâle / Installation de Mme Edith Rey Kühntopf
agenda15
rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux
services16
page12
Les trois Eglises nationales prêtes
au changement
centres 17 – 18 Titelbild
Die beiden jungen Frauen Reina Chuvirú
Jiménez und Reina Yamilia Casia Cuasace
betreuen Gruppen der Kinder- und
Jugendorganisation Infancia Misionera, welche
von missio unterstützt wird. Foto: missio
Die Kirche als Dienstleistende
In den letzten Jahren kommt es im Kanton
Bern regelmässig zu einer Art öffentlichem
Tribunal, in deren Zentrum die Steuereinnahmen und weitere staatliche Unterstützung der Kirchen stehen. In seiner Septembersession stimmte diesmal der Grosse Rat
einem Bericht des Regierungsrates zu, der
mit acht Leitsätzen das enge Verhältnis
von Kirche und Staat in diesem Kanton zu
entflechten sucht (siehe auch Interview auf
Seite 8). Ein wichtiger Entscheid ist dabei,
dass der Kanton nicht mehr direkt die Pfarrerslöhne bezahlt, sondern für die Finanzierung der Kirchen ein «neues, zeitgemässes,
verlässliches System» ausarbeitet, wie es im
Bericht heisst. Sprich: Der Kanton bezahlt
in Zukunft die Pfarreslöhne indirekt über
Leistungen, welche die Kirchen für die Gesellschaft erbringen. Und weil diese Leistungen laut Schätzungen unabhängiger FinanzFachleuten wertmässig grösser sind, als die
momentane finanzielle Unterstützung des
Staates, sollten die Einnahmen der Kirchen
durch diesen Systemwechsel also nicht sinken.
allem um den Dienst für Gott und den Menschen und der kann auch in Widerspruch zu
staatlichen Interessen sein. Wichtige Aufgaben der Kirchen wie Solidarität, Beheimatung, Nächstenliebe lassen sich nicht mit
Finanzflüssen ausdrücken und das ist – zu
unserem Glück – gut so.
Der Systemwechsel ist vor allem eine Chance für die Kirchen: Sie können nun über ihre
konkreten Dienstleistungen wahrgenommen
werden und weniger als traditionelle Subventionsempfänger, die ihre Pfründe bewahren
wollen. Darüber hinaus aber ist zu hoffen,
dass die Kirchen sich vermehrt der Botschaft
des Evangeliums erinnern. Da geht es vor
Niklaus Baschung
angelus 41–42/2015
meditation • 3
Was dient dem
Menschen?
Ein zukünftiger Ständiger Diakon stellte vor
geraumer Zeit genau diese Frage, die mich
seither beschäftigt. Sie ist und bleibt aktuell.
Also habe ich verschiedenen Personen in
meinem Umfeld diese Frage gestellt. Die
erste Antwort lautete: «Die Liebe». Diese
Antwort erschien mir wie ein Strahlenbündel. Freilich kann mit einer solchen Antwort
gerechnet werden. Gleichzeitig ist es aber eine
besondere Antwort, denn tatsächlich drückt
dieser Begriff den grössten Wert des Lebens
aus, ein Begriff, der alles ändert oder ändern
kann. Auch wenn es manchmal schwierig ist,
an diese Liebe zu glauben, ist sie dennoch im
menschlichen Leben, einem von Gott geschaffenen Leben, verankert. Sie ist lebendig
wie eine verzehrende Flamme und fordert
den Menschen, der zu oft mit Dominanz, mit
Kraft und Gewalt beherrschen will, heraus.
Die Liebe, das ist Gott in seiner intimsten
Form im menschlichen Leben. Also?
Also dient die Liebe dem Menschen. Sie ist
es doch, die immer mehr in uns erwacht angesichts des sich täglich uns präsentierenden
Flüchtlingsdramas. Menschen, die aus ihrer
Heimat fliehen und bis zu uns kommen. Es
ist doch unmöglich, dass ein liebendes Herz
nicht alles daran setzt, die solcherart geprüften Menschen in ihrer Verzweiflung zu retten.
Es sind dies Momente, in denen der Mensch
nicht mehr unberührt bleiben kann angesichts
der unerträglichen Szenen wie z.B. das Bild
des kleinen toten Aylan am Strand irgendwo
in der Türkei!
Es gibt Situationen, in denen die Liebe alle
Gesetze sprengen kann, so unerbittlich sie
auch sein mögen. Auch wenn es scheint, dass
der Weltenlauf uns das Gegenteil zeigt, gibt
es Momente, in denen die Liebe obsiegt. So
sollte es immer sein!
Die Antwort auf diese Frage hat in mir ein
neues Bewusstsein über das Wesen der Liebe
geschaffen. Dieser Prozess arbeitete schon in
mir, aber war ich mir dessen genügend bewusst? Wir Menschen produzieren oft Gesetze und meinen, damit alle Fragen beantworten, alle Probleme lösen und alles organisieren
zu können. Wir denken, dass wir damit im
Namen der Liebe handeln. Jedoch: Handelt
es sich tatsächlich um eine liebende Geste oder nicht viel eher darum, uns ein gutes
Gewissen zu verschaffen? Ich bin sicher, dass
die Umkehr immer mehr und immer häufi-
Kind in Azraq, einem Hilfslager für syrische Flüchtliche in Jordanien. ger stattfinden muss. Wir sind in erster Linie
Menschen, die aufgerufen sind, die Liebe, die
in uns wohnt, ausstrahlen zu lassen, damit die
Umsetzung der Gesetze im Geiste der Liebe
erfolgt. Die Liebe kommt immer an erster
Stelle! Genau das ist für mich die Botschaft
des Flüchtlingsdramas.
Es ist die Revolution des Evangeliums. Es ist
genau das, was Jesus überall dort, wo er war,
gesagt und manchmal auch hinausgeschrien
hat. Hören wir seine Stimme, wie wenn sie
heute zu uns spräche.
«Du sollst den Herrn, deinen Gott,
lieben von ganzem Herzen, von
ganzer Seele, von allen Kräften
und von ganzem Gemüt, und deinen
Nächsten wie dich selbst.»
(Lk 10,27)
Deshalb hat der zukünftige Ständige Diakon
zusammen mit seinen drei Kollegen als Motto
für die Weihe diesen beachtenswerten biblischen Vers gewählt.
Foto: Caroline Gluck
«Was ihr getan habt einem von
diesen meinen geringsten Brüdern,
das habt ihr mir getan.»
(Mk 25,40)
Was dient dem Menschen? Die Liebe! Ich
danke dem zukünftigen Ständigen Diakon für
diese seine Frage.
Er wurde zusammen mit seinen Kollegen am
Sonntag, 4. Oktober 2015 in der Kathedrale
zu Solothurn – am Fest des heiligen Franz von
Assisi – geweiht. Franz von Assisi, der einen
Leprakranken geküsst hat.
† Denis Theurillat
Weihbischof
des Bistums Basel
4 • agenda
angelus 41–42/2015
begegnung
KOLPINGFAMILIE
BIEL
Wanderung La Neuveville–
Le Landeron–Combes–Cressier
nach Le Landeron
Donnerstag, 15. Oktober;
Treff: 9.30 Uhr, SBB-Bahnhof
Biel; Strecke: ca. 10 km,
Auskunft: P. Kuster,
Tel. 032 331 95 78 oder
A. Herzog, Tel. 032 322 95 07.
Raclette-Abend
Donnerstag, 22. Oktober, 18.00 Uhr im Pfarreizentrum Bruder Klaus; Organisation durch
Roman und Silvia Bachmann.
Anmeldung gemäss separater Einladung bis
15.10.2015 an: Roman Bachmann, Gassackerweg 5, 2557 Studen, Tel. 032 373 38 53;
[email protected]
frouezmorge
Was haben Frauen mit der Reformation
zu tun?
Begegnung mit Rebecca Gieselbrecht.
Samstag, 31. Oktober 2015, 9.15 –11.30 Uhr,
Haus der Begegnung, Mittelstrasse 6a, Bern
(Bus 12).
In Basel stürmten
Frauen die Ratsstube,
um sich für einen «neugläubigen» Pfarrer einzusetzen, in Waldshut
griffen sie zu den Waffen, in Genf kämpften
sie in Strassenschlachten mit. Solches ist wenig bekannt. Rebecca
Gieselbrecht weiss noch vieles mehr zu den
Aktivitäten von Frauen in dieser bewegten
Zeit und wie sie den Prozess der Reformation prägten. Wir laden ein zu einem lebhaften
Austausch. Referentin: Rebecca Gieselbrecht,
Oberassistentin Uni Zürich.
Unkostenbeitrag: Fr. 25.–
Anmeldung: [email protected]
oder Tel. 031 992 07 68 (Ref. Pfarramt, Adelheid Heeb Guzzi).
Veranstalter: FrauenKirche Bern, kath. Frauenbund Bern.
bildungstag
jugendangebote
Zornig und zärtlich, widerständig und
weise – eine Begegnung mit Frauen der Bibel
KFB Bildungs- und Besinnungstag
Bürozeiten Fachstelle Jugend
Dienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00
Mittwoch: 13.30–17.00
Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00
Freitag: 13.30–17.00
Donnerstag, 5. November, 9.30–16.30, Pfarrei Maria Geburt, Oberfeldweg 26, Lyss.
Die Geschichten der
Bibel gehören für mich
zum Wertvollsten unseres
Glaubensschatzes, weil sie
zusagen, dass andere vor
uns das Leben auch schon
gemeistert haben. Von
den vielen Geschichten
sind mir die der Frauen
besonders lieb, weil ich in ihnen meine eigene
Berufung und Würde erkanne und mein eigenes Leben in seiner Grosse und seinen Grenzen gespiegelt sehe. Der Besinnungstag erinnert an zwei Frauen der Schrift und fragt nach
ihrer Bedeutung für unser Hier und Heute,
auf dass wir vielleicht spüren, in welch grossen
Horizont unser kleines Leben eingebettet ist.
Jacqueline Keune,
freischaffende Theologin, Luzern
Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 29
[email protected]
[email protected]
www.jugendhausamzionsweg.com
Freitag, 9.10.2015
Firminfo für Spät-Entschlossene
18.00–19.00, Jugendhaus am Zionsweg.
Leitung: Jacqueline Keune
Kosten: Fr. 30.– bis Fr. 40.–
Auskunft: Elisabeth Waag, Tel. 032 385 10 73,
[email protected]
Anmeldung bis am 27. Oktober an Sekretariat KFB, Mittelstrasse 6a, 3000 Bern 9,
Tel. 031 301 49 80, [email protected]
Freitag, 16.10.2015
pilgern
Anmeldeschluss Firmweg 2015 / 2016
Anmeldungen an Fachstelle Jugend,
Aebistrasse 86, 2503 Biel.
Samstagspilgern auf dem Jura-Höhenweg
4. Etappe: Samstag, 17. Oktober. Wanderroute: Noiraigue–Creux-du-Van–Noiraigue–
Gorges de l’Areuse.
5 Std., 15 km, Besammlung: 8.05,
Bahnhofhalle Biel;
Abfahrt: Biel ab
8.19; Ankunft:
Biel an 18.41.
Billet: Bitte selber lösen.
Verpflegung: Aus dem Rucksack.
Leitung und Info:
Maria Regli, Tel. 032 329 50 84
Hans-Georg vom Berg, Tel. 033 533 34 31
Niklaus Liggenstorfer, Tel. 032 342 48 61
Kosten pro Etappe: Fr. 20.–
Keine Anmeldung.
Veranstalter: Bildungsstelle der kath. Kirche
Biel und PilgerWegeSeeland.
Girlstreff
Filmnacht für Mädchen ab der
7. Klasse mit Übernachtung.
Rednight district:
Opening-Party
Sa, 24.10, 22.00 bis 3.30,
Diamonds Club BielBienne (beim Bowling
Bienne), Partyprojekt für
Jugendliche ab 16 Jahren.
Paella der Mission catholique
espagnole (MCE)
Sonntag, den 18. Oktober, um 12.30
Kirchenzentrum Bruder Klaus, Biel
Die MCE lädt zu einer Paella zugunsten
von sozialen Projekten. Alle sind herzlich
eingeladen. Die Platzzahl ist limitiert.
Anmeldung: Tel. 032 323 54 08.
angelus 41–42/2015
bistum / kirchgemeinde • 5
Das Bistum war zu
Gast in Biel
Am 17. September wurde Edith Rey Kühntopf in der Kirche Bruder Klaus in Biel zur
Regionalverantwortlichen St. Verena beauftragt. Bischof Felix Gmür und der Bischofsrat hielten ihre übliche Sitzung bei
dieser Gelegenheit in Biel ab und liessen
sich von den Verantwortlichen der Seelsorge, den Fachstellen und der Kirchgemeinde die mehrsprachige und reichhaltige Pastoralarbeit im Raum Biel vorstellen.
Das Bistum Basel ist in die drei Bistumsregionen St. Urs, St. Viktor und St. Verena unterteilt. Das Bistumsvikariat St. Verena, dessen
Sitz in der Stadt Biel ist, deckt wiederum
die drei Kantone Bern, Solothurn und Jura
ab. Neben Arno Stadelmann (Bischofsvikar)
und Jean Jacques Theurillat (Vicaire épiscopal
pour le Jura pastoral) gehört nun auch Edith
Rey Kühntopf als Regionalverantwortliche
zum Leitungsteam dieses Bistumsvikariats.
In der Regel hält der Bischofsrat, welcher den
Bischof in strategischen Fragen berät, seine
Sitzungen in Solothurn ab. In der Kapelle der
Missione Cattolica Italiana an der Murtenstrasse 50 in Biel erhielten die Ratsmitglieder
nun Einblick in die pastorale Basisarbeit einer
Kirchgemeinde. Typisch und prägend für die
katholische Kirche in Biel ist die multikulturelle Zusammensetzung der Kirchenmitglieder, mit Menschen aus über neunzig verschiedenen Nationen und den vier Hauptsprachen
Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch,
von denen keine eine Mehrheit bildet. Weshalb Kirchgemeindepräsident Patrick Lüscher
bei seinen Begrüssungsworten auch ironisch
bemerkte, er habe es bei Verhandlungen immer mit vier Minderheiten zu tun, die jeweils
ihre eigenen Bedürfnisse durchsetzen wollten.
Entsprechend farbig und vielfältig waren denn
auch die Präsentationen ihrer Arbeit durch die
pastoral Verantwortlichen dieser vier Sprachgruppen. Die Mitglieder des Bischofsrates
zeigten sich interessiert und beeindruckt von
diesem Engagement.
Am Nachmittag wurde Edith Rey Kühntopf
in der Kirche Bruder Klaus im Beisein einer
grossen Zahl eingeladener Gäste aus Kirche
und Politik in ihr neues Amt berufen. Sie
war zuvor seit 2003 Gemeindeleiterin der
Pfarrei Eggenwil-Widen im Kanton Aargau.
Emotionaler Höhepunkt des feierlichen Gottesdienstes waren denn auch die Beiträge des
Chors aus ihrer «Heimatpfarrei», der sich für
diesen Anlass mit dem Kirchenchor aus Pieterlen verbunden hatte.
Niklaus Baschung
Edith Rey Kühntopf wird von Bischof Felix Gmür in der Kirche Bruder Klaus zur Regionalleiterin St.
Verena beauftragt (oben, Mitte rechts). In der Kapelle der Missione Cattolica Italiana werden die Gäste
aus Solothurn zuerst geistig und dann leiblich genährt. (Mitte links, unten). Fotos: Christiane Elmer
6 • weltmission
angelus 41–42/2015
So funktioniert
Solidarität
Einmal im Jahr, am vorletzten Sonntag
im Oktober, unternimmt die gesamte katholische Kirche eine gemeinsame grosse
Solidaritätsaktion. In allen weltweit 2982
Bistümern wird eine Sammlung für die
finanzschwächeren Ortskirchen durchgeführt.
Alle Bistümer machen mit, auch diejenigen in
armen Ländern, denn Solidarität schliesst immer alle ein. Solidarität ist keine Einbahnstrasse. Und das ist wichtig, denn in einer Kirche,
die sich die Geschwisterlichkeit auf ihre Fahnen schreibt, sind alle Glieder entsprechend
ihren Möglichkeiten in Pflicht genommen.
Zum Beispiel Bangladesch
Die Sammlung im Oktober findet auch in armen Ländern wie Bangladesch statt. Und es
ist erstaunlich, was die wenigen katholischen
Christen in Bangladesch im vergangenen
Oktober sammelten: 6301 Dollar. Wenn man
bedenkt, wie es um dieses Land steht, dann ist
das ein grossartiges Zeichen weltkirchlicher
Solidarität. Bangladesch ist kein Einzelfall.
Die afrikanischen Diözesen haben ihre Kollekten am Weltmissionssonntag in den vergangenen fünf Jahren sogar verdoppelt! In
Lateinamerika, Afrika, Asien und Ozeanien
liegen die Bistümer, die Anträge für ihre pastoralen und sozialen Projekte einreichen können. Auch Bangladesch ist unter diesen und
erhält ein Vielfaches ihrer eigenen Sammlung.
Das ist gut so. Denn ein Partnerbistum, das
bereit ist, seinen eignen Teil beizutragen, ist es
wert, unterstützt zu werden.
Partnerin nicht Patin
Es gibt noch einen zweiten, wichtigen Grundsatz in diesem Solidaritätswerk der Kirche.
missio Schweiz hat selber kein einziges Projekt, auch wenn sie solche vermittelt. Alle
Projektanträge, die bei uns eintreffen, weise
ich mit einem netten Brief ab und verweise
die Antragsteller an die Kirche vor Ort. Sie
hat Projekte, nicht wir. Der Grund liegt darin, dass die Menschen und ihre Bischöfe vor
Ort besser wissen, was am notwendigsten ist.
Sie kennen nicht nur die Sorgen und Nöte der
Menschen am besten, sondern auch die lokalen Verhältnisse, Risiken und Chancen. Sie
verantworten die Projekte, wir geben ihnen
die nötigen Mittel dazu.
Mehr als eine Sammelaktion
Der Monat der Weltmission ist mehr als eine Sammelaktion. Das zeigt die Gastkirche
Jugendorganisation Infancia y Adolescencia Misionera (IAM) von San Antonio de Lomerío. Kein Kind
zu klein um mitzumachen. Kirchenmusik: Neben den Gitarren gehören auch Geigen, Flöten und Trommeln zu den typischen Instrumenten. Fotos: zVg
Bolivien, die dieses Jahr im Fokus des Missionsmonats steht. missio in Bolivien fördert
besonders die Jugendorganisation Infancia y
Adolecencia Misionera (IAM), die in vielen
Pfarreien beheimatet ist, ähnlich wie missio Schweiz das Sternsingen fördert. missio
hat erkannt, dass die Jugendorganisation den
Pfarreien Leben verleiht und die Zukunft der
Kirche prägen werden.
Das Ziel des Weltmissionsmonats ist, einander beizustehen und der Kirche gegenseitig
Leben zu verleihen. Denn die Weltkirche ist
eine Glaubens-, Solidar- und Lerngemeinschaft.
Martin Brunner-Artho,
Direktor missio
Informationen zu Bolivien
Grösse: 1 098 581 km2, mehr als 26-mal so
gross wie die Schweiz (41 285 km2).
Höchster und niedrigster Punkt: Nevado
Sajama 6542 Meter und Río Paraguay 90
Meter.
Einwohner: 10,6 Mio.; 33.3% sind jünger
als 14 Jahre (Schweiz: 15%). Nur 4.9%
sind älter als 65 Jahre (Schweiz: 17.3%).
Bevölkerungsdichte: 10 Einwohner pro
km2 (Schweiz: 192). 68% der Bevölkerung
wohnt in Stadtgebieten.
Durchschnittsalter: 23.4 Jahre (Schweiz:
42).
Sprachen: Spanisch 60.7%, Q uechua
21.2%, Aymara 14.6%, Guaraní 0.1%; andere Sprachen 3.5%. Seit 2009 gelten 36
indigene Sprachen als offizielle Landessprachen.
angelus 41–42/2015
weltmission • 7
Begeistert von Christus – engagiert für die Menschen
Schwester Cilenia Rojas ist eine Powerfrau. Klein von Wuchs, aber gross in der
Tat koordiniert sie die Arbeit von missio
in Bolivien. Die Kraft für ihr Engagement
schöpft sie, wie viele andere Menschen in
der Kirche in Bolivien, aus der Begeisterung von Christus.
Seit fast 10 Jahren arbeitet Schwester Cilenia
für missio Bolivien. Ihr missionarischer Frauenorden, die Hermanas Misioneras Cruzadas de la Iglesia, hat ihr Engagement immer
gefördert. So koordiniert sie nun die Arbeit
der Kinder- und Jugendorganisation Infancia
y Adolescencia Misionera in ganz Bolivien.
«Unsere Zukunft liegt bei den Jugendlichen,
die mit viel Enthusiasmus mitmachen», sagt
sie überzeugt. «Das ist unser Reichtum!» Es
ist ihr Blick auf die positiven Seiten des Lebens, der sie zu einer authentischen Zeugin
der Frohen Botschaft macht.
Die 40-jährige Ordensfrau spricht Klartext,
wenn es um die Herausforderungen für die
Kirche in Bolivien heute geht. «Wir dürfen
uns nicht vor den Problemen fürchten, sondern müssen Antworten suchen.» Denn die
Kirche hat in den letzten Jahren an Einfluss
verloren. Und sie ist mit ähnlichen Schwierigkeiten konfrontiert, wie wir sie in der Kirche
Schweiz kennen: Zu wenig Berufungen zum
Priester- und Ordensleben und für die junge
Generation gibt es viele andere, verlockende
Angebote. «Doch nichts kann die Verkündigung der Guten Nachricht verhindern. Was
die Welt von heute braucht, sind Gute Nachrichten.» Sie lädt uns deshalb auch ein, dass
wir uns mit guten Nachrichten gegenseitig
stärken.
Bitte um Geschwisterlichkeit
Das Gebet für den Weltmissionsmonat
stammt aus Bolivien und wurde speziell für
den Weltmissionsmonat verfasst. Die Gemeinschaft, die durch das Gebet entsteht, ist
eine wesentliche Dimension weltkirchlicher
Verbundenheit. Die Bitte um die «Gemeinschaft unter deinen Söhnen und Töchtern»,
wie es im Gebet heisst, muss sich konkretisieren: Am deutlichsten geschieht dies am Weltmissionssonntag durch die Kollekte, die in
allen Pfarreien in der ganzen Welt aufgenommen wird. Es ist dies eine einzigartige Solidaritätsaktion, bei der alle mitmachen, und alle
nach ihren Möglichkeiten beitragen. missio ist
darum besorgt, dass weltweit über 1100 Bistümer aus dieser Kollekte eine finanzielle Unterstützung für ihre seelsorgerlichen Aufgaben
erhalten. Viele Hauptamtliche und Laien in
Schwester Cilenia Rojas Arispe, Koordinatorin von missio Bolivien. In den Händen hält sie die Broschüre von missio Bolivien.
Foto: Martin Bernet
der Kirche Boliviens haben eine grosse Sorge: Wie können sie den christlichen Glauben
und seine Werte an die kommende Generation weitergeben? So sehen die Bischöfe Boliviens zu Recht in den Laien die wichtigsten
Akteure für die Weitergabe des Glaubens. «Es
ist die Zeit der Laien», schrieben sie 2011 in
ihrem Pastoralbrief «Die Katholiken im heutigen Bolivien». Sie sind sich bewusst, dass es
dafür eine «umfassende christliche Bildung»
braucht. Aber es fehlen vor allem in den Apostolischen Vikariaten, den Diözesen im Aufbau, die dringend benötigten finanziellen Mit-
tel. Im Süden Boliviens, im Vikariat Camiri,
finanziert deshalb missio z.B. einen Teil der
Saläre für Katechetinnen und Katecheten. Das
ist wichtig, damit sich die Männer und Frauen
ihrer Sendung widmen können, und nicht ein
Feld bewirtschaften müssen, um ihre Familien
über die Runden zu bringen. Schliesslich geht
es darum, eine gerechtere und solidarischere
Gesellschaft aufzubauen, die Zeugnis gibt von
der frohen Botschaft des Evangeliums.
Siegfried Ostermann
8 • landeskirche
angelus 41–42/2015
«Die Zeit ist reif für eine Revision des Kirchengesetzes»
Für Josef Wäckerle, Synodalratspräsident
der römisch-katholischen Landeskirche
des Kantons Bern, ist die Zeit reif für eine Revision des Kirchengesetzes von 1945.
Und es freut ihn, dass die gesellschaftlichen Leistungen der Kirche in der Debatte
des Grossen Rates über das Verhältnis Kirche und Staat breit anerkannt wurde.
Der Grosse Rat hat den Bericht «Das Verhältnis von Kirche und Staat im Kanton
Bern» des Regierungsrates verabschiedet.
Überraschte Sie dieses deutliche Ergebnis?
Der Ausgang überrascht mich nicht. Die Zeit
ist reif für eine Revision des Kirchengesetzes
von 1945. Sie findet breite Akzeptanz bei
Regierung und Grossem Rat. Die Landeskirchen sind willens und bereit, die Chance zur
Übernahme der Pfarrstellenadministration
mit allem Drum und Dran wahrzunehmen.
Überzeugt hat den Rat auch, dass so diese
schlussendlich kirchlichen und nicht staatlichen Aufgaben einfacher zu handhaben sind.
Offenbar sind sich die Politiker und Politikerinnen mehrheitlich der Bedeutung der Kirchen für das Wohl der Gesellschaft bewusst.
Freut Sie diese Wertschätzung?
Ja das freut mich sehr. Damit werden die grossen gesellschaftlich relevanten Leistungen
vom Staat anerkannt und gewürdigt. Schade
ist, dass im Bericht des Regierungsrates die
nicht monetären Leistungen zu kurz kamen
und die Landeskirchen nur nach finanziellen
Massstäben betrachtet wurden.
Seit einigen Jahren stehen die Berner Kirchen
unter Rechtfertigungsdruck für die vom Staat
bezahlten Pfarrerlöhne. Lässt dieser Druck
nun nach?
Die gesamtgesellschaftlichen Leistungen sind
rund doppelt so hoch wie die finanziellen Abgeltungen vom Staat. Diese Erkenntnis hat
die politische Diskussion versachlicht. Der
Grosse Rat hat deshalb entschieden, dass ein
weiteres Sparen bei den Kirchen nicht mehr
angezeigt ist.
Im Bericht wird die Frage der vom Staate
einst beschlagnahmten Kirchengüter ausgeklammert. Als Entschädigung dafür zahlt
der Kanton die Pfarrerlöhne. Wäre es nicht
sinnvoller gewesen, hier mal reinen Tisch
zu machen oder ist dies juristisch einfach zu
komplex?
Neben dem Regierungsrat will auch der
Grosse Rat diese «Büchse der Pandora» nicht
öffnen. Damit lassen sich langwierige Streitereien vermeiden, die beide Seiten Kraft kos-
Synodalratspräsident Josef Wäckerle sieht die Landeskirche des Kantons Bern gut gerüstet für neue zukünftigen Aufgaben.
Foto: Pia Neuenschwander
tet, ohne die Frage befriedigend zu lösen. Ein
neues, zeitgemässes und verlässliches Finanzierungs-System soll künftig die historischen
Ansprüche der Landeskirchen respektieren.
Hingegen dürfen diese Steuern künftig wegen
ihrer Zweckbindung nicht mehr für kultische
Zwecke verwendet werden.
Vor sich her geschoben wird auch weiterhin
die Anerkennung anderer Religionen und der
christlichen Freikirchen. Auch diese leisten
doch gemeinnützige Arbeit?
Es wird lediglich auf ein allgemeines Anerkennungsgesetz verzichtet. Ein solches wäre
heute weder im Rat noch beim Volk mehrheitsfähig. Neu prüft die Regierung hingegen
an dessen Stelle andere Massnahmen zur Förderung solcher Gemeinschaften. Für die Betroffenen der wohl bessere Weg.
Neu sollen die Pfarrer von den Landeskirchen
angestellt und entlöhnt werden. Ist die Administration der röm.-kath. Landeskirche auf
diese zusätzliche Aufgabe vorbereitet?
Für diese Aufgabe sind wir administrativ gut
gerüstet. Zwar haben wir noch kein Personal
rekrutiert. Dafür wäre es zu früh. Unsere Arbeitsverträge und die Pensionskassen-Leistungen sind im letzten Jahr jedoch solchen Bedürfnissen angepasst worden. Zudem führen
wir um das Jahresende eine neue Lohnbuchhaltung ein.
Der nun verabschiedete Bericht hat festgestellt, dass der Wert der Dienstleistungen,
die von den Kirchen erbracht werden, grösser
ist, als die vom Staat zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel. Müssen die Kirchen
also keine sinkenden Einnahmen befürchten, wenn der Kanton sie nun aufgrund ihrer
Leistungen bezahlt?
Wenn man den von den Politikerinnen und
Politikern getroffenen Entscheiden folgt:
Nein. Denn sowohl weiteres Sparen als auch
ein Antrag zur Abschaffung der Steuerpflicht
juristischer Personen sind klar gescheitert.
Welche Schritte werden Sie als Präsident des
Synodalrates nun zur Realisierung der im Bericht aufgeführten Ziele unternehmen?
Sobald ein Zeitplan mit Organisation vom
Staat her für die Umsetzung vorliegen, werden
wir im Synodalrat über die eigene Projektorganisation innerhalb unserer Landeskirche
und die zwischen den Landeskirchen entscheiden. Dabei werden wir alle Beteiligten
und Betroffenen miteinbeziehen.
Interview:
Niklaus Baschung
angelus 41–42/2015
cuestión religiosa www.cathbienne.ch • 9
Carta encíclica laudato si’ del Papa Francisco
sobre el cuidado de la casa común (4)
Capítulo primero lo
que le está pasando
a nuestra casa
Las reflexiones teológicas o filosóficas
sobre la situación de la humanidad y del
mundo pueden sonar a mensaje repetido y
abstracto si no se presentan nuevamente a
partir de una confrontación con el contexto actual, en lo que tiene de inédito para la
historia de la humanidad.
Por eso, antes de reconocer cómo la fe aporta nuevas motivaciones y exigencias frente al
mundo del cual formamos parte, propongo
detenernos brevemente a considerar lo que le
está pasando a nuestra casa común. A la continua aceleración de los cambios de la humanidad y del planeta se une hoy la intensificación
de ritmos de vida y de trabajo, en eso que algunos llaman «rapidación». Si bien el cambio
es parte de la dinámica de los sistemas complejos, la velocidad que las acciones humanas
le imponen hoy contrasta con la natural lentitud de la evolución biológica. A esto se suma
el problema de que los objetivos de ese cambio
veloz y constante no necesariamente se orientan al bien común y a un desarrollo humano,
sostenible e integral. El cambio es algo deseable, pero se vuelve preocupante cuando se convierte en deterioro del mundo y de la calidad
de vida de gran parte de la humanidad.
Después de un tiempo de confianza irracional en el progreso y en la capacidad humana,
una parte de la sociedad está entrando en una
etapa de mayor conciencia. Se advierte una
creciente sensibilidad con respecto al ambiente
y al cuidado de la naturaleza, y crece una sincera y dolorosa preocupación por lo que está
ocurriendo con nuestro planeta. Hagamos un
recorrido, que será ciertamente incompleto,
por aquellas cuestiones que hoy nos provocan
inquietud y que ya no podemos esconder debajo de la alfombra. El objetivo no es recoger
información o saciar nuestra curiosidad, sino
tomar dolorosa conciencia, atrevernos a convertir en sufrimiento personal lo que le pasa al
mundo, y así reconocer cuál es la contribución
que cada uno puede aportar.
I. Contaminación y cambio climático
Contaminación, basura y cultura del descarte
Existen formas de contaminación que afectan
cotidianamente a las personas. La exposición
a los contaminantes atmosféricos produce un
amplio espectro de efectos sobre la salud, es-
pecialmente de los más pobres, provocando
millones de muertes prematuras. Se enferman,
por ejemplo, a causa de la inhalación de elevados niveles de humo que procede de los combustibles que utilizan para cocinar o para calentarse. A ello se suma la contaminación que
afecta a todos, debida al transporte, al humo
de la industria, a los depósitos de sustancias
que contribuyen a la acidificación del suelo y
del agua, a los fertilizantes, insecticidas, fungicidas, controladores de malezas y agrotóxicos
en general. La tecnología que, ligada a las finanzas, pretende ser la única solución de los
problemas, de hecho suele ser incapaz de ver el
misterio de las múltiples relaciones que existen
entre las cosas, y por eso a veces resuelve un
problema creando otros.
Hay que considerar también la contaminación producida por los residuos, incluyendo
los desechos peligrosos presentes en distintos
ambientes. Se producen cientos de millones
de toneladas de residuos por año, muchos de
ellos no biodegradables: residuos domiciliarios
y comerciales, residuos de demolición, residuos
clínicos, electrónicos e industriales, residuos
altamente tóxicos y radioactivos. La tierra,
nuestra casa, parece convertirse cada vez más
en un inmenso depósito de porquería. En muchos lugares del planeta, los ancianos añoran
los paisajes de otros tiempos, que ahora se ven
inundados de basura. Tanto los residuos industriales como los productos químicos utilizados
en las ciudades y en el agro pueden producir
un efecto de bioacumulación en los organismos de los pobladores de zonas cercanas, que
ocurre aun cuando el nivel de presencia de un
elemento tóxico en un lugar sea bajo. Muchas
veces se toman medidas sólo cuando se han
producido efectos irreversibles para la salud de
las personas.
Estos problemas están íntimamente ligados a
la cultura del descarte, que afecta tanto a los
seres humanos excluidos como a las cosas que
rápidamente se convierten en basura. Advirta-
mos, por ejemplo, que la mayor parte del papel
que se produce se desperdicia y no se recicla.
Nos cuesta reconocer que el funcionamiento
de los ecosistemas naturales es ejemplar: las
plantas sintetizan nutrientes que alimentan a
los herbívoros; estos a su vez alimentan a los
seres carnívoros, que proporcionan importantes cantidades de residuos orgánicos, los cuales
dan lugar a una nueva generación de vegetales.
En cambio, el sistema industrial, al final del
ciclo de producción y de consumo, no ha desarrollado la capacidad de absorber y reutilizar
residuos y desechos. Todavía no se ha logrado
adoptar un modelo circular de producción que
asegure recursos para todos y para las generaciones futuras, y que supone limitar al máximo
el uso de los recursos no renovables, moderar
el consumo, maximizar la eficiencia del aprovechamiento, reutilizar y reciclar. Abordar esta cuestión sería un modo de contrarrestar la
cultura del descarte, que termina afectando al
planeta entero, pero observamos que los avances en este sentido son todavía muy escasos.
El clima como bien común
El clima es un bien común, de todos y para
todos. A nivel global, es un sistema complejo
relacionado con muchas condiciones esenciales para la vida humana. Hay un consenso
científico muy consistente que indica que nos
encontramos ante un preocupante calentamiento del sistema climático. En las últimas
décadas, este calentamiento ha estado acompañado del constante crecimiento del nivel del
mar, y además es difícil no relacionarlo con el
aumento de eventos meteorológicos extremos,
más allá de que no pueda atribuirse una causa
científicamente determinable a cada fenómeno particular. La humanidad está llamada a
tomar conciencia de la necesidad de realizar
cambios de estilos de vida, de producción y de
consumo, para combatir este calentamiento o,
al menos, las causas humanas que lo producen
o acentúan. Es verdad que hay otros factores
(como el vulcanismo, las variaciones de la órbita y del eje de la tierra o el ciclo solar), pero
numerosos estudios científicos señalan que la
mayor parte del calentamiento global de las
últimas décadas se debe a la gran concentración de gases de efecto invernadero (anhídrido carbónico, metano, óxidos de nitrógeno y
otros) emitidos sobre todo a causa de la actividad humana. Al concentrarse en la atmósfera, impiden que el calor de los rayos solares
reflejados por la tierra se disperse en el espacio.
Esto se ve potenciado especialmente por el patrón de desarrollo basado en el uso intensivo
de combustibles fósiles, que hace al corazón
del sistema energético mundial. También ha
incidido el aumento en la práctica del cambio
de usos del suelo, principalmente la deforestación para agricultura.
10 • missione cattolica italiana
Yoga
angelus 41–42/2015
pa consapevolezza; ovvero il principale antidoto allo stress.
Mi conoscete già tramite l’insegnamento dello Shibashi ed ecco che
quest’anno vi propongo di
scoprire un cammino nuovo che si chiama yoga.
Yoga, come uno dei mezzi per realizzare pienamente se stessi e relazionarsi meglio con gli
altri e il mondo che ci circonda.
Il significato della parola
«yoga»
è unione tra corpo, mente e spirito.
La consapevolezza amplifica la fiducia in se
stessi e la forza interiore e permette di superare i nostri limiti, le nostre paure, le incertezze.
Ma non solo.
Se la mente è rilassata, riusciamo a esprimerci
in maniera autentica e di conseguenza canbiano anche i rapporti con gli altri. Le relazioni
interpersonali migliorano, perché si superano i
conflitti, le ostilità, le tendenze aggressive.
Lo yoga è una disciplina semplice, che si
adatta a tutti e che porta con sé un magnifico
dono: quello di poter migliorare la vita.
Che cosa è lo yoga?
Lo yoga è uno strumento che serve a farci
stare bene, serve per raggiungere il benessere
fisico e mentale.
I benefici dello yoga: rafforzamento dei muscoli, migliore flessibilità, maggiore consapevolezza, senso di benessere e profondo rilassamento, meditazione, posizione corretta del
corpo e tanti altri.
Attraverso lo yoga s’impara ad essere presenti
in ogni momento. Questo meccanismo svilup-
Cosa è richiesto a chi vuole praticarlo?
– Partecipazione regolare, facilità nei movi-
menti (come nel passare dalla posizione in
piedi a seduti o coricati sul tappeto).
– Abbigliamento comodo
– Portare un’asciugamano da posare sul tappeto
Contributo: Fr. 10.– per ciascun incontro
– Il contributo va versato per due mesi a all’inizio del periodo.
Luogo: Missione Cattolica Italiana, rue de
Morat 50, 2502 Bienne. Sala: Foyer
Martedì dalle ore 18.15–19.15
Calendario:
Ottobre 2015: 27
Novembre 2015: 3, 10, 17, 24
Dicembre 2015: 1, 8, 15
Gennaio 2016: 12, 19, 26
Febbraio 2016: 2, 9, 16
Marzo 2016: 1, 8, 15, 22
Aprile 2016: 12, 19, 26
Maggio 2016: 17, 24, 31
Giugno 2016: 7, 14, 21
Il 17 settembre 2015 il nostro vescovo Mons. Felix Gmür con il suo Consiglio Episcopale si sono fermati nei locali della nostra Missione, in occasione della loro
seduta nel giorno dell’insediamento della Signora Edith Rey-Kühntopf come nuova responsabile regionale presso la regione diocesana Santa Verena.
Le informazioni della MCI a pagina 22
angelus 41–42/2015
solidarité • 11
Prière de Bolivie
Dieu notre Père, créateur de la vie et de
l’Histoire, nous te rendons grâce pour le don
merveilleux de la fraternité, pour la communion entre tes enfants qui cherchent à
construire ensemble un monde nouveau, de
solidarité et d’amour.
Jésus, toi l’Envoyé du Père, apprends-nous
à dire OUI à l’amour, à la solidarité, à la
miséricorde, à la mission d’annoncer à tous
ta Parole.
Que ton Esprit fasse de nous d’authentiques
disciples missionnaires, capables de vivre et
d’annoncer la joie de l’Evangile.
Rencontre de catéchèse en Bolivie
Mois de la Mission universelle
Passionnés par le
Christ, nous nous
engageons!
Le Dimanche de la Mission universelle est célébré dans toutes les paroisses
catholiques, sur tous les continents. Ce
dimanche 18 octobre, les 1,22 milliard de
catholiques, soit 17,5% de la population
mondiale, sont invités à prier, à échanger
et à partager. Les impulsions de cette année nous viennent de Bolivie.
Pour favoriser ces échanges et ce partage, missio Suisse propose chaque année une communion toute spéciale avec une Eglise locale sur
un autre continent. Comme rien ne remplace
la rencontre directe avec les gens, missio rend
chaque année visite à une Eglise d’ailleurs.
L’année passée, deux collaborateurs de missio
se sont rendus en Bolivie. Ils ont été frappés
par la manière passionnée dont les enfants et
les jeunes Boliviens vivent leur engagement
à la suite du Christ. C’est ainsi qu’est né le
thème de la campagne de cette année: «Passionnés par le Christ, nous nous engageons!»
L’enthousiasme de la jeunesse
En Bolivie, l’Enfance missionnaire est très
active. Quelques adultes encadrent le mouvement, mais ce sont essentiellement des adolescents et des jeunes qui animent les groupes.
En grandissant, les enfants du mouvement
deviennent animateurs et sont capables à
leur tour de porter l’organisation. Plus tard,
certains d’entre eux deviendront des laïcs très
engagés dans leur paroisse ou leur diocèse.
Photo: ldd-missio
missio Suisse, inspirée par nos frères et sœurs
de Bolivie, nous propose de retenir cette interpellation: où mon engagement a-t-il trouvé ses
racines? De quelle manière le Christ m’a-t-il
touché, de quelle manière m’a-t-il insufflé sa
passion? Et vers quel(s) engagement(s) cette
passion pour le Christ me pousse-t-elle?
Vivre la solidarité
Nous sommes une grande famille et avons
tous des richesses à partager. Le Père José, de
la Corée du Sud et travaillant en Bolivie, en
est convaincu: «L’échange entre différentes
cultures permet d’élargir l’horizon, permet le
renouveau et nous empêche de nous renfermer
sur nous-mêmes».
Tout le mois d’octobre est dédié à la Mission.
Le Dimanche de la Mission universelle, une
quête est effectuée partout dans le monde,
chacun donnant selon ses possibilités. Mille
cent neuf diocèses qui n’arrivent pas encore à
assurer leur autonomie financière en bénéficient (tout en participant aussi à la collecte!).
Grâce à cette solidarité, les Eglises les plus
faibles financièrement peuvent continuer à
assumer leurs tâches pastorales et sociales.
L’Eglise universelle confie à missio la gestion
concrète de cet élan de solidarité. Merci de
votre généreux soutien.
Sylvie Roman, missio
missio
Rte de la Vignettaz 48
Case postale 187
1709 Fribourg
Tél. 026 425 55 70
CCP 17-1220-9
[email protected]
www.missio.ch
Que la communion entre l’Eglise de Suisse
et celle de Bolivie soit un signe visible de
ton amour et de ton engagement pour le
bonheur de tous dans le monde.
Bénis nos familles et nos communautés,
accueille nos rêves et nos espoirs.
Que Marie, notre mère, première missionnaire, nous aide sur notre chemin.
Par Jésus le Christ, notre Seigneur.
Amen.
«L’engagement des laïcs, qui va croissant en Bolivie, donne à l’Eglise vitalité et souffle nouveau. Nous ne devons
pas avoir peur des problèmes, mais
nous devons chercher des réponses.»
Sœur Cilenia Rojas
12 • pastorale
angelus 41–42/2015
Accueil d’Emmanuel Samusure
Emmanuel parmi
nous!
C’est lors de la messe du samedi 26 septembre 2015 à St-Nicolas que l’animateur pastoral Emmanuel Samusure a été officiellement accueilli au sein du Groupe pastoral
francophone de Bienne et environs. Célébrée par les abbés Nicolas Bessire et Patrick Werth, cette messe a réuni le groupe
pastoral au complet. A la fin, un apéro festif a permis à l’assemblée de se réjouir autour de la famille Samusure.
Dans son homélie, l’abbé Patrick a abordé la
question du mal et de la violence. «Heureusement que l’Eglise n’est plus toute-puissante:
ça l’oblige à se confronter à d’autres formes
de pensée et à faire des choix.» En lien avec
l’Evangile du jour, il a insisté sur la capacité de
l’homme à faire le meilleur et… le pire! «Mais,
pour le croyant, la vie se vit avec Dieu. La vie
avec ses générosités et ses mesquineries, avec
ses élans et ses rejets. Il ne peut y avoir de foi
au salut offert par Dieu si nous pensons que
nous n’avons pas besoin d’un Sauveur.»
(CE)
Le Groupe pastoral francophone au complet. De g. à dr.: l’abbé Nicolas Bessire, l’abbé Patrick Werth,
Madeleine Froidevaux, Corinne Thüler, Christiane Elmer, François Crevoisier, Claudine Brumann et, à
l’ambon, Emmanuel Samusure.
Photos: Christiane et Jean-Marc Elmer
Les servant(e)s de messe, les abbés Patrick et
Nicolas et Emmanuel Samusure font leur entrée
en l’église de St-Nicolas.
C’est au début du mois de septembre
2015 que l’animateur pastoral
Emmanuel Samusure a rejoint
le Groupe pastoral francophone de
Bienne et environs.
Au terme de la célébration, Aurélie Gouillon a été
chaleureusement remerciée pour son engagement
en tant qu’animatrice Cados.
La famille Samusure au complet. A chaque bout de banc: Sandra et Emmanuel. Entre eux: leurs trois fils
Jérémie, Sébastien et Guillaume, et deux amies.
Le nouveau membre du Groupe pastoral francophone, l’animateur pastoral Emmanuel Samusure,
a reçu une mission canonique. A ses côtés, son
épouse Sandra, fleurie.
angelus 41–42/2015
actualité • 13
Dame-de-la-Paix en hôpital de campagne
bien équipé. Ils ont systématiquement saccagé les icônes et détruit l’iconostase. Quand,
affamés et encerclés, les djihadistes assiégés
par l’armée ont pu quitter la ville de Homs,
après négociations avec les autorités syriennes,
ils ont piégé la cathédrale. Ils ont laissé une
bombe à retardement, qui, en explosant
quelques jours plus tard, a éventré le bâtiment.
Ils voulaient faire un carnage...
Dans le quartier de Bustan al-Diwan, la délégation a visité la Résidence des Jésuites, où les
rebelles ont assassiné le Père Frans van der
Lugt, un jésuite néerlandais de 75 ans, qui
voulait partager jusqu’au bout, dans des conditions extrêmement difficiles, la souffrance des
quelques familles chrétiennes et musulmanes
restées sur place depuis le début du conflit…
Retour de Syrie
La fureur
iconoclaste des
djihadistes
(cath.ch-apic) De retour des villes syriennes de Homs, Yabroud et Maaloula – où
il s’est rendu fin août avec Mgr Dominique
Rey, évêque du diocèse de Fréjus-Toulon –
Marc Fromager dénonce la «fureur iconoclaste» des djihadistes.
A cath.ch, le directeur pour la France de
l’œuvre d’entraide catholique «Aide à l’Eglise
en détresse» (AED) confie qu’en Syrie, toute
la population, aussi bien musulmane que chrétienne, essaie de partir, tant le pays est devenu
un enfer.
Si en 1920 quelque 30% de la population
syrienne était de confession chrétienne, les
chrétiens étaient, avant la guerre qui a débuté
en 2011, encore environ 8%, sur une population totale de plus de 22 millions d’habitants,
en grande majorité musulmans sunnites. Aujourd’hui, 4 millions de Syriens sont réfugiés
dans les pays limitrophes, à savoir le Liban, la
Jordanie, la Turquie et l’Irak, et près de 8 millions sont déplacés à l’intérieur de la Syrie.
Près de 40% des chrétiens de Syrie ont déjà
quitté le pays
«A l’heure actuelle, près de 40% des chrétiens
de Syrie – une des plus anciennes communautés chrétiennes du Moyen-Orient – ont déjà
quitté le pays», relève Marc Fromager. Qui
précise qu’il ne faut pas voir ce conflit comme
une guerre de religion islamo-chrétienne, car
avant la guerre, la coexistence entre musulmans et chrétiens était très bonne en Syrie. Si
les sunnites sont près de 75% de la population
syrienne, tous ne sont pas favorables aux insurgés, qui sont bien loin d’avoir le soutien de la
majorité de la population.
Marc Fromager, qui est depuis 18 ans au service d’AED, dont bientôt 10 ans comme directeur d’AED pour la France, s’est rendu avec
Mgr Dominique Rey au sein d’une délégation
de cinq personnes dans les zones reconquises
par l’armée gouvernementale syrienne.
Les terroristes islamiques profanent les lieux
saints chrétiens
A Maaloula, l’une des perles de l’îlot chrétien
du Qalamoun, à une cinquantaine de kilomètres au nord de Damas, où est encore parlé
l’araméen, la langue de Jésus, la délégation a
rencontré les familles de trois chrétiens exécutés par les djihadistes du Front Al-Nosra. Ils
Le Père George Hadad, prêtre grec catholique de
Yabroud (Syrie) devant une église profanée.
Photo: AED, Oliver Maksan
s’étaient emparés de cette bourgade chrétienne
de 3000 à 4000 habitants en septembre 2013.
Les terroristes du Front Al-Nosra – qui ont
été chassés de Maaloula par l’armée syrienne
le 14 avril 2014 – ont commis de graves
déprédations aux lieux saints chrétiens dans
ce gros bourg. «Partout dans la ville, ils se
sont acharnés sur les icônes, qu’ils ont volées,
brûlées, piétinées. Celles qui n’ont pas été
détruites ont été mutilées: les djihadistes leur
ont crevé les yeux, effacé les visages... tout un
symbole!»
Avec les familles des martyrs de Maaloula
A Maaloula, le 7 septembre 2013, les terroristes islamiques ont exécuté devant les yeux
de leurs parents trois chrétiens grecs catholiques qui avaient refusé de se convertir à l’islam. «Le plus préoccupant, c’est l’attitude d’un
certain nombre de membres de la minorité
musulmane vivant dans ce village chrétien: ils
ont préparé l’arrivée des djihadistes et ont participé avec eux à la prise du bourg. C’étaient
des voisins qui s’en sont pris aux chrétiens,
puis ils sont partis lors de la fuite des djihadistes. La plupart ne sont pas rentrés, et il y
a de toute façon une perte de confiance. Les
chrétiens ont beaucoup de mal à oublier cette
traîtrise...»
Les terroristes avaient piégé la cathédrale
Les rebelles avaient transformé le sous-sol
de la cathédrale grecque-catholique Notre-
Les chrétiens, boucs émissaires
«Une telle visite est importante, car on ne peut
pas parler des chrétiens d’Orient, vouloir les
aider et leur exprimer notre proximité sans, de
temps à autre, mouiller notre chemise et aller
à leur rencontre. C’est d’autant plus important
lorsque, comme en Syrie, ils ont l’impression
de recevoir toute la violence du monde et de
servir de boucs émissaires sacrifiés sur l’autel
d’intérêts obscurs. Les terroristes de Daech ou
’Etat islamique’ continuent de semer la terreur
en Syrie, où leur mission reste le renversement
du régime de Bachar al-Assad. Les Saoudiens,
les Qataris et les Turcs sont d’accord avec ce
dessein, et malheureusement la France aussi»,
assène Marc Fromager.
«Guerres, pétrole et radicalisme – les chrétiens d’Orient pris en étau», Marc Fromager, Paris, août 2015. Editions Salvator.
Les Occidentaux montrés du doigt pour leur
soutien aux rebelles
Centré sur la Syrie et l’Irak, l’ouvrage de
Marc Fromager propose un décryptage
unique des enjeux religieux, énergétiques
et politiques qui déchirent cette région du
monde, en pointant du doigt les différentes
responsabilités locales et occidentales, y
compris françaises. Il écrit que l’Occident
– les Etats-Unis, la Grande-Bretagne et
la France essentiellement – participe aussi
à l’armement et au financement des djihadistes dans le nord-est syrien, ce qui
contribue à faire durer la guerre. «Depuis
plus de quatre ans, les Syriens savent que
les rebelles sont pour la plupart des mercenaires étrangers, financés et armés par
l’étranger. Quand allons-nous enfin changer
de politique au Moyen-Orient?», insiste le
directeur de l’AED France.
(apic/be)
14 • nouvelles
angelus 41–42/2015
Visite à Bienne du Conseil de l’Evêché de
Bâle – Installation de Mme Edith Rey à la
Direction diocésaine de la région Ste-Vérène
De rencontre en
Rencontre…
Ce n’est pas tous les jours que le Conseil
épiscopal du diocèse de Bâle se rend à
Bienne pour y rencontrer la pastorale locale (alémanique et francophone), les deux
Missions linguistiques (MCI et MCE)
ainsi que les différents services de notre
paroisse (formation, social, communication). Au programme de ce 17 septembre
particulier: des rencontres, des échanges,
des infos, un repas exceptionnel concocté
par la MCI, beaucoup d’amitié, de fraternité et, en fin d’après-midi, l’installation
en l’église St-Nicolas de la nouvelle responsable de la Direction diocésaine SteVérène: Mme Edith Rey Kühntopf.
Installation de Mme Edith Rey par l’évêque diocésain, Mgr Felix Gmür
Une messe, un chœur lumineux!
Un repas de fête exquis préparé
par la MCI et une réunion, le
matin, dans la chapelle de la
MCI. Pour se rencontrer, mieux
se connaître et faire rayonner les
multiples visages et facettes de
notre paroisse, de notre diocèse
et de l’Eglise.
Texte et photos:
Christiane Elmer
angelus 41–42/2015
agenda • 15
formation
pose ce cours ouvert à toutes les personnes
intéressées, même à celles inexpérimentées en
bricolage. Un grand choix de matériel sera à
disposition pour vous permettre de personnaliser votre calendrier. Spiritualité, créativité,
détente, plaisir…
Inscriptions jusqu’à la veille au soir auprès de:
[email protected] ou
tél. 032 329 50 84.
couples
Session «Vivre et Aimer» du 23 au 25 octobre
à Delémont
Confectionner
un calendrier de
l’Avent: quelle
belle aventure!
Fêter Dieu – Cheminer et croire –
Vivre ensemble – Soutenir la vie
Le nouveau programme du Service de
cheminement de la foi est à votre disposition! Qui suis-je? Comment devenir?
Besoin de partager vos opinions? En
quête d’un chemin de spiritualité? Envie de creuser et approfondir votre foi?
Questions sur Dieu?... Et les autres religions?... Quelle cohérence entre valeurs
et quotidien?
La brochure Formation du Jura pastoral
vient de sortir. De novembre 2015 à mars
2016, elle propose journées de formation,
parcours, conférences, pèlerinages, retraites,
célébrations, partages, etc. Pour se faire du
bien, du Bien, et vivre tout cela pour soi et
ensemble! Les sessions proposées sont très
variées quant à leur contenu (théologique,
liturgique, de développement personnel et
spirituel) et quant à leur forme. Ces offres
s’adressent à toutes les personnes intéressées, sans autre limitation. Le Service de
cheminement de la foi se veut au service de
la croissance des personnes.
Découvrez le programme sur le site
www.cheminementdelafoi.ch
Ou demandez une brochure auprès du Service de cheminement de la foi:
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Avec Mme Marie-Pierre Brahier, catéchiste.
Samedi 14 novembre 2015, de 9.00 à 17.00 au
Centre St-François de Delémont.
Fr. 68.– avec repas de midi.
Délai d’inscription: 19 octobre 2015.
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Centre St-François, rte du Vorbourg 4,
2800 Delémont, tél. 032 421 48 63
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[email protected]
marche et
méditation
Service de Formation de l’Eglise catholique
de Bienne
Bienvenue aux couples qui souhaiteraient vivre
un week-end de ressourcement et de dialogue
pour approfondir leurs liens et enrichir leur
communication. Un temps cadeau pour aimer
et s’aimer toujours mieux! Infos et inscriptions
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Marchon, au tél. 079 848 99 64.
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PA R A B O L I Q U E S , l e m a g a z i n e
œcuménique des Eglises biennoises sur
Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion
mercredi à 19.10.
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le mental et s’ancrer dans l’ici et le maintenant.
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mars 2016.
De 18.15 à 19.15: course ou marche méditative.
De 19.30 à 20.30: méditation assise (chapelle
rue de Morat 50).
Confection d’un calendrier de l’Avent
Confectionner un calendrier de l’Avent pour
se préparer à la fête de Noël, voilà une bien
jolie façon de se faire plaisir! C’est ce que pro-
Animation: Maria Regli (course), Silvia Gottardo (marche), Daniel Christen (méditation).
Coûts: course ou marche: Fr. 5.– /
méditation: Fr. 5.–.
11 et 14 octobre: Dépendances et spiritualité.
18 et 21 octobre: Osez Taizé!
TELEGLISE, l’émission des Eglises de
Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue.
Tous les jours à 10.30 et 16.30.
www.telebielingue.ch
Jusqu’au 10 octobre: Q uel futur pour
l’Eglise bernoise?
Dès le 11 octobre: Entre Eucharistie et
Sainte-Cène.
16 • services
angelus 41–42/2015
Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel
Bildung Kommunikation Soziales,
Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel
Sekretariat/Secrétariat
Mo/Di/Do8.00–11.00
Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00
Anita Chavaillaz
Tel. 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90
[email protected]
L’Hôtel du Gouvernement à Berne, lieu des réunions du Grand Conseil
Fachstelle Bildung
Maria Regli
[email protected]
Rébecca Kunz
[email protected]
Tel. 032 329 50 84
Fachstelle Soziales
Sara Bapst
[email protected]
Service social
Charlotte Krebs
[email protected]
Tél. 032 329 50 85
Fachstelle Kommunikation/Angelus
Niklaus Baschung
Tel. 032 329 50 81
[email protected]
Services des médias/Angelus
Christiane Elmer
Tel. 032 329 50 80
[email protected]
Fachstelle Jugend
Aebistrasse 86, 2503 Biel
Philipp Christen
[email protected]
Eliane Gérard
[email protected]
Tel. 032 366 65 95
Les trois Eglises
nationales sont prêtes
au changement
Les trois Eglises nationales prennent
avec satisfaction connaissance de la claire
décision du Grand Conseil du canton de
Berne de faire évoluer les relations entre
les Eglises et l’Etat dans le cadre de la
Constitution cantonale en vigueur. Elles
sont également disposées à participer activement à ce processus. Assurer le financement des postes pastoraux d’une part et
placer aussi les prestations qu’elles fournissent sur une base solide constituent
leurs deux objectifs prioritaires.
Le Grand Conseil (Parlement) du canton de
Berne s’est intensément confronté au rapport
«Ad!vocate / Ecoplan» consacré aux relations entre l’Eglise et l’Etat et a débattu des
principes directeurs que le Conseil exécutif a
élaborés sur cette base. Le Parlement a décidé
de faire évoluer les relations entre l’Eglise et
l’Etat sur la base de la Constitution actuelle-
ment en vigueur et dans le cadre d’une révision totale de la loi sur les Eglises. Les Eglises
nationales acceptent de reprendre à l’avenir
l’engagement de leurs ecclésiastiques. A cette
fin, il convient d’élaborer un nouveau système
de financement, qui, d’une part, respecte les
droits juridiques historiques des Eglises et,
d’autre part, prenne en considération les prestations dispensées en faveur de l’ensemble de
la collectivité.
En prélude au débat parlementaire, le synode
(législatif ) et le Conseil synodal (exécutif )
de l’Eglise évangélique-réformée, le Conseil
synodal de l’Eglise catholique romaine appuyé
par sa base ainsi que la commission de l’Eglise
catholique-chrétienne avaient clairement fait
savoir que les Eglises étaient prêtes à refonder les relations entre le canton et les Eglises
nationales en tenant compte de l’évolution du
contexte sociétal et à les adapter à une culture
moderne de l’Etat. Elles avaient en particulier rappelé qu’en tant qu’Eglises nationales
ouvertes à tous, leur action s’adressait aussi aux
citoyennes et citoyens sans attache confessionnelle, contribuant ainsi à la cohésion sociale
et à la paix religieuse. Elles avaient également
fait valoir – comme cela d’ailleurs a été relevé
dans le rapport d’experts –, que tout l’argent
investi dans les Eglises nationales l’était au
bénéfice de la collectivité dans son ensemble.
Karin Brunner,
responsable de la communication au
sein de l’Eglise nationale catholique romaine
du canton de Berne
www.cathberne.ch/eglise-nationale
communauté
francophone
Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. [email protected]
Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30.
Samedi 10 et dimanche 11 octobre 2015 /
28e dimanche ordinaire
Samedi 10 octobre
17.00St-Nicolas
Dimanche 11 octobre
10.00Christ-Roi
10.00Péry
8.45Centre hospitalier, célébration plurilingue.
Offrandes: Séminaire St-Beat de Lucerne
et accompagnement spirituel des étudiants
en théologie.
Mardi 13 octobre
9.00 Christ-Roi (chapelle)
Mercredi 14 octobre
9.00 Ste-Marie (crypte)
Jeudi 15 octobre
9.00 St-Nicolas (chapelle)
Samedi 17 et dimanche 18 octobre 2015 /
29e dimanche ordinaire
Samedi 17 octobre
17.00St-Nicolas
Dimanche 18 octobre
10.00Christ-Roi
Offrandes: Sleep-in de Bienne (association
proposant un toit, pour une durée déterminée, aux personnes dans le besoin).
Mardi 20 octobre
9.00 Christ-Roi (chapelle)
Mercredi 21 octobre
9.00 Ste-Marie (crypte)
Jeudi 22 octobre
9.00 St-Nicolas (chapelle)
Samedi 24 et dimanche 25 octobre 2015 /
30e dimanche ordinaire
Samedi 24 octobre
17.00St-Nicolas
Crypte de Ste-Marie
Les travaux de rénovation se termineront le
lundi 12 octobre.
Midi pour tous à St-Nicolas
Le prochain repas communautaire sera servi
mardi 13 octobre dès midi. Inscriptions:
jusqu’au 9 au secrétariat ou jusqu’au 11 avec
le coupon d’inscription du stand à brochures.
MCR – Les aînés face aux défis du monde
Vendredi 16 octobre: récollection du MCR à
l’église St-Nicolas de Bienne.
Catéchèse
Jeunes: soirée PASTABLABLA
Bienvenue aux jeunes mardi 20 octobre, de
18.30 à 21.00 au local des jeunes de la Villa
Choisy pour une soirée spaghettis-causette!
Rencontre pour les 5H
Mercredi 21 octobre, de 14.00 à 16.15 au
centre paroissial de St-Nicolas.
Partage biblique: vivre la Bible!
Lundi 19 octobre 2015, de 19.30 à 20.45, à
Christ-Roi (Geyisried 31, 2504 Bienne)
Avec Mme Madeleine Froidevaux.
Téléphone 032 328 19 22.
[email protected]
Ou alors jeudi 29 octobre 2015, de 19.30
à 20.45, à Ste-Marie (fbg du Jura 47, 2502
Bienne).
Avec Mme Claudine Brumann.
Tél. 032 328 19 25.
[email protected]
Après-midi récréatif des aînés de Christ-Roi
Mercredi 21 octobre à 14.15 au centre paroissial de Christ-Roi.
Table ouverte à Ste-Marie
Cordiale invitation à la table ouverte du jeudi
22 octobre à 12.00. Inscriptions: avec ce talon jusqu’au 21.10. (matin) au secrétariat de
Sainte-Marie: tél. 032 329 56 01.
Table ouverte du jeudi 22 octobre 2015 à
Ste-Marie.
Dimanche 25 octobre
10.00Ste-Marie
8.45Centre hospitalier, célébration plurilingue.
www.cathbienne.ch
Nom:
Prière du chapelet du mois d’octobre
Bienvenue à 16.00 en la chapelle de St-Nicolas, durant tout
le mois d’octobre, du lundi au
samedi, pour prier ensemble le
chapelet et se tourner vers Marie.
NPA, lieu:
Prénom:
Adresse:
N° de tél.:
Nombre de personnes:
angelus 41–42/2015
• 17
Paella solidaire de la MCE du 18 octobre
Bienvenue à l’exquise paella de la MCE en
faveur de projets solidaires (prix: Fr. 25.–). Elle
sera servie dans la grande salle du centre de StNicolas, dès 12.30 (après la messe en espagnol).
Inscriptions au plus vite: tél. 032 323 54 08.
Chorale des enfants
Mercredi 21 octobre, de 14.00 à 15.00 à
Christ-Roi. Tu aimerais chanter avec nous?
Contacts: Corinne Thüler (tél. 079 614 47 79).
Bazar à Péry
Le traditionnel bazar de la Communauté catholique des villages se tiendra samedi 31 octobre dès 11.00 au Centre communal de Péry.
Préavis: fidèles défunts et Toussaint
La messe de la commémoration des fidèles
défunts sera célébrée samedi 31 octobre à
17.00 à St-Nicolas.
Vacances: ouverture des secrétariats
Ouverts jusqu’au 16 octobre de 8.00 à 12.00.
NOUS CONTACTER?
A Christ-Roi (ch. Geyisried 31)
•Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante
Sylvia Beusch), tél. 032 328 19 20
[email protected]
•Abbé Nicolas Bessire, tél. 032 328 19 31
[email protected]
•Abbé Patrick Werth, tél. 032 328 19 34
[email protected]
•Emmanuel Samusure, animateur pastoral,
tél. 032 328 19 32
[email protected]
•Claudine Brumann, catéchiste,
tél. 032 328 19 25
[email protected]
•Madeleine Froidevaux, catéchiste,
tél. 032 328 19 22
[email protected]
•Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, tél. 032 328 19 21
[email protected]
•François Crevoisier, catéchiste et aumônier
des aînés, tél. 032 328 19 24
[email protected]
A la rue de Morat 48
•Christiane Elmer, rédactrice,
tél. 032 329 50 80
[email protected]
pfarrei
christ-könig
Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39
Pfarrer: Jean-Marc Chanton; Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 8.00–12.00, 13.30–17.30,
Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic; Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli.
Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, [email protected]
Herzliche Einladung zum Abschied
von Diakon Stipe Brzovic
angelus 41–42/2015
• 18
Sonntag, 11. Oktober 2015
28. Sonntag im Jahreskreis
11.15Eucharistiefeier
17.00 Eucharistiefeier, kroatisch
Mittwoch, 14. Oktober
14.00Oktober-Rosenkranz
Donnerstag, 15. Oktober
8.15Rosenkranz
9.00Eucharistiefeier
«Geschenk»
Sonntag, 18. Oktober 2015
29. Sonntag im Jahreskreis
11.15 Wortgottesfeier mit Kommunion
Mittwoch, 21. Oktober
14.00Oktober-Rosenkranz
14.15 Frohes Alter im Pfarreizentrum
Donnerstag, 22. Oktober
8.15Rosenkranz
9.00Eucharistiefeier anschliessend
«Frauezmorge».
im Rahmen des Erntedankgottesdienstes
25-jähriges Priesterjubiläum Jean-Marc Chanton
25-jähriges Diakonatsjubiläum Stipe Brzovic
Sonntag, 25. Oktober 2015
11 Uhr, Kirche Christ-König Biel
(Pastoralraumgottesdienst)
Der Gottesdienst wird von Schülerinnen und Schülern und
ihren Katechetinnen und Seelsorgenden familiengerecht gestaltet.
Es singt der Gemischte Chor Port.
Nach dem Gottesdienst sind alle zum Mittagessen eingeladen!
Herzlichen Dank
Als Thema über den Abschiedsgottesdienst von dir, lieber Stipe, haben wir «Geschenk» gesetzt.
Davon ist im Evangelium vom 25. Oktober die Rede. Der Blinde Bartimäus wird wieder sehend.
Ein Geschenk warst auch du für viele Menschen hier in Biel. Vielen hast du Wärme geschenkt.
Du warst den Menschen nahe. Du hast ihnen die Herzen geöffnet, damit sie Dinge sehen
konnten, die für die Augen unsichtbar waren. Deinen Dienst hast du als Berufung verstanden.
Jetzt kannst du auf eine lange Zeit in der Seelsorge zurückblicken – es ist Erntezeit. Und es
ist Zeit, für die Ernte eines langen Seelsorgerlebens zu danken. Alles, was du für Menschen in
dieser Zeit getan hast, ist ein Geschenk – ein Geschenk Gottes. Wir danken dir für deine vielen
Ideen, deine gut gestalteten Gottesdienste und für deine Predigten, die nachdenklich machten.
Wir danken dir für deine Menschlichkeit, die du in die Seelsorge von Biel eingebracht hast. Im
November kannst du auch auf 25 Jahre Dienst als Diakon im Bistum Basel zurückblicken. Dazu
gratulieren wir dir und Jean-Marc, der im Juni sein 25-jähriges Priesterjubiläum feiern konnte.
Ich hoffe, dass ihr diese vielen Jahre im Dienst des Bistums auch als Geschenk erfahren konntet
– trotz mancher Schwierigkeit, die der Seelsorgeberuf auch mit sich bringt. Dir und Jean-Marc
sagen wir «Danke» – sicher auch im Namen aller Mitarbeitenden und des Kirchgemeinderates.
Christine Vollmer und Stephan Schmitt, Pastoralraumleitung
Erntedank
Wer möchte, kann Erntegaben zum Segnen
mitbringen! Am Sonntag, 25. Oktober 2015
um 11.00 Uhr findet der Pastoralraumgottesdienst in der Kirche Christ-König statt. Mitgestaltet von Kindern. Es singt der Gemischte
Chor Port. Anschliessend sind alle zum Mittagessen im Pfarreizentrum Christ-König eingeladen.
Vielleicht haben Sie Lust, für das geplante
Dessertbuffet einen Kuchen oder einen feinen
Dessert zuzubereiten? Ihre Rückmeldung, wer,
was und in welchen Mengen mitbringen will,
nimmt Pfarreiratspräsidentin Rita Gruber
gerne bis am Freitag, 23. Oktober per E-Mail
[email protected] oder auch telefonisch entgegen: Tel. 032 355 13 42.
Einladung zur Kleinkinderfeier
Mittwoch, 21. Oktober 2015 um 16.30 bis
zirka 17.00 Uhr im Pfarreizentrum ChristKönig. Für Kinder bis ca. 8 Jahren mit Familie, Freunden und Angehörigen. Anschliessend Apéro. Katechetin Rita Gruber.
pfarrei
st. maria
Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 56 19, [email protected]
Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarrer: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin
Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli.
Sakristanin: Dominika Bähler. Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, [email protected]
10./11. Oktober
28. Sonntag im Jahreskreis
Samstag
17.00 Kein Gottesdienst.
Sonntag
11.15Eucharistiefeier in der Kirche
Christ-König.
18.00Portugiesischer Gottesdienst in der
Oberkirche.
Offener Mittagstisch
Am Donnerstag, 22. Oktober, 12.00, findet
wieder der offene Mittagstisch statt. Ganz
herzliche Einladung an alle neuen und bisherigen Gäste!
Anmeldung an das Sekretariat bis Mittwochmittag, 21. Oktober (Tel. 032 329 56 00) oder
mit untenstehendem Talon.
Anmeldung zum offenen Mittagstisch
22. Oktober 2015
Opfer:Für das Seminar St. Beat in Luzern
und die geistliche Begleitung der
Theologie-Studierenden.
Name:
Dienstag, 13. Oktober
9.00 Eucharistiefeier in der Krypta
Adresse:
17./18. Oktober
Sonntag der Weltmission
Samstag
17.00Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Krypta mit unserem
Cäcilienchor.
Sonntag
18.00Portugiesischer Gottesdienst in der
Oberkirche.
Opfer:Für missio, Internationales Katholisches Hilfswerk, Freiburg.
Dienstag, 20. Oktober
9.00Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Krypta.
Vorname:
PLZ, Ort:
Herbstferien
Das Pfarreisekretariat bleibt während der
Schulferien vom Montag, 5. Oktober bis
Freitag, 16. Oktober jeweils von 8.00 bis
12.00 geöffnet.
Hinweise
Kirchenchorproben
Jeden Dienstag, 20.00 in der Krypta.
Jassnachmittag
Jeden Montag, 14.00 in der Villa Choisy, Juravorstadt 41.
• 19
Raclette-Abend: Donnerstag, 22. Oktober,
18.00 im Pfarreizentrum Bruder Klaus.
Anmeldung bitte an Roman Bachmann,
Tel. 032 373 38 53 oder
[email protected]
Religionsunterricht der 1. Klasse
Infoabend der beiden Pfarreien St. Maria und
Christ-König.
Alle interessierten Eltern, die ein Kind in der
1. Klasse haben, laden wir zu einem InfoAbend ein: Mittwoch, 28. Oktober, um 19.30
im Pfarrhaus St. Maria, Juravorstadt 47. Es
wird über den Religionsunterricht in der 1.
Klasse und den ausserschulischen Unterricht
allgemein informiert.
«Geschenk»
Tel.:
Anzahl Personen:
Frauengruppe
St. Maria
Das nächste Frauenzmorge in der Villa Choisy findet statt am Dienstag, 20. Oktober, nach
dem Gottesdienst von 9.00. Es sind alle ganz
herzlich willkommen, auch Nichtmitglieder.
Spielnachmittag: Donnerstag, 29. Oktober,
ab 14.00 im Pfarrsaal.
Erntedank
Abschiedsgottesdienst für Diakon
Stipe Brzovic.
25-jähriges Priesterjubiläum
Jean-Marc Chanton.
25-jähriges Diakonatsjubiläum
Stipe Brzovic.
Sonntag, 25. Oktober 2015, 11 Uhr,
Kirche Christ-König Biel
(Pastoralraumgottesdienst).
Spitalzentrum
8.45 Sonntagsgottesdienst am 11. Oktober.
Rosenkranzgebet
15.00 Freitag in der Krypta.
angelus 41–42/2015
Zu einem vergnüglichen Nachmittag sind alle
Spielbegeisterten recht herzlich willkommen.
Bildungs- und Besinnungstag des KFB
«Zornig und zärtlich, widerständig und weise». Eine Begegnung mit Frauen der Bibel.
5. November, 9.00, im Pfarreizentrum Maria
Geburt in Lyss. Anmeldung bis zum 27. Oktober.
Kolpingfamilie
Donnerstag, 15. Oktober, Wanderung von La
Neuveville–Le Landeron–Les Combes–Cressier nach Le Landeron. Besammlung: 9.30
SBB Biel.
Mitgestaltet von Kindern. Es singt der Gemischte Chor Port. Nach dem Gottesdienst
sind alle zum Mittagessen eingeladen! Wer
möchte, kann Erntegaben zum Segnen
mitbringen!
Abschied nehmen mussten wir von
– Gertrud Ugolini (geb. 8. 9.1928),
– Elisabeth Hübscher (geb. 1.9.1926),
– Maria Anna Farina (geb. 12.1.1928),
– Josef Vogrin (geb. 14.3.1930),
– Gertrud Peter (geb. 6.1.1932),
– Silvia Krähenbühl (geb. 21.11.1930),
– Klara Allemann (geb. 15.3.1926),
– Erika Pieczonka (geb. 31.8.1939).
Geheimnisvoller Gott, führe alle unsere Verstorbenen ans Ziel und zeige ihnen das Leben
in Fülle.
pfarrei
bruder klaus
Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, [email protected]
Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent),
Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener,
angelus 41–42/2015
Fernanda Vitello Hostettler. Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, [email protected]
Woche vom 11. – 17. Oktober 2015
Woche vom 18. – 24. Oktober 2015
Sonntag, 11. Oktober
28. Sonntag im Jahreskreis
9.45 Eucharistiefeier in der Kirche
Kollekte für Priesterseminar St. Beat, Luzern.
Sonntag, 18. Oktober
29. Sonntag im Jahreskreis
9.45 Eucharistiefeier in der Kirche mit musikalischer Begleitung durch die Gruppe
«Singen im Gottesdienst».
Kollekte für Ausgleichsfonds der Weltkirche – missio.
Mittwoch, 14. Oktober
8.00 Rosenkranz in der Kirche.
9.00 Eucharistiefeier in der Kapelle.
Veranstaltungen der Woche
Dienstag, 13. Oktober
12.00 Offener Mittagstisch
Anmeldungen bis Freitag, 9. Oktober
im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis
Sonntag, 11. Oktober mit Anmeldetalon in
der Kirche.
Mittwoch, 14. Oktober
Frauentreff Bruder Klaus
14.30 Lotto spielen im Café Bruder Klaus.
Donnerstag, 15. Oktober
Kolpingfamilie Biel
KOLPINGFAMILIE
BIEL
Wanderung
La Neuveville–Le
Landeron über Combes–Cressier nach Le Landeron
(ca. 10 km, 3 Std.).
Treffpunkt: 9.30 Bahnhof SBB Biel.
Mittwoch, 21. Oktober
8.00 Rosenkranz in der Kirche.
9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle.
Veranstaltungen der Woche
Dienstag, 20. Oktober
19.00 Segensfeier für frisch Pensionierte.
Eine schlichte Feier mit Gebet, Musik, Stille
und Segen.
Ort: Kirche Bruder Klaus
KOLPINGFAMILIE
BIEL
Freitag, 23. Oktober
18.00 Heilabend in der Kirche
An diesem Heilabend werden mehrere erfahrene TherapeutInnen anwesend sein,
welche Heil- und Lebensenergie fliessen
lassen. Sie öffnen sich für diese spirituelle
Energie und lassen diese mittels der uralten
Technik des Handauflegens fliessen.
Die Selbstheilungskräfte der EmpfängerInnen werden auf körperlicher, geistiger und
seelischer Ebene stimuliert und aktiviert.
Diagnosen und Heilversprechen sind nicht
möglich.
Keine Anmeldung erforderlich, freies Erscheinen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
In Zusammenarbeit mit der Pfarrei Bruder
Klaus und der Heilgruppe «Zirkel Biel».
Infos: Christine Vollmer, Tel. 032 366 65 92,
[email protected]
Freitag, 30. Oktober
19.00 Einführungsabend Kontemplation und
Herzensgebet 2015; Ort: Kapelle.
Auskunft und Anmeldung: Tel. 032 377 36 27
oder Mail: [email protected]
Donnerstag, 5. November
9.45 Ökumenischer Gottesdienst mit den
Kindern der Heilpädagogischen Tagesschule
Biel und den BewohnerInnen des Z.E.N. Biel
in der Kirche Bruder Klaus.
Sonntag, 25. Oktober 2015
Verabschiedung Stipe Brzovic
11 Uhr, Kirche Christ-König Biel (Pastoralraumgottesdienst). Abschiedsgottesdienst für
Diakon Stipe Brzovic, 25-jähriges Priesterjubiläum Jean-Marc Chanton, 25-jähriges Diakonatsjubiläum Stipe Brzovic.
Mitgestaltet von Kindern. Es singt der Gemischte Chor Port.
Nach dem Gottesdienst sind alle zum Mittagessen eingeladen!
Wer möchte, kann Erntegaben zum Segnen
mitbringen!
Abschied nehmen
mussten wir von Ursula Dawo Talamona
(1954). Gott schenke ihr Leben in Fülle.
SeniorInnenausflug vom 2.9.2015
Samstag, 17. Oktober
10.15 Singen im Gottesdienst
Probe in der Kirche für den Gottesdienst vom
Sonntag, den 18. Oktober.
Hinweis
• 20
Donnerstag, 22. Oktober
Kolpingfamilie Biel
18.00 Raclette-Abend im Pfarreizentrum.
Zum 35. und letzten Mal serviert von Roman
und Silvia Bachmann und deren Crew.
Anmeldungen bis 15.10.2015 an:
Roman Bachmann, Tel. 032 373 38 53
[email protected]
Freitag, 23. Oktober
18.00 Heilabend (siehe links).
Samstag, 24. Oktober
9.00 Religionsunterricht 1. Klasse
Familien-Zmorge im Pfarreizentrum.
Vorankündigungen
Dienstag, 27. Oktober
12.00 Offener Mittagstisch
Anmeldungen bis Freitag, 23. Oktober
im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis
Sonntag, 25. Oktober mit Anmeldetalon in
der Kirche.
pfarrei st. martin
umfassend Pieterlen,
Lengnau, Meinisberg
Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Sabine Kronawetter, Dienstag 9–11 Uhr, [email protected];
Pfarrer: Stephan Schmitt, [email protected]; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, [email protected]; Stipe Brzovic,
Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, [email protected]; Katecheten: Philipp Christen, Biel, Tel. 076 347 68 76 / Marianne Maier,
Meinisberg, Tel. 032 377 38 61 / Konstantin Ryf, Grenchen, Tel. 032 652 17 61; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau:
E.-Schiblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch
Mitteilungen
Werktagsgottesdienste vom 12.–23. Oktober
Donnerstag, 15.10., 19.00, ökumenisches
Abendgebet in Pieterlen.
Es feiern ihre Geburtstage:
– S tana Sutter-Sesar am Lerchenweg 16 in
Lengnau am 11. Oktober (70 Jahre).
– Rita Bläsi am Beundenweg 24 in Pieterlen
am 16. Oktober (80 Jahre).
– Josef Schibig an der Bahnhofstrasse 12 in
Lengnau am 19. Oktober (85 Jahre).
Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen.
Kollekten
– Am 11. Oktober: «Priesterseminar St. Beat».
– Am 17. Oktober: «OEKU».
Gruppen und Treffpunkte
– Dienstag, 13.10., 20.00, Elternabend 3. Klasse in Lengnau.
– Mittwoch, 14.10., 13.30, Spatzenhöck im
Kirchgemeindehaus in Meinisberg.
– Donnerstag, 15.10., 12.00, Mittagstisch in
Meinisberg.
– Donnerstag, 15.10., Kirchgemeinderatssitzung.
– M ittwoch, 21.10., 13.30, Martinsprojekt
1.–6. Klasse in Lengnau.
– Donnerstag, 22.10., 20.00, Elternabend 4.
Klasse in Lengnau.
– Freitag, 23.10., 12.00, Mittagstisch in Pieterlen.
Einweihung Ökumenisches Zentrum Pieterlen
Samstag, 17. Oktober 2015
Das Ökumenische Zentrum hat in diesem Sommer eine grosse Sanierung erfahren.
Neben der Photovoltaikanlage auf dem Dach wurde auch die Heizung auf Strom und
Wärmepumpe umgestellt.
Das Zentrum erreicht jetzt sogar Minergiestandard. Wir sind stolz auf diese Sanierung, ist
sie doch ein wesentlicher Beitrag zu einer zukünftigen umweltfreundlicheren Energienutzung. Und es ist wichtig, dass wir als Kirchen dabei Vorreiter sind. Nun möchten wir die
Kirchenmitglieder und die Bevölkerung informieren und mit allen gemeinsam das renovierte
Zentrum einweihen. Dazu laden wir ganz herzlich ein.
Programm
9.00 Uhr: Eintreffen.
9.30 Uhr: Begrüssung.
9.45 Uhr: Vorstellung der Sanierung und Führung.
11.30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst
mit Pfr. Uwe Tatjes, Pfr. Stephan Schmitt und der Chorgemeinschaft Pieterlen.
An der Orgel: Roland Jeanneret.
12.30 Uhr: Apéro riche mit der Musikgesellschaft Pieterlen.
Ab 13.30 Uhr: weitere Führungen.
Römisch Katholische und Reformierte Kirchgemeinde Pieterlen
21
Sonntag, 11. Oktober 2015
28. Sonntag im Jahreskreis B
Lengnau: Samstag, 17.00, Kommunionfeier
mit Diakon Paul Bühler.
Pieterlen: Sonntag, 9.30, Kommunionfeier
mit Diakon Paul Bühler.
Sonntag, 18. Oktober 2015
29. Sonntag im Jahreskreis B
Pieterlen: Samstag, 11.30, Ökumenischer
Gottesdienst zur Einweihung des Ökumenischen Zentrums (siehe auch Kasten
links).
Sonntag, 25. Oktober 2015
30. Sonntag im Jahreskreis B
Meinisberg: Sonntag, 9.30, Kommunionfeier mit Thomas Metzel.
Christ-König Biel: Sonntag, 11.00, Eucharistiefeier zur Verabschiedung von Diakon
Stipe Brzovic (25-jähriges Priesterjubiläum
Jean-Marc Chanton, 25-jähriges Diakonatsjubiläum Stipe Brzovic, Erntedankfest)
– Pastoralraumgottesdienst (siehe Flyer auf
Seite 18).
Sonntag, 1. November
Allerheiligen/Allerseelen
Lengnau: Samstag, 17.00, Totengedenken
Pieterlen: Sonntag, 9.30, Totengedenken
(es wird jeweils aller Verstorbenen unserer
Pfarrei im vergangenen Jahr gedacht).
* Alle Gottesdienste sind Hl. Messen. Ausnahmen
werden speziell erwähnt! Beichtgelegenheit nach
Absprache mit Pfr. Schmitt (Zeit und Ort frei
wählbar/Kontakt siehe Kopfzeile Pfarramt und
Pfarrer)!
missione
cattolica
italiana
Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00
don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65,
[email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale
e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61,
angelus 41–42/2015
[email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected]
Orario delle S. Messe
9.10.–22.10.2015
XXVIII del Tempo ordinario / Anno B
Sabato 10 ottobre 2015
• ore 17.00 Cappella della Missione
Domenica 11 ottobre 2015
• ore 9.15 Cristo Re
• ore 11.00 S. Maria
XXIX del Tempo ordinario / Anno B
Sabato 17 ottobre 2015
• ore 17.00 Cappella della Missione
Domenica 18 ottobre 2015
• ore 9.15 Cristo Re
• ore 11.00 S. Maria, Giornata missionaria
Celebrazioni settimanali, in Cappella
• Ogni martedì, ore 18.30
• Ogni venerdì, alle ore 8.45
Tutti i martedì di ottobre in Cappella
• ore 17.30 S. Rosario
N° d’urgenza solo durante la notte
Nei giorni festivi e solo in caso di de­
funto/a, situazioni di fin di vita, malattia
grave, vogliate gentilmente comporre il
numero seguente 078 793 44 40.
Apertura della segreteria di Missione
al pubblico
Lunedì 09.00–11.30 /14.00–18.00
Martedì 09.00–11.30 /14.00–18.00
Mercoledì 09.00–11.30
Giovedì 09.00–11.30 /14.00–18.00
Venerdì09.00–11.30
Vita della comunità 9.10.–22.10.2015
Domenica 11 ottobre:
– ore 12.00, a Lyss, gruppo Anziani.
Martedì 13 ottobre:
– ore 14.00–18.00, permanenza del Patronato
INAS CISL, in Missione, sala 1o piano;
– o re 17.00–18.00, corso Shibashi con Joséphine, nel Foyer della Missione:
– ore 20.00–21.00, a Lyss, S. Rosario.
Mercoledì 14 ottobre:
– ore 19.30–21.00, prove del Coro «don Giuseppe», nella Cappella della Missione.
Giovedì 15 ottobre:
– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.
Sabato 17 ottobre:
– ore 15.15–16.45, catechesi per cresimandi/e
adulti in Missione.
Domenica 18 ottobre:
– ore 15.00–18.00, incontro dell’Itinerario
prematrimoniale, relatrice prof. Sulzer, in
Missione.
Mercoledì 21 ottobre:
– ore 19.00–20.30, catechesi in preparazione
al Battesimo, in Missione;
– ore 19.30–21.00, prove del coro «don Giuseppe», nella Cappella della Missione.
–ore 19.30, incontro per catechisti ed aiutocatechisti, in Missione.
Giovedì 22 ottobre:
– ore 14.00–17.00, visita agli ammalati.
Giornata Missionaria Mondiale, 18 ottobre 2015
«Il mese di ottobre deve essere per tutti i paesi
il mese della missione universale, la penultima
domenica, chiamata Giornata Missionaria
Mondiale, ne costituisce il punto culminante,
una festa della cattolicità e della solidarietà
universale.»
(Giovanni Paolo II, 1980)
La Chiesa oltrepassa i confini della sua parrocchia e della sua diocesi. Essa è una comunione di Chiese locali, una grande famiglia. Il
mese di ottobre – mese della missione universale – e in modo particolare la Giornata Missionaria Mondiale, è l’occasione di festeggiare
questa unità nella diversità con la preghiera e
la condivisione. Su internet: www.missio.ch/it/
chiesa-universale/ottobre-missionario.html
Ai miei parrocchiani giovani e meno giovani
La linea d’ombra – La solitudine degli
uomini-numeri
(di Alessandra Mastrodonato, 2a parte)
In questa prospettiva utilitaristica, nessuno (o
quasi) fa niente per niente. Il «quanto» diviene più importante del «come», del «perché» e
soprattutto del «chi», poiché di fronte all’imperio dei numeri le motivazioni e le modalità
che orientano l’agire diventano componenti
irrilevanti e persino il volto degli altri con
cui si entra in relazione, la loro storia, la loro
unicità finiscono con lo scolorire nell’indeterminatezza di un tu seriale, inteso come merce
di consumo da sfruttare fino a quando risulta
conveniente e poi da buttar via quando non
«serve» più a nulla.
Da questo punto di vista, gli adulti hanno
forse da imparare dalla «generosità sproporzionata» dei più giovani e, soprattutto, hanno
bisogno di riappropriarsi dell’irripetibile originalità che caratterizza ciascuno, recuperando
la consapevolezza che non tutto ha un prezzo
o un valore di mercato e che, anzi, la felicità
più autentica richiede la capacità di «rischiare
tutto», senza risparmiarsi nella relazione con
gli altri.
• 22
Primi, perfetti, reali, razionali oppure dispari,
complessi, perduti, dimenticati: siamo numeri,
siamo ricchi e poveri, ma siamo solo numeri,
siamo donne e uomini, siamo numeri di tutti
i generi: espressi in indici, riassunti in medie,
sempre in numero un po’ superiore a quello
delle sedie.
60 milioni di cui 1/3 lavora, 1 su 30 sta a casa,
1 su 1000 non la trova: tu contane 8, il nono
è povero e per l’erario ogni 1000 di loro c’è un
ultramilionario.
Ma la gente che dà i numeri, che fa i numeri
è frequente superi chi ha i numeri e due scrupoli...
Quante ombre oltre l’orizzonte, quante nei
pensieri tuoi, quante nei pensieri miei, numeri
infiniti da salvare.
Quanto amore puoi avere? Più di quanto potrai dare...
Siamo ridotti in uno Stato malato, per ogni
nato abbiamo un morto sano e un pezzo d’immigrato, che appena completato sarà sfruttato,
poi odiato e via da dove sei venuto: negro! anzi
numero! zero statistico, quota in esubero...
è guerra tra poveri, guerra tra numeri.
Numeri, noi siamo numeri, dai nomi e i volti
noti o impercettibili, numeri, non solo numeri,
diversi e simili, ognuno ha la sua storia...
Censiti, poi censurati, tutti quanti sulla base
dei contanti siam contati; tutti etichettati con
il numero di serie, ticchettanti macchinette in
mezzo a mucchi di macerie.
Tutti quanti uguali, talmente originali che le
lasciamo in rete le impronte digitali.
Siam carne da statistiche, abitiamo negli elenchi...
Numeri, non solo numeri, diversi e simili,
ognuno ha la sua storia!
(Raf feat. Nathalie e Frankie Hi-NRG,
Numeri, 2011) (Fonte: B.S.)
Raggi di sole
Un caloroso benvenuto a:
–Lia Madaro, 27.6.2015, di Tanja e
Alessandro.
–Mirco Calzolaro, 15.7.2015, di Pasquale e
Tania.
Vedi anche pagina 10
misión católica
de lengua española
Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: [email protected]
Misionero: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcos
www.cathbienne.ch
Avisos
• La Misa en castellano en Biel se celebra
todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás.
• Misa en castellano en Grenchen, todos
los domingos a las 10h00.
• Grupo de señoras de los lunes, primeros y
terceros lunes de cada mes, a partir de las
15h00 en la Misión.
• Los cursos de idiomas, francés y alemán,
que ofrece la Misión Católica de Lengua
Española están ya completos y no se recogen más inscripciones. Sin embargo, en
la ciudad de Bienne, otras instituciones
ofrecen igualmente cursos de idiomas que
quizás puedan ser una alternativa a las
personas interesadas. Si desean información, póngase en contacto con nosotros.
• C oro de la Misión: todos los viernes a
partir de las 20h00. Son bienvenidas nuevas voces… ¡Anímate!
• Estudio de la biblia. Todos los miércoles a
las 19h00 en la Misión. Las personas interesadas se pueden incorporar al grupo sin
tener conocimientos previos.
• La paella solidaria que cada año organizamos, tendrá lugar el domingo día 18 de
octubre después de la misa española, sobre
las 13h00 en el salón parroquial de San
Nicolás (debajo de la Iglesia). Atención,
las plazas están limitadas. Las personas interesadas pueden inscribirse en la Misión
hasta el miércoles 14 de octubre. El precio
de la ración de paella, ensalada y postre
incluidos es de Fr. 25.–. Recordamos que
los fondos recaudados serán destinados
para proyectos de desarrollo en el Tercer
mundo.
Paella 2014
Noticias sociales
Respeto por la naturaleza
El respeto por la naturaleza es inseparable de
la actitud de las personas con el mundo. Es un
tema global y no puede entenderse como un
tema ético aislado.
El respeto por la naturaleza es, en primer lugar, una cuestión de sentido común. Es evidente que estamos destruyendo la naturaleza,
es decir, el sostén de nuestras vidas.
En un plazo de pocas décadas estará en juego la vida de millones de especies, incluida la
nuestra. Por consiguiente, respetar la naturaleza es una cuestión de supervivencia.
El mundo contemporáneo tiene muchos medios para abstraerse de la realidad inmediata
(la televisión, el fútbol, etc.). De la lectura de
los titulares de los periódicos podríamos deducir que la crisis ecológica no es una cuestión urgente, por más que los accidentes de
petroleros o de centrales nucleares aparezcan
de vez en cuando en la prensa. No obstante,
ocasionalmente los medios de comunicación
citan informes, estudios o declaraciones que
reconocen la gravedad de la situación.
No solemos darnos cuenta de la mayoría de
las agresiones que hacemos en la naturaleza.
Vivimos en una sociedad cuyos pilares son la
producción y el consumo ilimitados. Tendemos a pensar que más consumo significa más
felicidad; es evidente que por debajo de cierto
nivel de pobreza es prácticamente imposible
tener una vida digna, pero una vez satisfechas
nuestras necesidades básicas, el aumento del
consumo no tiene nada que ver con el bienestar o la felicidad. Ahora bien, el mundo
contemporáneo tiene una especie de adición
al consumo: siempre queremos más cosas, más
novedades. Quien paga esto es, por una parte,
la naturaleza y por otra, los países del sur, países cuya pobreza es la base de nuestra riqueza.
Además este modelo no es generalizable, porque, por ejemplo, si toda la humanidad tuviera
la media de automóviles europea la atmósfera
se destruiría.
Si queremos respetar la naturaleza tenemos
que encontrar, individual y colectivamente
otro estilo de vida. No sólo se impone consumir productos más ecológicos, también hay
que consumir menos. Esto no significa imponer un modo de vida ascético ni volver a estructuras primitivas, pero sí implica renunciar
al sueño, a la pesadilla, del progreso material
ilimitado y encontrar pautas de vida más sencillas y dignas, aprovechando las ventajas de
la tecnología pero sin dejar que éstas nos deslumbren.
Transcribo unas líneas de la Carta encíclica
del Santo Padre Francisco «laudato si» por una
casa común:
1. «Laudato si’, mi’ Signore» – «Alabado seas,
mi Señor», cantaba san Francisco de Asís. En
ese hermoso cántico nos recordaba que nuestra casa común es también como una hermana,
angelus 41–42/2015
• 23
con la cual compartimos la existencia, y como
una madre bella que nos acoge entre sus brazos: «Alabado seas, mi Señor, por la hermana
nuestra, madre tierra, la cual nos sustenta, y
gobierna y produce diversos frutos con coloridas flores y hierba».
2. Esta hermana clama por el daño que le
provocamos a causa del uso irresponsable y
del abuso de los bienes que Dios ha puesto
en ella. Hemos crecido pensando que éramos
sus propietarios y dominadores, autorizados
a expoliarla. La violencia que hay en el corazón humano, herido por el pecado, también se
manifiesta en los síntomas de enfermedad que
advertimos en el suelo, en el agua, en el aire y
en los seres vivientes. Por eso, entre los pobres
más abandonados y maltratados, está nuestra
oprimida y devastada tierra, que «gime y sufre
dolores de parto» (Rm 8,22). Olvidamos que
nosotros mismos somos tierra (cf. Gn 2,7).
Nuestro propio cuerpo está constituido por los
elementos del planeta, su aire es el que nos da
el aliento y su agua nos vivifica y restaura.
Oración por nuestra tierra
Dios omnipotente, que estás presente en todo
el universo y en la más pequeña de tus criaturas,
Tú, que rodeas con tu ternura todo lo que existe, derrama en nosotros la fuerza de tu amor
para que cuidemos la vida y la belleza.
Inúndanos de paz, para que vivamos como
hermanos y hermanas sin dañar a nadie.
Dios de los pobres, ayúdanos a rescatar a los
abandonados y olvidados de esta tierra que
tanto valen a tus ojos.
Sana nuestras vidas, para que seamos protectores del mundo y no depredadores, para que
sembremos hermosura y no contaminación y
destrucción.
Toca los corazones de los que buscan sólo beneficios a costa de los pobres y de la tierra.
Enséñanos a descubrir el valor de cada cosa, a
contemplar admirados, a reconocer que estamos profundamente unidos con todas las criaturas en nuestro camino hacia tu luz infinita.
Gracias porque estás con nosotros todos los
días. Aliéntanos, por favor, en nuestra lucha
por la justicia, el amor y la paz.
24 • kontakte /contacts
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Bruder Klaus / St-Nicolas
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Christ-König ⁄ Christ-Roi
Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31,
2504 Biel/Bienne,
Telefon: 032 328 19 30
téléphone: 032 328 19 20
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Murtenstrasse 50, rue de Morat 50,
2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60,
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Misión católica de lengua española (MCE)
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angelus
Hildegard von Bingen
(1098–1179), Mystikerin
Der Mensch ist
ein Bild Gottes und
ein Partner aller
Kreaturen der Welt.
So war es Gottes
Plan von Anfang an.
10.10.–23.10.
Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel
Bimensuel cath. rom. de Bienne et région
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Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter
für die Pfarreien
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Umgebung /Administration de la Paroisse cath. rom.
de Bienne et environs
Villa Choisy, Juravorstadt 41, fbg du Jura 41,
Postfach, CP, 2500 Biel/Bienne 4. T. 032 322 33 50 /
Fax 032 322 67 77 / [email protected]
Lu–ve: 8.30–11.30; 13.30–16.00 / Do geschlossen /
Je fermé. Schulferien, vacances scolaires: 8.30–11.30
Hildegarde de Bingen
(1098–1179), mystique
Bimensuel de l’Eglise cath. rom. de Bienne et environs
Editeur: Paroisse cath. rom. de Bienne et environs
St. Maria / Ste-Marie
Juravorstadt 47, fbg du Jura 47,
2502 Biel/Bienne, Telefon: 032 329 56 00,
téléphone: 032 329 56 01,
[email protected],
[email protected]
Communauté catholique des villages:
[email protected]
L’homme, image de
Dieu, est aussi
partenaire de toutes
les créatures du
monde. Ainsi en
était-il, dès le début,
dans le plan divin.
Zeitschrift für die röm.-kath. Kirche Biel
und Umgebung sowie Pieterlen.
Herausgeberin: Röm.-kath. Kirchgemeinde Biel
und Umgebung