Röm.-kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région Weltmission: So funktioniert Solidarität Seiten 6 und 7 Retour de Syrie Page 13 Foto: missio angelus angelus 41–42/2015 10.10.–23.10. 2 • blickpunkt / points de repère angelus 41–42/2015 missions meditation3 Was dient dem Menschen? agenda / nachrichten 4 begegnungen / bildungstag / pilgern / jugendangebote bistum / kirchgemeinde 5 Das Bistum war zu Gast in Biel weltmission 6 – 7 So funktioniert Solidarität / Begeistert von Christus – engagiert für die Menschen landeskirche «Die Zeit ist reif für eine Revision des Kirchengesetzes» pfarreien Agenda der Pfarreien editorial 8 18 – 21 9 – 10 et 22 – 23 église missio – Mois de la Mission universelle 11 accueil12 Messe d’accueil pour l’animateur pastoral Emmanuel Samusure seite5 actualité13 La fureur iconoclaste des djihadistes nouvelles14 Visite du conseil épiscopal du diocèse de Bâle / Installation de Mme Edith Rey Kühntopf agenda15 rendez-vous culturels, formation, bons tuyaux services16 page12 Les trois Eglises nationales prêtes au changement centres 17 – 18 Titelbild Die beiden jungen Frauen Reina Chuvirú Jiménez und Reina Yamilia Casia Cuasace betreuen Gruppen der Kinder- und Jugendorganisation Infancia Misionera, welche von missio unterstützt wird. Foto: missio Die Kirche als Dienstleistende In den letzten Jahren kommt es im Kanton Bern regelmässig zu einer Art öffentlichem Tribunal, in deren Zentrum die Steuereinnahmen und weitere staatliche Unterstützung der Kirchen stehen. In seiner Septembersession stimmte diesmal der Grosse Rat einem Bericht des Regierungsrates zu, der mit acht Leitsätzen das enge Verhältnis von Kirche und Staat in diesem Kanton zu entflechten sucht (siehe auch Interview auf Seite 8). Ein wichtiger Entscheid ist dabei, dass der Kanton nicht mehr direkt die Pfarrerslöhne bezahlt, sondern für die Finanzierung der Kirchen ein «neues, zeitgemässes, verlässliches System» ausarbeitet, wie es im Bericht heisst. Sprich: Der Kanton bezahlt in Zukunft die Pfarreslöhne indirekt über Leistungen, welche die Kirchen für die Gesellschaft erbringen. Und weil diese Leistungen laut Schätzungen unabhängiger FinanzFachleuten wertmässig grösser sind, als die momentane finanzielle Unterstützung des Staates, sollten die Einnahmen der Kirchen durch diesen Systemwechsel also nicht sinken. allem um den Dienst für Gott und den Menschen und der kann auch in Widerspruch zu staatlichen Interessen sein. Wichtige Aufgaben der Kirchen wie Solidarität, Beheimatung, Nächstenliebe lassen sich nicht mit Finanzflüssen ausdrücken und das ist – zu unserem Glück – gut so. Der Systemwechsel ist vor allem eine Chance für die Kirchen: Sie können nun über ihre konkreten Dienstleistungen wahrgenommen werden und weniger als traditionelle Subventionsempfänger, die ihre Pfründe bewahren wollen. Darüber hinaus aber ist zu hoffen, dass die Kirchen sich vermehrt der Botschaft des Evangeliums erinnern. Da geht es vor Niklaus Baschung angelus 41–42/2015 meditation • 3 Was dient dem Menschen? Ein zukünftiger Ständiger Diakon stellte vor geraumer Zeit genau diese Frage, die mich seither beschäftigt. Sie ist und bleibt aktuell. Also habe ich verschiedenen Personen in meinem Umfeld diese Frage gestellt. Die erste Antwort lautete: «Die Liebe». Diese Antwort erschien mir wie ein Strahlenbündel. Freilich kann mit einer solchen Antwort gerechnet werden. Gleichzeitig ist es aber eine besondere Antwort, denn tatsächlich drückt dieser Begriff den grössten Wert des Lebens aus, ein Begriff, der alles ändert oder ändern kann. Auch wenn es manchmal schwierig ist, an diese Liebe zu glauben, ist sie dennoch im menschlichen Leben, einem von Gott geschaffenen Leben, verankert. Sie ist lebendig wie eine verzehrende Flamme und fordert den Menschen, der zu oft mit Dominanz, mit Kraft und Gewalt beherrschen will, heraus. Die Liebe, das ist Gott in seiner intimsten Form im menschlichen Leben. Also? Also dient die Liebe dem Menschen. Sie ist es doch, die immer mehr in uns erwacht angesichts des sich täglich uns präsentierenden Flüchtlingsdramas. Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen und bis zu uns kommen. Es ist doch unmöglich, dass ein liebendes Herz nicht alles daran setzt, die solcherart geprüften Menschen in ihrer Verzweiflung zu retten. Es sind dies Momente, in denen der Mensch nicht mehr unberührt bleiben kann angesichts der unerträglichen Szenen wie z.B. das Bild des kleinen toten Aylan am Strand irgendwo in der Türkei! Es gibt Situationen, in denen die Liebe alle Gesetze sprengen kann, so unerbittlich sie auch sein mögen. Auch wenn es scheint, dass der Weltenlauf uns das Gegenteil zeigt, gibt es Momente, in denen die Liebe obsiegt. So sollte es immer sein! Die Antwort auf diese Frage hat in mir ein neues Bewusstsein über das Wesen der Liebe geschaffen. Dieser Prozess arbeitete schon in mir, aber war ich mir dessen genügend bewusst? Wir Menschen produzieren oft Gesetze und meinen, damit alle Fragen beantworten, alle Probleme lösen und alles organisieren zu können. Wir denken, dass wir damit im Namen der Liebe handeln. Jedoch: Handelt es sich tatsächlich um eine liebende Geste oder nicht viel eher darum, uns ein gutes Gewissen zu verschaffen? Ich bin sicher, dass die Umkehr immer mehr und immer häufi- Kind in Azraq, einem Hilfslager für syrische Flüchtliche in Jordanien. ger stattfinden muss. Wir sind in erster Linie Menschen, die aufgerufen sind, die Liebe, die in uns wohnt, ausstrahlen zu lassen, damit die Umsetzung der Gesetze im Geiste der Liebe erfolgt. Die Liebe kommt immer an erster Stelle! Genau das ist für mich die Botschaft des Flüchtlingsdramas. Es ist die Revolution des Evangeliums. Es ist genau das, was Jesus überall dort, wo er war, gesagt und manchmal auch hinausgeschrien hat. Hören wir seine Stimme, wie wenn sie heute zu uns spräche. «Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüt, und deinen Nächsten wie dich selbst.» (Lk 10,27) Deshalb hat der zukünftige Ständige Diakon zusammen mit seinen drei Kollegen als Motto für die Weihe diesen beachtenswerten biblischen Vers gewählt. Foto: Caroline Gluck «Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.» (Mk 25,40) Was dient dem Menschen? Die Liebe! Ich danke dem zukünftigen Ständigen Diakon für diese seine Frage. Er wurde zusammen mit seinen Kollegen am Sonntag, 4. Oktober 2015 in der Kathedrale zu Solothurn – am Fest des heiligen Franz von Assisi – geweiht. Franz von Assisi, der einen Leprakranken geküsst hat. † Denis Theurillat Weihbischof des Bistums Basel 4 • agenda angelus 41–42/2015 begegnung KOLPINGFAMILIE BIEL Wanderung La Neuveville– Le Landeron–Combes–Cressier nach Le Landeron Donnerstag, 15. Oktober; Treff: 9.30 Uhr, SBB-Bahnhof Biel; Strecke: ca. 10 km, Auskunft: P. Kuster, Tel. 032 331 95 78 oder A. Herzog, Tel. 032 322 95 07. Raclette-Abend Donnerstag, 22. Oktober, 18.00 Uhr im Pfarreizentrum Bruder Klaus; Organisation durch Roman und Silvia Bachmann. Anmeldung gemäss separater Einladung bis 15.10.2015 an: Roman Bachmann, Gassackerweg 5, 2557 Studen, Tel. 032 373 38 53; [email protected] frouezmorge Was haben Frauen mit der Reformation zu tun? Begegnung mit Rebecca Gieselbrecht. Samstag, 31. Oktober 2015, 9.15 –11.30 Uhr, Haus der Begegnung, Mittelstrasse 6a, Bern (Bus 12). In Basel stürmten Frauen die Ratsstube, um sich für einen «neugläubigen» Pfarrer einzusetzen, in Waldshut griffen sie zu den Waffen, in Genf kämpften sie in Strassenschlachten mit. Solches ist wenig bekannt. Rebecca Gieselbrecht weiss noch vieles mehr zu den Aktivitäten von Frauen in dieser bewegten Zeit und wie sie den Prozess der Reformation prägten. Wir laden ein zu einem lebhaften Austausch. Referentin: Rebecca Gieselbrecht, Oberassistentin Uni Zürich. Unkostenbeitrag: Fr. 25.– Anmeldung: [email protected] oder Tel. 031 992 07 68 (Ref. Pfarramt, Adelheid Heeb Guzzi). Veranstalter: FrauenKirche Bern, kath. Frauenbund Bern. bildungstag jugendangebote Zornig und zärtlich, widerständig und weise – eine Begegnung mit Frauen der Bibel KFB Bildungs- und Besinnungstag Bürozeiten Fachstelle Jugend Dienstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Mittwoch: 13.30–17.00 Donnerstag: 10.00–12.00 und 13.30–17.00 Freitag: 13.30–17.00 Donnerstag, 5. November, 9.30–16.30, Pfarrei Maria Geburt, Oberfeldweg 26, Lyss. Die Geschichten der Bibel gehören für mich zum Wertvollsten unseres Glaubensschatzes, weil sie zusagen, dass andere vor uns das Leben auch schon gemeistert haben. Von den vielen Geschichten sind mir die der Frauen besonders lieb, weil ich in ihnen meine eigene Berufung und Würde erkanne und mein eigenes Leben in seiner Grosse und seinen Grenzen gespiegelt sehe. Der Besinnungstag erinnert an zwei Frauen der Schrift und fragt nach ihrer Bedeutung für unser Hier und Heute, auf dass wir vielleicht spüren, in welch grossen Horizont unser kleines Leben eingebettet ist. Jacqueline Keune, freischaffende Theologin, Luzern Tel. 032 366 65 95 / 079 951 41 29 [email protected] [email protected] www.jugendhausamzionsweg.com Freitag, 9.10.2015 Firminfo für Spät-Entschlossene 18.00–19.00, Jugendhaus am Zionsweg. Leitung: Jacqueline Keune Kosten: Fr. 30.– bis Fr. 40.– Auskunft: Elisabeth Waag, Tel. 032 385 10 73, [email protected] Anmeldung bis am 27. Oktober an Sekretariat KFB, Mittelstrasse 6a, 3000 Bern 9, Tel. 031 301 49 80, [email protected] Freitag, 16.10.2015 pilgern Anmeldeschluss Firmweg 2015 / 2016 Anmeldungen an Fachstelle Jugend, Aebistrasse 86, 2503 Biel. Samstagspilgern auf dem Jura-Höhenweg 4. Etappe: Samstag, 17. Oktober. Wanderroute: Noiraigue–Creux-du-Van–Noiraigue– Gorges de l’Areuse. 5 Std., 15 km, Besammlung: 8.05, Bahnhofhalle Biel; Abfahrt: Biel ab 8.19; Ankunft: Biel an 18.41. Billet: Bitte selber lösen. Verpflegung: Aus dem Rucksack. Leitung und Info: Maria Regli, Tel. 032 329 50 84 Hans-Georg vom Berg, Tel. 033 533 34 31 Niklaus Liggenstorfer, Tel. 032 342 48 61 Kosten pro Etappe: Fr. 20.– Keine Anmeldung. Veranstalter: Bildungsstelle der kath. Kirche Biel und PilgerWegeSeeland. Girlstreff Filmnacht für Mädchen ab der 7. Klasse mit Übernachtung. Rednight district: Opening-Party Sa, 24.10, 22.00 bis 3.30, Diamonds Club BielBienne (beim Bowling Bienne), Partyprojekt für Jugendliche ab 16 Jahren. Paella der Mission catholique espagnole (MCE) Sonntag, den 18. Oktober, um 12.30 Kirchenzentrum Bruder Klaus, Biel Die MCE lädt zu einer Paella zugunsten von sozialen Projekten. Alle sind herzlich eingeladen. Die Platzzahl ist limitiert. Anmeldung: Tel. 032 323 54 08. angelus 41–42/2015 bistum / kirchgemeinde • 5 Das Bistum war zu Gast in Biel Am 17. September wurde Edith Rey Kühntopf in der Kirche Bruder Klaus in Biel zur Regionalverantwortlichen St. Verena beauftragt. Bischof Felix Gmür und der Bischofsrat hielten ihre übliche Sitzung bei dieser Gelegenheit in Biel ab und liessen sich von den Verantwortlichen der Seelsorge, den Fachstellen und der Kirchgemeinde die mehrsprachige und reichhaltige Pastoralarbeit im Raum Biel vorstellen. Das Bistum Basel ist in die drei Bistumsregionen St. Urs, St. Viktor und St. Verena unterteilt. Das Bistumsvikariat St. Verena, dessen Sitz in der Stadt Biel ist, deckt wiederum die drei Kantone Bern, Solothurn und Jura ab. Neben Arno Stadelmann (Bischofsvikar) und Jean Jacques Theurillat (Vicaire épiscopal pour le Jura pastoral) gehört nun auch Edith Rey Kühntopf als Regionalverantwortliche zum Leitungsteam dieses Bistumsvikariats. In der Regel hält der Bischofsrat, welcher den Bischof in strategischen Fragen berät, seine Sitzungen in Solothurn ab. In der Kapelle der Missione Cattolica Italiana an der Murtenstrasse 50 in Biel erhielten die Ratsmitglieder nun Einblick in die pastorale Basisarbeit einer Kirchgemeinde. Typisch und prägend für die katholische Kirche in Biel ist die multikulturelle Zusammensetzung der Kirchenmitglieder, mit Menschen aus über neunzig verschiedenen Nationen und den vier Hauptsprachen Deutsch, Französisch, Italienisch, Spanisch, von denen keine eine Mehrheit bildet. Weshalb Kirchgemeindepräsident Patrick Lüscher bei seinen Begrüssungsworten auch ironisch bemerkte, er habe es bei Verhandlungen immer mit vier Minderheiten zu tun, die jeweils ihre eigenen Bedürfnisse durchsetzen wollten. Entsprechend farbig und vielfältig waren denn auch die Präsentationen ihrer Arbeit durch die pastoral Verantwortlichen dieser vier Sprachgruppen. Die Mitglieder des Bischofsrates zeigten sich interessiert und beeindruckt von diesem Engagement. Am Nachmittag wurde Edith Rey Kühntopf in der Kirche Bruder Klaus im Beisein einer grossen Zahl eingeladener Gäste aus Kirche und Politik in ihr neues Amt berufen. Sie war zuvor seit 2003 Gemeindeleiterin der Pfarrei Eggenwil-Widen im Kanton Aargau. Emotionaler Höhepunkt des feierlichen Gottesdienstes waren denn auch die Beiträge des Chors aus ihrer «Heimatpfarrei», der sich für diesen Anlass mit dem Kirchenchor aus Pieterlen verbunden hatte. Niklaus Baschung Edith Rey Kühntopf wird von Bischof Felix Gmür in der Kirche Bruder Klaus zur Regionalleiterin St. Verena beauftragt (oben, Mitte rechts). In der Kapelle der Missione Cattolica Italiana werden die Gäste aus Solothurn zuerst geistig und dann leiblich genährt. (Mitte links, unten). Fotos: Christiane Elmer 6 • weltmission angelus 41–42/2015 So funktioniert Solidarität Einmal im Jahr, am vorletzten Sonntag im Oktober, unternimmt die gesamte katholische Kirche eine gemeinsame grosse Solidaritätsaktion. In allen weltweit 2982 Bistümern wird eine Sammlung für die finanzschwächeren Ortskirchen durchgeführt. Alle Bistümer machen mit, auch diejenigen in armen Ländern, denn Solidarität schliesst immer alle ein. Solidarität ist keine Einbahnstrasse. Und das ist wichtig, denn in einer Kirche, die sich die Geschwisterlichkeit auf ihre Fahnen schreibt, sind alle Glieder entsprechend ihren Möglichkeiten in Pflicht genommen. Zum Beispiel Bangladesch Die Sammlung im Oktober findet auch in armen Ländern wie Bangladesch statt. Und es ist erstaunlich, was die wenigen katholischen Christen in Bangladesch im vergangenen Oktober sammelten: 6301 Dollar. Wenn man bedenkt, wie es um dieses Land steht, dann ist das ein grossartiges Zeichen weltkirchlicher Solidarität. Bangladesch ist kein Einzelfall. Die afrikanischen Diözesen haben ihre Kollekten am Weltmissionssonntag in den vergangenen fünf Jahren sogar verdoppelt! In Lateinamerika, Afrika, Asien und Ozeanien liegen die Bistümer, die Anträge für ihre pastoralen und sozialen Projekte einreichen können. Auch Bangladesch ist unter diesen und erhält ein Vielfaches ihrer eigenen Sammlung. Das ist gut so. Denn ein Partnerbistum, das bereit ist, seinen eignen Teil beizutragen, ist es wert, unterstützt zu werden. Partnerin nicht Patin Es gibt noch einen zweiten, wichtigen Grundsatz in diesem Solidaritätswerk der Kirche. missio Schweiz hat selber kein einziges Projekt, auch wenn sie solche vermittelt. Alle Projektanträge, die bei uns eintreffen, weise ich mit einem netten Brief ab und verweise die Antragsteller an die Kirche vor Ort. Sie hat Projekte, nicht wir. Der Grund liegt darin, dass die Menschen und ihre Bischöfe vor Ort besser wissen, was am notwendigsten ist. Sie kennen nicht nur die Sorgen und Nöte der Menschen am besten, sondern auch die lokalen Verhältnisse, Risiken und Chancen. Sie verantworten die Projekte, wir geben ihnen die nötigen Mittel dazu. Mehr als eine Sammelaktion Der Monat der Weltmission ist mehr als eine Sammelaktion. Das zeigt die Gastkirche Jugendorganisation Infancia y Adolescencia Misionera (IAM) von San Antonio de Lomerío. Kein Kind zu klein um mitzumachen. Kirchenmusik: Neben den Gitarren gehören auch Geigen, Flöten und Trommeln zu den typischen Instrumenten. Fotos: zVg Bolivien, die dieses Jahr im Fokus des Missionsmonats steht. missio in Bolivien fördert besonders die Jugendorganisation Infancia y Adolecencia Misionera (IAM), die in vielen Pfarreien beheimatet ist, ähnlich wie missio Schweiz das Sternsingen fördert. missio hat erkannt, dass die Jugendorganisation den Pfarreien Leben verleiht und die Zukunft der Kirche prägen werden. Das Ziel des Weltmissionsmonats ist, einander beizustehen und der Kirche gegenseitig Leben zu verleihen. Denn die Weltkirche ist eine Glaubens-, Solidar- und Lerngemeinschaft. Martin Brunner-Artho, Direktor missio Informationen zu Bolivien Grösse: 1 098 581 km2, mehr als 26-mal so gross wie die Schweiz (41 285 km2). Höchster und niedrigster Punkt: Nevado Sajama 6542 Meter und Río Paraguay 90 Meter. Einwohner: 10,6 Mio.; 33.3% sind jünger als 14 Jahre (Schweiz: 15%). Nur 4.9% sind älter als 65 Jahre (Schweiz: 17.3%). Bevölkerungsdichte: 10 Einwohner pro km2 (Schweiz: 192). 68% der Bevölkerung wohnt in Stadtgebieten. Durchschnittsalter: 23.4 Jahre (Schweiz: 42). Sprachen: Spanisch 60.7%, Q uechua 21.2%, Aymara 14.6%, Guaraní 0.1%; andere Sprachen 3.5%. Seit 2009 gelten 36 indigene Sprachen als offizielle Landessprachen. angelus 41–42/2015 weltmission • 7 Begeistert von Christus – engagiert für die Menschen Schwester Cilenia Rojas ist eine Powerfrau. Klein von Wuchs, aber gross in der Tat koordiniert sie die Arbeit von missio in Bolivien. Die Kraft für ihr Engagement schöpft sie, wie viele andere Menschen in der Kirche in Bolivien, aus der Begeisterung von Christus. Seit fast 10 Jahren arbeitet Schwester Cilenia für missio Bolivien. Ihr missionarischer Frauenorden, die Hermanas Misioneras Cruzadas de la Iglesia, hat ihr Engagement immer gefördert. So koordiniert sie nun die Arbeit der Kinder- und Jugendorganisation Infancia y Adolescencia Misionera in ganz Bolivien. «Unsere Zukunft liegt bei den Jugendlichen, die mit viel Enthusiasmus mitmachen», sagt sie überzeugt. «Das ist unser Reichtum!» Es ist ihr Blick auf die positiven Seiten des Lebens, der sie zu einer authentischen Zeugin der Frohen Botschaft macht. Die 40-jährige Ordensfrau spricht Klartext, wenn es um die Herausforderungen für die Kirche in Bolivien heute geht. «Wir dürfen uns nicht vor den Problemen fürchten, sondern müssen Antworten suchen.» Denn die Kirche hat in den letzten Jahren an Einfluss verloren. Und sie ist mit ähnlichen Schwierigkeiten konfrontiert, wie wir sie in der Kirche Schweiz kennen: Zu wenig Berufungen zum Priester- und Ordensleben und für die junge Generation gibt es viele andere, verlockende Angebote. «Doch nichts kann die Verkündigung der Guten Nachricht verhindern. Was die Welt von heute braucht, sind Gute Nachrichten.» Sie lädt uns deshalb auch ein, dass wir uns mit guten Nachrichten gegenseitig stärken. Bitte um Geschwisterlichkeit Das Gebet für den Weltmissionsmonat stammt aus Bolivien und wurde speziell für den Weltmissionsmonat verfasst. Die Gemeinschaft, die durch das Gebet entsteht, ist eine wesentliche Dimension weltkirchlicher Verbundenheit. Die Bitte um die «Gemeinschaft unter deinen Söhnen und Töchtern», wie es im Gebet heisst, muss sich konkretisieren: Am deutlichsten geschieht dies am Weltmissionssonntag durch die Kollekte, die in allen Pfarreien in der ganzen Welt aufgenommen wird. Es ist dies eine einzigartige Solidaritätsaktion, bei der alle mitmachen, und alle nach ihren Möglichkeiten beitragen. missio ist darum besorgt, dass weltweit über 1100 Bistümer aus dieser Kollekte eine finanzielle Unterstützung für ihre seelsorgerlichen Aufgaben erhalten. Viele Hauptamtliche und Laien in Schwester Cilenia Rojas Arispe, Koordinatorin von missio Bolivien. In den Händen hält sie die Broschüre von missio Bolivien. Foto: Martin Bernet der Kirche Boliviens haben eine grosse Sorge: Wie können sie den christlichen Glauben und seine Werte an die kommende Generation weitergeben? So sehen die Bischöfe Boliviens zu Recht in den Laien die wichtigsten Akteure für die Weitergabe des Glaubens. «Es ist die Zeit der Laien», schrieben sie 2011 in ihrem Pastoralbrief «Die Katholiken im heutigen Bolivien». Sie sind sich bewusst, dass es dafür eine «umfassende christliche Bildung» braucht. Aber es fehlen vor allem in den Apostolischen Vikariaten, den Diözesen im Aufbau, die dringend benötigten finanziellen Mit- tel. Im Süden Boliviens, im Vikariat Camiri, finanziert deshalb missio z.B. einen Teil der Saläre für Katechetinnen und Katecheten. Das ist wichtig, damit sich die Männer und Frauen ihrer Sendung widmen können, und nicht ein Feld bewirtschaften müssen, um ihre Familien über die Runden zu bringen. Schliesslich geht es darum, eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft aufzubauen, die Zeugnis gibt von der frohen Botschaft des Evangeliums. Siegfried Ostermann 8 • landeskirche angelus 41–42/2015 «Die Zeit ist reif für eine Revision des Kirchengesetzes» Für Josef Wäckerle, Synodalratspräsident der römisch-katholischen Landeskirche des Kantons Bern, ist die Zeit reif für eine Revision des Kirchengesetzes von 1945. Und es freut ihn, dass die gesellschaftlichen Leistungen der Kirche in der Debatte des Grossen Rates über das Verhältnis Kirche und Staat breit anerkannt wurde. Der Grosse Rat hat den Bericht «Das Verhältnis von Kirche und Staat im Kanton Bern» des Regierungsrates verabschiedet. Überraschte Sie dieses deutliche Ergebnis? Der Ausgang überrascht mich nicht. Die Zeit ist reif für eine Revision des Kirchengesetzes von 1945. Sie findet breite Akzeptanz bei Regierung und Grossem Rat. Die Landeskirchen sind willens und bereit, die Chance zur Übernahme der Pfarrstellenadministration mit allem Drum und Dran wahrzunehmen. Überzeugt hat den Rat auch, dass so diese schlussendlich kirchlichen und nicht staatlichen Aufgaben einfacher zu handhaben sind. Offenbar sind sich die Politiker und Politikerinnen mehrheitlich der Bedeutung der Kirchen für das Wohl der Gesellschaft bewusst. Freut Sie diese Wertschätzung? Ja das freut mich sehr. Damit werden die grossen gesellschaftlich relevanten Leistungen vom Staat anerkannt und gewürdigt. Schade ist, dass im Bericht des Regierungsrates die nicht monetären Leistungen zu kurz kamen und die Landeskirchen nur nach finanziellen Massstäben betrachtet wurden. Seit einigen Jahren stehen die Berner Kirchen unter Rechtfertigungsdruck für die vom Staat bezahlten Pfarrerlöhne. Lässt dieser Druck nun nach? Die gesamtgesellschaftlichen Leistungen sind rund doppelt so hoch wie die finanziellen Abgeltungen vom Staat. Diese Erkenntnis hat die politische Diskussion versachlicht. Der Grosse Rat hat deshalb entschieden, dass ein weiteres Sparen bei den Kirchen nicht mehr angezeigt ist. Im Bericht wird die Frage der vom Staate einst beschlagnahmten Kirchengüter ausgeklammert. Als Entschädigung dafür zahlt der Kanton die Pfarrerlöhne. Wäre es nicht sinnvoller gewesen, hier mal reinen Tisch zu machen oder ist dies juristisch einfach zu komplex? Neben dem Regierungsrat will auch der Grosse Rat diese «Büchse der Pandora» nicht öffnen. Damit lassen sich langwierige Streitereien vermeiden, die beide Seiten Kraft kos- Synodalratspräsident Josef Wäckerle sieht die Landeskirche des Kantons Bern gut gerüstet für neue zukünftigen Aufgaben. Foto: Pia Neuenschwander tet, ohne die Frage befriedigend zu lösen. Ein neues, zeitgemässes und verlässliches Finanzierungs-System soll künftig die historischen Ansprüche der Landeskirchen respektieren. Hingegen dürfen diese Steuern künftig wegen ihrer Zweckbindung nicht mehr für kultische Zwecke verwendet werden. Vor sich her geschoben wird auch weiterhin die Anerkennung anderer Religionen und der christlichen Freikirchen. Auch diese leisten doch gemeinnützige Arbeit? Es wird lediglich auf ein allgemeines Anerkennungsgesetz verzichtet. Ein solches wäre heute weder im Rat noch beim Volk mehrheitsfähig. Neu prüft die Regierung hingegen an dessen Stelle andere Massnahmen zur Förderung solcher Gemeinschaften. Für die Betroffenen der wohl bessere Weg. Neu sollen die Pfarrer von den Landeskirchen angestellt und entlöhnt werden. Ist die Administration der röm.-kath. Landeskirche auf diese zusätzliche Aufgabe vorbereitet? Für diese Aufgabe sind wir administrativ gut gerüstet. Zwar haben wir noch kein Personal rekrutiert. Dafür wäre es zu früh. Unsere Arbeitsverträge und die Pensionskassen-Leistungen sind im letzten Jahr jedoch solchen Bedürfnissen angepasst worden. Zudem führen wir um das Jahresende eine neue Lohnbuchhaltung ein. Der nun verabschiedete Bericht hat festgestellt, dass der Wert der Dienstleistungen, die von den Kirchen erbracht werden, grösser ist, als die vom Staat zur Verfügung gestellten finanziellen Mittel. Müssen die Kirchen also keine sinkenden Einnahmen befürchten, wenn der Kanton sie nun aufgrund ihrer Leistungen bezahlt? Wenn man den von den Politikerinnen und Politikern getroffenen Entscheiden folgt: Nein. Denn sowohl weiteres Sparen als auch ein Antrag zur Abschaffung der Steuerpflicht juristischer Personen sind klar gescheitert. Welche Schritte werden Sie als Präsident des Synodalrates nun zur Realisierung der im Bericht aufgeführten Ziele unternehmen? Sobald ein Zeitplan mit Organisation vom Staat her für die Umsetzung vorliegen, werden wir im Synodalrat über die eigene Projektorganisation innerhalb unserer Landeskirche und die zwischen den Landeskirchen entscheiden. Dabei werden wir alle Beteiligten und Betroffenen miteinbeziehen. Interview: Niklaus Baschung angelus 41–42/2015 cuestión religiosa www.cathbienne.ch • 9 Carta encíclica laudato si’ del Papa Francisco sobre el cuidado de la casa común (4) Capítulo primero lo que le está pasando a nuestra casa Las reflexiones teológicas o filosóficas sobre la situación de la humanidad y del mundo pueden sonar a mensaje repetido y abstracto si no se presentan nuevamente a partir de una confrontación con el contexto actual, en lo que tiene de inédito para la historia de la humanidad. Por eso, antes de reconocer cómo la fe aporta nuevas motivaciones y exigencias frente al mundo del cual formamos parte, propongo detenernos brevemente a considerar lo que le está pasando a nuestra casa común. A la continua aceleración de los cambios de la humanidad y del planeta se une hoy la intensificación de ritmos de vida y de trabajo, en eso que algunos llaman «rapidación». Si bien el cambio es parte de la dinámica de los sistemas complejos, la velocidad que las acciones humanas le imponen hoy contrasta con la natural lentitud de la evolución biológica. A esto se suma el problema de que los objetivos de ese cambio veloz y constante no necesariamente se orientan al bien común y a un desarrollo humano, sostenible e integral. El cambio es algo deseable, pero se vuelve preocupante cuando se convierte en deterioro del mundo y de la calidad de vida de gran parte de la humanidad. Después de un tiempo de confianza irracional en el progreso y en la capacidad humana, una parte de la sociedad está entrando en una etapa de mayor conciencia. Se advierte una creciente sensibilidad con respecto al ambiente y al cuidado de la naturaleza, y crece una sincera y dolorosa preocupación por lo que está ocurriendo con nuestro planeta. Hagamos un recorrido, que será ciertamente incompleto, por aquellas cuestiones que hoy nos provocan inquietud y que ya no podemos esconder debajo de la alfombra. El objetivo no es recoger información o saciar nuestra curiosidad, sino tomar dolorosa conciencia, atrevernos a convertir en sufrimiento personal lo que le pasa al mundo, y así reconocer cuál es la contribución que cada uno puede aportar. I. Contaminación y cambio climático Contaminación, basura y cultura del descarte Existen formas de contaminación que afectan cotidianamente a las personas. La exposición a los contaminantes atmosféricos produce un amplio espectro de efectos sobre la salud, es- pecialmente de los más pobres, provocando millones de muertes prematuras. Se enferman, por ejemplo, a causa de la inhalación de elevados niveles de humo que procede de los combustibles que utilizan para cocinar o para calentarse. A ello se suma la contaminación que afecta a todos, debida al transporte, al humo de la industria, a los depósitos de sustancias que contribuyen a la acidificación del suelo y del agua, a los fertilizantes, insecticidas, fungicidas, controladores de malezas y agrotóxicos en general. La tecnología que, ligada a las finanzas, pretende ser la única solución de los problemas, de hecho suele ser incapaz de ver el misterio de las múltiples relaciones que existen entre las cosas, y por eso a veces resuelve un problema creando otros. Hay que considerar también la contaminación producida por los residuos, incluyendo los desechos peligrosos presentes en distintos ambientes. Se producen cientos de millones de toneladas de residuos por año, muchos de ellos no biodegradables: residuos domiciliarios y comerciales, residuos de demolición, residuos clínicos, electrónicos e industriales, residuos altamente tóxicos y radioactivos. La tierra, nuestra casa, parece convertirse cada vez más en un inmenso depósito de porquería. En muchos lugares del planeta, los ancianos añoran los paisajes de otros tiempos, que ahora se ven inundados de basura. Tanto los residuos industriales como los productos químicos utilizados en las ciudades y en el agro pueden producir un efecto de bioacumulación en los organismos de los pobladores de zonas cercanas, que ocurre aun cuando el nivel de presencia de un elemento tóxico en un lugar sea bajo. Muchas veces se toman medidas sólo cuando se han producido efectos irreversibles para la salud de las personas. Estos problemas están íntimamente ligados a la cultura del descarte, que afecta tanto a los seres humanos excluidos como a las cosas que rápidamente se convierten en basura. Advirta- mos, por ejemplo, que la mayor parte del papel que se produce se desperdicia y no se recicla. Nos cuesta reconocer que el funcionamiento de los ecosistemas naturales es ejemplar: las plantas sintetizan nutrientes que alimentan a los herbívoros; estos a su vez alimentan a los seres carnívoros, que proporcionan importantes cantidades de residuos orgánicos, los cuales dan lugar a una nueva generación de vegetales. En cambio, el sistema industrial, al final del ciclo de producción y de consumo, no ha desarrollado la capacidad de absorber y reutilizar residuos y desechos. Todavía no se ha logrado adoptar un modelo circular de producción que asegure recursos para todos y para las generaciones futuras, y que supone limitar al máximo el uso de los recursos no renovables, moderar el consumo, maximizar la eficiencia del aprovechamiento, reutilizar y reciclar. Abordar esta cuestión sería un modo de contrarrestar la cultura del descarte, que termina afectando al planeta entero, pero observamos que los avances en este sentido son todavía muy escasos. El clima como bien común El clima es un bien común, de todos y para todos. A nivel global, es un sistema complejo relacionado con muchas condiciones esenciales para la vida humana. Hay un consenso científico muy consistente que indica que nos encontramos ante un preocupante calentamiento del sistema climático. En las últimas décadas, este calentamiento ha estado acompañado del constante crecimiento del nivel del mar, y además es difícil no relacionarlo con el aumento de eventos meteorológicos extremos, más allá de que no pueda atribuirse una causa científicamente determinable a cada fenómeno particular. La humanidad está llamada a tomar conciencia de la necesidad de realizar cambios de estilos de vida, de producción y de consumo, para combatir este calentamiento o, al menos, las causas humanas que lo producen o acentúan. Es verdad que hay otros factores (como el vulcanismo, las variaciones de la órbita y del eje de la tierra o el ciclo solar), pero numerosos estudios científicos señalan que la mayor parte del calentamiento global de las últimas décadas se debe a la gran concentración de gases de efecto invernadero (anhídrido carbónico, metano, óxidos de nitrógeno y otros) emitidos sobre todo a causa de la actividad humana. Al concentrarse en la atmósfera, impiden que el calor de los rayos solares reflejados por la tierra se disperse en el espacio. Esto se ve potenciado especialmente por el patrón de desarrollo basado en el uso intensivo de combustibles fósiles, que hace al corazón del sistema energético mundial. También ha incidido el aumento en la práctica del cambio de usos del suelo, principalmente la deforestación para agricultura. 10 • missione cattolica italiana Yoga angelus 41–42/2015 pa consapevolezza; ovvero il principale antidoto allo stress. Mi conoscete già tramite l’insegnamento dello Shibashi ed ecco che quest’anno vi propongo di scoprire un cammino nuovo che si chiama yoga. Yoga, come uno dei mezzi per realizzare pienamente se stessi e relazionarsi meglio con gli altri e il mondo che ci circonda. Il significato della parola «yoga» è unione tra corpo, mente e spirito. La consapevolezza amplifica la fiducia in se stessi e la forza interiore e permette di superare i nostri limiti, le nostre paure, le incertezze. Ma non solo. Se la mente è rilassata, riusciamo a esprimerci in maniera autentica e di conseguenza canbiano anche i rapporti con gli altri. Le relazioni interpersonali migliorano, perché si superano i conflitti, le ostilità, le tendenze aggressive. Lo yoga è una disciplina semplice, che si adatta a tutti e che porta con sé un magnifico dono: quello di poter migliorare la vita. Che cosa è lo yoga? Lo yoga è uno strumento che serve a farci stare bene, serve per raggiungere il benessere fisico e mentale. I benefici dello yoga: rafforzamento dei muscoli, migliore flessibilità, maggiore consapevolezza, senso di benessere e profondo rilassamento, meditazione, posizione corretta del corpo e tanti altri. Attraverso lo yoga s’impara ad essere presenti in ogni momento. Questo meccanismo svilup- Cosa è richiesto a chi vuole praticarlo? – Partecipazione regolare, facilità nei movi- menti (come nel passare dalla posizione in piedi a seduti o coricati sul tappeto). – Abbigliamento comodo – Portare un’asciugamano da posare sul tappeto Contributo: Fr. 10.– per ciascun incontro – Il contributo va versato per due mesi a all’inizio del periodo. Luogo: Missione Cattolica Italiana, rue de Morat 50, 2502 Bienne. Sala: Foyer Martedì dalle ore 18.15–19.15 Calendario: Ottobre 2015: 27 Novembre 2015: 3, 10, 17, 24 Dicembre 2015: 1, 8, 15 Gennaio 2016: 12, 19, 26 Febbraio 2016: 2, 9, 16 Marzo 2016: 1, 8, 15, 22 Aprile 2016: 12, 19, 26 Maggio 2016: 17, 24, 31 Giugno 2016: 7, 14, 21 Il 17 settembre 2015 il nostro vescovo Mons. Felix Gmür con il suo Consiglio Episcopale si sono fermati nei locali della nostra Missione, in occasione della loro seduta nel giorno dell’insediamento della Signora Edith Rey-Kühntopf come nuova responsabile regionale presso la regione diocesana Santa Verena. Le informazioni della MCI a pagina 22 angelus 41–42/2015 solidarité • 11 Prière de Bolivie Dieu notre Père, créateur de la vie et de l’Histoire, nous te rendons grâce pour le don merveilleux de la fraternité, pour la communion entre tes enfants qui cherchent à construire ensemble un monde nouveau, de solidarité et d’amour. Jésus, toi l’Envoyé du Père, apprends-nous à dire OUI à l’amour, à la solidarité, à la miséricorde, à la mission d’annoncer à tous ta Parole. Que ton Esprit fasse de nous d’authentiques disciples missionnaires, capables de vivre et d’annoncer la joie de l’Evangile. Rencontre de catéchèse en Bolivie Mois de la Mission universelle Passionnés par le Christ, nous nous engageons! Le Dimanche de la Mission universelle est célébré dans toutes les paroisses catholiques, sur tous les continents. Ce dimanche 18 octobre, les 1,22 milliard de catholiques, soit 17,5% de la population mondiale, sont invités à prier, à échanger et à partager. Les impulsions de cette année nous viennent de Bolivie. Pour favoriser ces échanges et ce partage, missio Suisse propose chaque année une communion toute spéciale avec une Eglise locale sur un autre continent. Comme rien ne remplace la rencontre directe avec les gens, missio rend chaque année visite à une Eglise d’ailleurs. L’année passée, deux collaborateurs de missio se sont rendus en Bolivie. Ils ont été frappés par la manière passionnée dont les enfants et les jeunes Boliviens vivent leur engagement à la suite du Christ. C’est ainsi qu’est né le thème de la campagne de cette année: «Passionnés par le Christ, nous nous engageons!» L’enthousiasme de la jeunesse En Bolivie, l’Enfance missionnaire est très active. Quelques adultes encadrent le mouvement, mais ce sont essentiellement des adolescents et des jeunes qui animent les groupes. En grandissant, les enfants du mouvement deviennent animateurs et sont capables à leur tour de porter l’organisation. Plus tard, certains d’entre eux deviendront des laïcs très engagés dans leur paroisse ou leur diocèse. Photo: ldd-missio missio Suisse, inspirée par nos frères et sœurs de Bolivie, nous propose de retenir cette interpellation: où mon engagement a-t-il trouvé ses racines? De quelle manière le Christ m’a-t-il touché, de quelle manière m’a-t-il insufflé sa passion? Et vers quel(s) engagement(s) cette passion pour le Christ me pousse-t-elle? Vivre la solidarité Nous sommes une grande famille et avons tous des richesses à partager. Le Père José, de la Corée du Sud et travaillant en Bolivie, en est convaincu: «L’échange entre différentes cultures permet d’élargir l’horizon, permet le renouveau et nous empêche de nous renfermer sur nous-mêmes». Tout le mois d’octobre est dédié à la Mission. Le Dimanche de la Mission universelle, une quête est effectuée partout dans le monde, chacun donnant selon ses possibilités. Mille cent neuf diocèses qui n’arrivent pas encore à assurer leur autonomie financière en bénéficient (tout en participant aussi à la collecte!). Grâce à cette solidarité, les Eglises les plus faibles financièrement peuvent continuer à assumer leurs tâches pastorales et sociales. L’Eglise universelle confie à missio la gestion concrète de cet élan de solidarité. Merci de votre généreux soutien. Sylvie Roman, missio missio Rte de la Vignettaz 48 Case postale 187 1709 Fribourg Tél. 026 425 55 70 CCP 17-1220-9 [email protected] www.missio.ch Que la communion entre l’Eglise de Suisse et celle de Bolivie soit un signe visible de ton amour et de ton engagement pour le bonheur de tous dans le monde. Bénis nos familles et nos communautés, accueille nos rêves et nos espoirs. Que Marie, notre mère, première missionnaire, nous aide sur notre chemin. Par Jésus le Christ, notre Seigneur. Amen. «L’engagement des laïcs, qui va croissant en Bolivie, donne à l’Eglise vitalité et souffle nouveau. Nous ne devons pas avoir peur des problèmes, mais nous devons chercher des réponses.» Sœur Cilenia Rojas 12 • pastorale angelus 41–42/2015 Accueil d’Emmanuel Samusure Emmanuel parmi nous! C’est lors de la messe du samedi 26 septembre 2015 à St-Nicolas que l’animateur pastoral Emmanuel Samusure a été officiellement accueilli au sein du Groupe pastoral francophone de Bienne et environs. Célébrée par les abbés Nicolas Bessire et Patrick Werth, cette messe a réuni le groupe pastoral au complet. A la fin, un apéro festif a permis à l’assemblée de se réjouir autour de la famille Samusure. Dans son homélie, l’abbé Patrick a abordé la question du mal et de la violence. «Heureusement que l’Eglise n’est plus toute-puissante: ça l’oblige à se confronter à d’autres formes de pensée et à faire des choix.» En lien avec l’Evangile du jour, il a insisté sur la capacité de l’homme à faire le meilleur et… le pire! «Mais, pour le croyant, la vie se vit avec Dieu. La vie avec ses générosités et ses mesquineries, avec ses élans et ses rejets. Il ne peut y avoir de foi au salut offert par Dieu si nous pensons que nous n’avons pas besoin d’un Sauveur.» (CE) Le Groupe pastoral francophone au complet. De g. à dr.: l’abbé Nicolas Bessire, l’abbé Patrick Werth, Madeleine Froidevaux, Corinne Thüler, Christiane Elmer, François Crevoisier, Claudine Brumann et, à l’ambon, Emmanuel Samusure. Photos: Christiane et Jean-Marc Elmer Les servant(e)s de messe, les abbés Patrick et Nicolas et Emmanuel Samusure font leur entrée en l’église de St-Nicolas. C’est au début du mois de septembre 2015 que l’animateur pastoral Emmanuel Samusure a rejoint le Groupe pastoral francophone de Bienne et environs. Au terme de la célébration, Aurélie Gouillon a été chaleureusement remerciée pour son engagement en tant qu’animatrice Cados. La famille Samusure au complet. A chaque bout de banc: Sandra et Emmanuel. Entre eux: leurs trois fils Jérémie, Sébastien et Guillaume, et deux amies. Le nouveau membre du Groupe pastoral francophone, l’animateur pastoral Emmanuel Samusure, a reçu une mission canonique. A ses côtés, son épouse Sandra, fleurie. angelus 41–42/2015 actualité • 13 Dame-de-la-Paix en hôpital de campagne bien équipé. Ils ont systématiquement saccagé les icônes et détruit l’iconostase. Quand, affamés et encerclés, les djihadistes assiégés par l’armée ont pu quitter la ville de Homs, après négociations avec les autorités syriennes, ils ont piégé la cathédrale. Ils ont laissé une bombe à retardement, qui, en explosant quelques jours plus tard, a éventré le bâtiment. Ils voulaient faire un carnage... Dans le quartier de Bustan al-Diwan, la délégation a visité la Résidence des Jésuites, où les rebelles ont assassiné le Père Frans van der Lugt, un jésuite néerlandais de 75 ans, qui voulait partager jusqu’au bout, dans des conditions extrêmement difficiles, la souffrance des quelques familles chrétiennes et musulmanes restées sur place depuis le début du conflit… Retour de Syrie La fureur iconoclaste des djihadistes (cath.ch-apic) De retour des villes syriennes de Homs, Yabroud et Maaloula – où il s’est rendu fin août avec Mgr Dominique Rey, évêque du diocèse de Fréjus-Toulon – Marc Fromager dénonce la «fureur iconoclaste» des djihadistes. A cath.ch, le directeur pour la France de l’œuvre d’entraide catholique «Aide à l’Eglise en détresse» (AED) confie qu’en Syrie, toute la population, aussi bien musulmane que chrétienne, essaie de partir, tant le pays est devenu un enfer. Si en 1920 quelque 30% de la population syrienne était de confession chrétienne, les chrétiens étaient, avant la guerre qui a débuté en 2011, encore environ 8%, sur une population totale de plus de 22 millions d’habitants, en grande majorité musulmans sunnites. Aujourd’hui, 4 millions de Syriens sont réfugiés dans les pays limitrophes, à savoir le Liban, la Jordanie, la Turquie et l’Irak, et près de 8 millions sont déplacés à l’intérieur de la Syrie. Près de 40% des chrétiens de Syrie ont déjà quitté le pays «A l’heure actuelle, près de 40% des chrétiens de Syrie – une des plus anciennes communautés chrétiennes du Moyen-Orient – ont déjà quitté le pays», relève Marc Fromager. Qui précise qu’il ne faut pas voir ce conflit comme une guerre de religion islamo-chrétienne, car avant la guerre, la coexistence entre musulmans et chrétiens était très bonne en Syrie. Si les sunnites sont près de 75% de la population syrienne, tous ne sont pas favorables aux insurgés, qui sont bien loin d’avoir le soutien de la majorité de la population. Marc Fromager, qui est depuis 18 ans au service d’AED, dont bientôt 10 ans comme directeur d’AED pour la France, s’est rendu avec Mgr Dominique Rey au sein d’une délégation de cinq personnes dans les zones reconquises par l’armée gouvernementale syrienne. Les terroristes islamiques profanent les lieux saints chrétiens A Maaloula, l’une des perles de l’îlot chrétien du Qalamoun, à une cinquantaine de kilomètres au nord de Damas, où est encore parlé l’araméen, la langue de Jésus, la délégation a rencontré les familles de trois chrétiens exécutés par les djihadistes du Front Al-Nosra. Ils Le Père George Hadad, prêtre grec catholique de Yabroud (Syrie) devant une église profanée. Photo: AED, Oliver Maksan s’étaient emparés de cette bourgade chrétienne de 3000 à 4000 habitants en septembre 2013. Les terroristes du Front Al-Nosra – qui ont été chassés de Maaloula par l’armée syrienne le 14 avril 2014 – ont commis de graves déprédations aux lieux saints chrétiens dans ce gros bourg. «Partout dans la ville, ils se sont acharnés sur les icônes, qu’ils ont volées, brûlées, piétinées. Celles qui n’ont pas été détruites ont été mutilées: les djihadistes leur ont crevé les yeux, effacé les visages... tout un symbole!» Avec les familles des martyrs de Maaloula A Maaloula, le 7 septembre 2013, les terroristes islamiques ont exécuté devant les yeux de leurs parents trois chrétiens grecs catholiques qui avaient refusé de se convertir à l’islam. «Le plus préoccupant, c’est l’attitude d’un certain nombre de membres de la minorité musulmane vivant dans ce village chrétien: ils ont préparé l’arrivée des djihadistes et ont participé avec eux à la prise du bourg. C’étaient des voisins qui s’en sont pris aux chrétiens, puis ils sont partis lors de la fuite des djihadistes. La plupart ne sont pas rentrés, et il y a de toute façon une perte de confiance. Les chrétiens ont beaucoup de mal à oublier cette traîtrise...» Les terroristes avaient piégé la cathédrale Les rebelles avaient transformé le sous-sol de la cathédrale grecque-catholique Notre- Les chrétiens, boucs émissaires «Une telle visite est importante, car on ne peut pas parler des chrétiens d’Orient, vouloir les aider et leur exprimer notre proximité sans, de temps à autre, mouiller notre chemise et aller à leur rencontre. C’est d’autant plus important lorsque, comme en Syrie, ils ont l’impression de recevoir toute la violence du monde et de servir de boucs émissaires sacrifiés sur l’autel d’intérêts obscurs. Les terroristes de Daech ou ’Etat islamique’ continuent de semer la terreur en Syrie, où leur mission reste le renversement du régime de Bachar al-Assad. Les Saoudiens, les Qataris et les Turcs sont d’accord avec ce dessein, et malheureusement la France aussi», assène Marc Fromager. «Guerres, pétrole et radicalisme – les chrétiens d’Orient pris en étau», Marc Fromager, Paris, août 2015. Editions Salvator. Les Occidentaux montrés du doigt pour leur soutien aux rebelles Centré sur la Syrie et l’Irak, l’ouvrage de Marc Fromager propose un décryptage unique des enjeux religieux, énergétiques et politiques qui déchirent cette région du monde, en pointant du doigt les différentes responsabilités locales et occidentales, y compris françaises. Il écrit que l’Occident – les Etats-Unis, la Grande-Bretagne et la France essentiellement – participe aussi à l’armement et au financement des djihadistes dans le nord-est syrien, ce qui contribue à faire durer la guerre. «Depuis plus de quatre ans, les Syriens savent que les rebelles sont pour la plupart des mercenaires étrangers, financés et armés par l’étranger. Quand allons-nous enfin changer de politique au Moyen-Orient?», insiste le directeur de l’AED France. (apic/be) 14 • nouvelles angelus 41–42/2015 Visite à Bienne du Conseil de l’Evêché de Bâle – Installation de Mme Edith Rey à la Direction diocésaine de la région Ste-Vérène De rencontre en Rencontre… Ce n’est pas tous les jours que le Conseil épiscopal du diocèse de Bâle se rend à Bienne pour y rencontrer la pastorale locale (alémanique et francophone), les deux Missions linguistiques (MCI et MCE) ainsi que les différents services de notre paroisse (formation, social, communication). Au programme de ce 17 septembre particulier: des rencontres, des échanges, des infos, un repas exceptionnel concocté par la MCI, beaucoup d’amitié, de fraternité et, en fin d’après-midi, l’installation en l’église St-Nicolas de la nouvelle responsable de la Direction diocésaine SteVérène: Mme Edith Rey Kühntopf. Installation de Mme Edith Rey par l’évêque diocésain, Mgr Felix Gmür Une messe, un chœur lumineux! Un repas de fête exquis préparé par la MCI et une réunion, le matin, dans la chapelle de la MCI. Pour se rencontrer, mieux se connaître et faire rayonner les multiples visages et facettes de notre paroisse, de notre diocèse et de l’Eglise. Texte et photos: Christiane Elmer angelus 41–42/2015 agenda • 15 formation pose ce cours ouvert à toutes les personnes intéressées, même à celles inexpérimentées en bricolage. Un grand choix de matériel sera à disposition pour vous permettre de personnaliser votre calendrier. Spiritualité, créativité, détente, plaisir… Inscriptions jusqu’à la veille au soir auprès de: [email protected] ou tél. 032 329 50 84. couples Session «Vivre et Aimer» du 23 au 25 octobre à Delémont Confectionner un calendrier de l’Avent: quelle belle aventure! Fêter Dieu – Cheminer et croire – Vivre ensemble – Soutenir la vie Le nouveau programme du Service de cheminement de la foi est à votre disposition! Qui suis-je? Comment devenir? Besoin de partager vos opinions? En quête d’un chemin de spiritualité? Envie de creuser et approfondir votre foi? Questions sur Dieu?... Et les autres religions?... Quelle cohérence entre valeurs et quotidien? La brochure Formation du Jura pastoral vient de sortir. De novembre 2015 à mars 2016, elle propose journées de formation, parcours, conférences, pèlerinages, retraites, célébrations, partages, etc. Pour se faire du bien, du Bien, et vivre tout cela pour soi et ensemble! Les sessions proposées sont très variées quant à leur contenu (théologique, liturgique, de développement personnel et spirituel) et quant à leur forme. Ces offres s’adressent à toutes les personnes intéressées, sans autre limitation. Le Service de cheminement de la foi se veut au service de la croissance des personnes. Découvrez le programme sur le site www.cheminementdelafoi.ch Ou demandez une brochure auprès du Service de cheminement de la foi: tél. 032 421 48 63 ou par courriel: [email protected] Avec Mme Marie-Pierre Brahier, catéchiste. Samedi 14 novembre 2015, de 9.00 à 17.00 au Centre St-François de Delémont. Fr. 68.– avec repas de midi. Délai d’inscription: 19 octobre 2015. Service de cheminement de la foi Centre St-François, rte du Vorbourg 4, 2800 Delémont, tél. 032 421 48 63 www.cheminementdelafoi.ch [email protected] marche et méditation Service de Formation de l’Eglise catholique de Bienne Bienvenue aux couples qui souhaiteraient vivre un week-end de ressourcement et de dialogue pour approfondir leurs liens et enrichir leur communication. Un temps cadeau pour aimer et s’aimer toujours mieux! Infos et inscriptions (au plus vite) auprès de Michel et Chantal Marchon, au tél. 079 848 99 64. www.vivre-et-aimer.org médias PA R A B O L I Q U E S , l e m a g a z i n e œcuménique des Eglises biennoises sur Canal 3. Dimanche 10.30 / Rediffusion mercredi à 19.10. www.paraboliques.ch www.canal3.ch Se ressourcer par la marche et la méditation assise pour conjuguer le physique et le mental et s’ancrer dans l’ici et le maintenant. bricolage et spiritualité A 18.00, rue de Morat 50, Bienne, les jeudis 5 novembre, 3 décembre 2015 et 4 février et 3 mars 2016. De 18.15 à 19.15: course ou marche méditative. De 19.30 à 20.30: méditation assise (chapelle rue de Morat 50). Confection d’un calendrier de l’Avent Confectionner un calendrier de l’Avent pour se préparer à la fête de Noël, voilà une bien jolie façon de se faire plaisir! C’est ce que pro- Animation: Maria Regli (course), Silvia Gottardo (marche), Daniel Christen (méditation). Coûts: course ou marche: Fr. 5.– / méditation: Fr. 5.–. 11 et 14 octobre: Dépendances et spiritualité. 18 et 21 octobre: Osez Taizé! TELEGLISE, l’émission des Eglises de Bienne et du Jura bernois sur TeleBielingue. Tous les jours à 10.30 et 16.30. www.telebielingue.ch Jusqu’au 10 octobre: Q uel futur pour l’Eglise bernoise? Dès le 11 octobre: Entre Eucharistie et Sainte-Cène. 16 • services angelus 41–42/2015 Fachstellen der röm.-kath. Kirche Biel Bildung Kommunikation Soziales, Postfach 45, Murtenstrasse 48, 2501 Biel Sekretariat/Secrétariat Mo/Di/Do8.00–11.00 Mi 8.00–11.00 / 13.30–16.00 Anita Chavaillaz Tel. 032 329 50 82 / Fax 032 392 50 90 [email protected] L’Hôtel du Gouvernement à Berne, lieu des réunions du Grand Conseil Fachstelle Bildung Maria Regli [email protected] Rébecca Kunz [email protected] Tel. 032 329 50 84 Fachstelle Soziales Sara Bapst [email protected] Service social Charlotte Krebs [email protected] Tél. 032 329 50 85 Fachstelle Kommunikation/Angelus Niklaus Baschung Tel. 032 329 50 81 [email protected] Services des médias/Angelus Christiane Elmer Tel. 032 329 50 80 [email protected] Fachstelle Jugend Aebistrasse 86, 2503 Biel Philipp Christen [email protected] Eliane Gérard [email protected] Tel. 032 366 65 95 Les trois Eglises nationales sont prêtes au changement Les trois Eglises nationales prennent avec satisfaction connaissance de la claire décision du Grand Conseil du canton de Berne de faire évoluer les relations entre les Eglises et l’Etat dans le cadre de la Constitution cantonale en vigueur. Elles sont également disposées à participer activement à ce processus. Assurer le financement des postes pastoraux d’une part et placer aussi les prestations qu’elles fournissent sur une base solide constituent leurs deux objectifs prioritaires. Le Grand Conseil (Parlement) du canton de Berne s’est intensément confronté au rapport «Ad!vocate / Ecoplan» consacré aux relations entre l’Eglise et l’Etat et a débattu des principes directeurs que le Conseil exécutif a élaborés sur cette base. Le Parlement a décidé de faire évoluer les relations entre l’Eglise et l’Etat sur la base de la Constitution actuelle- ment en vigueur et dans le cadre d’une révision totale de la loi sur les Eglises. Les Eglises nationales acceptent de reprendre à l’avenir l’engagement de leurs ecclésiastiques. A cette fin, il convient d’élaborer un nouveau système de financement, qui, d’une part, respecte les droits juridiques historiques des Eglises et, d’autre part, prenne en considération les prestations dispensées en faveur de l’ensemble de la collectivité. En prélude au débat parlementaire, le synode (législatif ) et le Conseil synodal (exécutif ) de l’Eglise évangélique-réformée, le Conseil synodal de l’Eglise catholique romaine appuyé par sa base ainsi que la commission de l’Eglise catholique-chrétienne avaient clairement fait savoir que les Eglises étaient prêtes à refonder les relations entre le canton et les Eglises nationales en tenant compte de l’évolution du contexte sociétal et à les adapter à une culture moderne de l’Etat. Elles avaient en particulier rappelé qu’en tant qu’Eglises nationales ouvertes à tous, leur action s’adressait aussi aux citoyennes et citoyens sans attache confessionnelle, contribuant ainsi à la cohésion sociale et à la paix religieuse. Elles avaient également fait valoir – comme cela d’ailleurs a été relevé dans le rapport d’experts –, que tout l’argent investi dans les Eglises nationales l’était au bénéfice de la collectivité dans son ensemble. Karin Brunner, responsable de la communication au sein de l’Eglise nationale catholique romaine du canton de Berne www.cathberne.ch/eglise-nationale communauté francophone Ch. Geyisried 31, 2504 Bienne. Tél. 032 328 19 20. [email protected] Secrétariat: lu–ve 8.00–12.00; 13.30–17.30. Samedi 10 et dimanche 11 octobre 2015 / 28e dimanche ordinaire Samedi 10 octobre 17.00St-Nicolas Dimanche 11 octobre 10.00Christ-Roi 10.00Péry 8.45Centre hospitalier, célébration plurilingue. Offrandes: Séminaire St-Beat de Lucerne et accompagnement spirituel des étudiants en théologie. Mardi 13 octobre 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 14 octobre 9.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 15 octobre 9.00 St-Nicolas (chapelle) Samedi 17 et dimanche 18 octobre 2015 / 29e dimanche ordinaire Samedi 17 octobre 17.00St-Nicolas Dimanche 18 octobre 10.00Christ-Roi Offrandes: Sleep-in de Bienne (association proposant un toit, pour une durée déterminée, aux personnes dans le besoin). Mardi 20 octobre 9.00 Christ-Roi (chapelle) Mercredi 21 octobre 9.00 Ste-Marie (crypte) Jeudi 22 octobre 9.00 St-Nicolas (chapelle) Samedi 24 et dimanche 25 octobre 2015 / 30e dimanche ordinaire Samedi 24 octobre 17.00St-Nicolas Crypte de Ste-Marie Les travaux de rénovation se termineront le lundi 12 octobre. Midi pour tous à St-Nicolas Le prochain repas communautaire sera servi mardi 13 octobre dès midi. Inscriptions: jusqu’au 9 au secrétariat ou jusqu’au 11 avec le coupon d’inscription du stand à brochures. MCR – Les aînés face aux défis du monde Vendredi 16 octobre: récollection du MCR à l’église St-Nicolas de Bienne. Catéchèse Jeunes: soirée PASTABLABLA Bienvenue aux jeunes mardi 20 octobre, de 18.30 à 21.00 au local des jeunes de la Villa Choisy pour une soirée spaghettis-causette! Rencontre pour les 5H Mercredi 21 octobre, de 14.00 à 16.15 au centre paroissial de St-Nicolas. Partage biblique: vivre la Bible! Lundi 19 octobre 2015, de 19.30 à 20.45, à Christ-Roi (Geyisried 31, 2504 Bienne) Avec Mme Madeleine Froidevaux. Téléphone 032 328 19 22. [email protected] Ou alors jeudi 29 octobre 2015, de 19.30 à 20.45, à Ste-Marie (fbg du Jura 47, 2502 Bienne). Avec Mme Claudine Brumann. Tél. 032 328 19 25. [email protected] Après-midi récréatif des aînés de Christ-Roi Mercredi 21 octobre à 14.15 au centre paroissial de Christ-Roi. Table ouverte à Ste-Marie Cordiale invitation à la table ouverte du jeudi 22 octobre à 12.00. Inscriptions: avec ce talon jusqu’au 21.10. (matin) au secrétariat de Sainte-Marie: tél. 032 329 56 01. Table ouverte du jeudi 22 octobre 2015 à Ste-Marie. Dimanche 25 octobre 10.00Ste-Marie 8.45Centre hospitalier, célébration plurilingue. www.cathbienne.ch Nom: Prière du chapelet du mois d’octobre Bienvenue à 16.00 en la chapelle de St-Nicolas, durant tout le mois d’octobre, du lundi au samedi, pour prier ensemble le chapelet et se tourner vers Marie. NPA, lieu: Prénom: Adresse: N° de tél.: Nombre de personnes: angelus 41–42/2015 • 17 Paella solidaire de la MCE du 18 octobre Bienvenue à l’exquise paella de la MCE en faveur de projets solidaires (prix: Fr. 25.–). Elle sera servie dans la grande salle du centre de StNicolas, dès 12.30 (après la messe en espagnol). Inscriptions au plus vite: tél. 032 323 54 08. Chorale des enfants Mercredi 21 octobre, de 14.00 à 15.00 à Christ-Roi. Tu aimerais chanter avec nous? Contacts: Corinne Thüler (tél. 079 614 47 79). Bazar à Péry Le traditionnel bazar de la Communauté catholique des villages se tiendra samedi 31 octobre dès 11.00 au Centre communal de Péry. Préavis: fidèles défunts et Toussaint La messe de la commémoration des fidèles défunts sera célébrée samedi 31 octobre à 17.00 à St-Nicolas. Vacances: ouverture des secrétariats Ouverts jusqu’au 16 octobre de 8.00 à 12.00. NOUS CONTACTER? A Christ-Roi (ch. Geyisried 31) •Danielle Estoppey, secrétaire (remplaçante Sylvia Beusch), tél. 032 328 19 20 [email protected] •Abbé Nicolas Bessire, tél. 032 328 19 31 [email protected] •Abbé Patrick Werth, tél. 032 328 19 34 [email protected] •Emmanuel Samusure, animateur pastoral, tél. 032 328 19 32 [email protected] •Claudine Brumann, catéchiste, tél. 032 328 19 25 [email protected] •Madeleine Froidevaux, catéchiste, tél. 032 328 19 22 [email protected] •Corinne Thüler, catéchiste et animatrice jeunesse, tél. 032 328 19 21 [email protected] •François Crevoisier, catéchiste et aumônier des aînés, tél. 032 328 19 24 [email protected] A la rue de Morat 48 •Christiane Elmer, rédactrice, tél. 032 329 50 80 [email protected] pfarrei christ-könig Geyisriedweg 31, 2504 Biel, Tel. 032 328 19 30 / Fax 032 328 19 39 Pfarrer: Jean-Marc Chanton; Sekretariat: Sylvia Beusch, Danielle Estoppey. Montag-Freitag 8.00–12.00, 13.30–17.30, Sakristan-Hauswart: Zoran Tunic; Katechetinnen: Veronika Meile, Rita Gruber, Elisabeth Favrod, Angela Sahli. Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, [email protected] Herzliche Einladung zum Abschied von Diakon Stipe Brzovic angelus 41–42/2015 • 18 Sonntag, 11. Oktober 2015 28. Sonntag im Jahreskreis 11.15Eucharistiefeier 17.00 Eucharistiefeier, kroatisch Mittwoch, 14. Oktober 14.00Oktober-Rosenkranz Donnerstag, 15. Oktober 8.15Rosenkranz 9.00Eucharistiefeier «Geschenk» Sonntag, 18. Oktober 2015 29. Sonntag im Jahreskreis 11.15 Wortgottesfeier mit Kommunion Mittwoch, 21. Oktober 14.00Oktober-Rosenkranz 14.15 Frohes Alter im Pfarreizentrum Donnerstag, 22. Oktober 8.15Rosenkranz 9.00Eucharistiefeier anschliessend «Frauezmorge». im Rahmen des Erntedankgottesdienstes 25-jähriges Priesterjubiläum Jean-Marc Chanton 25-jähriges Diakonatsjubiläum Stipe Brzovic Sonntag, 25. Oktober 2015 11 Uhr, Kirche Christ-König Biel (Pastoralraumgottesdienst) Der Gottesdienst wird von Schülerinnen und Schülern und ihren Katechetinnen und Seelsorgenden familiengerecht gestaltet. Es singt der Gemischte Chor Port. Nach dem Gottesdienst sind alle zum Mittagessen eingeladen! Herzlichen Dank Als Thema über den Abschiedsgottesdienst von dir, lieber Stipe, haben wir «Geschenk» gesetzt. Davon ist im Evangelium vom 25. Oktober die Rede. Der Blinde Bartimäus wird wieder sehend. Ein Geschenk warst auch du für viele Menschen hier in Biel. Vielen hast du Wärme geschenkt. Du warst den Menschen nahe. Du hast ihnen die Herzen geöffnet, damit sie Dinge sehen konnten, die für die Augen unsichtbar waren. Deinen Dienst hast du als Berufung verstanden. Jetzt kannst du auf eine lange Zeit in der Seelsorge zurückblicken – es ist Erntezeit. Und es ist Zeit, für die Ernte eines langen Seelsorgerlebens zu danken. Alles, was du für Menschen in dieser Zeit getan hast, ist ein Geschenk – ein Geschenk Gottes. Wir danken dir für deine vielen Ideen, deine gut gestalteten Gottesdienste und für deine Predigten, die nachdenklich machten. Wir danken dir für deine Menschlichkeit, die du in die Seelsorge von Biel eingebracht hast. Im November kannst du auch auf 25 Jahre Dienst als Diakon im Bistum Basel zurückblicken. Dazu gratulieren wir dir und Jean-Marc, der im Juni sein 25-jähriges Priesterjubiläum feiern konnte. Ich hoffe, dass ihr diese vielen Jahre im Dienst des Bistums auch als Geschenk erfahren konntet – trotz mancher Schwierigkeit, die der Seelsorgeberuf auch mit sich bringt. Dir und Jean-Marc sagen wir «Danke» – sicher auch im Namen aller Mitarbeitenden und des Kirchgemeinderates. Christine Vollmer und Stephan Schmitt, Pastoralraumleitung Erntedank Wer möchte, kann Erntegaben zum Segnen mitbringen! Am Sonntag, 25. Oktober 2015 um 11.00 Uhr findet der Pastoralraumgottesdienst in der Kirche Christ-König statt. Mitgestaltet von Kindern. Es singt der Gemischte Chor Port. Anschliessend sind alle zum Mittagessen im Pfarreizentrum Christ-König eingeladen. Vielleicht haben Sie Lust, für das geplante Dessertbuffet einen Kuchen oder einen feinen Dessert zuzubereiten? Ihre Rückmeldung, wer, was und in welchen Mengen mitbringen will, nimmt Pfarreiratspräsidentin Rita Gruber gerne bis am Freitag, 23. Oktober per E-Mail [email protected] oder auch telefonisch entgegen: Tel. 032 355 13 42. Einladung zur Kleinkinderfeier Mittwoch, 21. Oktober 2015 um 16.30 bis zirka 17.00 Uhr im Pfarreizentrum ChristKönig. Für Kinder bis ca. 8 Jahren mit Familie, Freunden und Angehörigen. Anschliessend Apéro. Katechetin Rita Gruber. pfarrei st. maria Juravorstadt 47, 2502 Biel, Tel. 032 329 56 00, Fax 032 329 56 19, [email protected] Sekretariat Montag–Freitag, 8.00–12.00 / 13.30–17.30; Pfarrer: Jean-Marc Chanton. Pfarreihelferin und Koordinatorin Katechese: Veronika Meile; Katechetinnen: Elisabeth Favrod, Rita Gruber, Katrine Jung Ruedin, Veronika Meile, Angela Sahli. Sakristanin: Dominika Bähler. Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, [email protected] 10./11. Oktober 28. Sonntag im Jahreskreis Samstag 17.00 Kein Gottesdienst. Sonntag 11.15Eucharistiefeier in der Kirche Christ-König. 18.00Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche. Offener Mittagstisch Am Donnerstag, 22. Oktober, 12.00, findet wieder der offene Mittagstisch statt. Ganz herzliche Einladung an alle neuen und bisherigen Gäste! Anmeldung an das Sekretariat bis Mittwochmittag, 21. Oktober (Tel. 032 329 56 00) oder mit untenstehendem Talon. Anmeldung zum offenen Mittagstisch 22. Oktober 2015 Opfer:Für das Seminar St. Beat in Luzern und die geistliche Begleitung der Theologie-Studierenden. Name: Dienstag, 13. Oktober 9.00 Eucharistiefeier in der Krypta Adresse: 17./18. Oktober Sonntag der Weltmission Samstag 17.00Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Krypta mit unserem Cäcilienchor. Sonntag 18.00Portugiesischer Gottesdienst in der Oberkirche. Opfer:Für missio, Internationales Katholisches Hilfswerk, Freiburg. Dienstag, 20. Oktober 9.00Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Krypta. Vorname: PLZ, Ort: Herbstferien Das Pfarreisekretariat bleibt während der Schulferien vom Montag, 5. Oktober bis Freitag, 16. Oktober jeweils von 8.00 bis 12.00 geöffnet. Hinweise Kirchenchorproben Jeden Dienstag, 20.00 in der Krypta. Jassnachmittag Jeden Montag, 14.00 in der Villa Choisy, Juravorstadt 41. • 19 Raclette-Abend: Donnerstag, 22. Oktober, 18.00 im Pfarreizentrum Bruder Klaus. Anmeldung bitte an Roman Bachmann, Tel. 032 373 38 53 oder [email protected] Religionsunterricht der 1. Klasse Infoabend der beiden Pfarreien St. Maria und Christ-König. Alle interessierten Eltern, die ein Kind in der 1. Klasse haben, laden wir zu einem InfoAbend ein: Mittwoch, 28. Oktober, um 19.30 im Pfarrhaus St. Maria, Juravorstadt 47. Es wird über den Religionsunterricht in der 1. Klasse und den ausserschulischen Unterricht allgemein informiert. «Geschenk» Tel.: Anzahl Personen: Frauengruppe St. Maria Das nächste Frauenzmorge in der Villa Choisy findet statt am Dienstag, 20. Oktober, nach dem Gottesdienst von 9.00. Es sind alle ganz herzlich willkommen, auch Nichtmitglieder. Spielnachmittag: Donnerstag, 29. Oktober, ab 14.00 im Pfarrsaal. Erntedank Abschiedsgottesdienst für Diakon Stipe Brzovic. 25-jähriges Priesterjubiläum Jean-Marc Chanton. 25-jähriges Diakonatsjubiläum Stipe Brzovic. Sonntag, 25. Oktober 2015, 11 Uhr, Kirche Christ-König Biel (Pastoralraumgottesdienst). Spitalzentrum 8.45 Sonntagsgottesdienst am 11. Oktober. Rosenkranzgebet 15.00 Freitag in der Krypta. angelus 41–42/2015 Zu einem vergnüglichen Nachmittag sind alle Spielbegeisterten recht herzlich willkommen. Bildungs- und Besinnungstag des KFB «Zornig und zärtlich, widerständig und weise». Eine Begegnung mit Frauen der Bibel. 5. November, 9.00, im Pfarreizentrum Maria Geburt in Lyss. Anmeldung bis zum 27. Oktober. Kolpingfamilie Donnerstag, 15. Oktober, Wanderung von La Neuveville–Le Landeron–Les Combes–Cressier nach Le Landeron. Besammlung: 9.30 SBB Biel. Mitgestaltet von Kindern. Es singt der Gemischte Chor Port. Nach dem Gottesdienst sind alle zum Mittagessen eingeladen! Wer möchte, kann Erntegaben zum Segnen mitbringen! Abschied nehmen mussten wir von – Gertrud Ugolini (geb. 8. 9.1928), – Elisabeth Hübscher (geb. 1.9.1926), – Maria Anna Farina (geb. 12.1.1928), – Josef Vogrin (geb. 14.3.1930), – Gertrud Peter (geb. 6.1.1932), – Silvia Krähenbühl (geb. 21.11.1930), – Klara Allemann (geb. 15.3.1926), – Erika Pieczonka (geb. 31.8.1939). Geheimnisvoller Gott, führe alle unsere Verstorbenen ans Ziel und zeige ihnen das Leben in Fülle. pfarrei bruder klaus Aebistrasse 86, 2503 Biel, Tel. 032 366 65 99, Fax 032 366 65 98, Sekretariat Dienstag–Freitag 8–12,14–18, [email protected] Seelsorgeteam: Christine Vollmer Al-Khalil (Gemeindeleitung), Thomas Metzel (Pastoralassistent), Katechetinnen: lsabel Messmer-Meile, Lucia Schärli-Jeannerat, Esther Seiler-Amrein, Franziska Simon-Kürsener, angelus 41–42/2015 Fernanda Vitello Hostettler. Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, [email protected] Woche vom 11. – 17. Oktober 2015 Woche vom 18. – 24. Oktober 2015 Sonntag, 11. Oktober 28. Sonntag im Jahreskreis 9.45 Eucharistiefeier in der Kirche Kollekte für Priesterseminar St. Beat, Luzern. Sonntag, 18. Oktober 29. Sonntag im Jahreskreis 9.45 Eucharistiefeier in der Kirche mit musikalischer Begleitung durch die Gruppe «Singen im Gottesdienst». Kollekte für Ausgleichsfonds der Weltkirche – missio. Mittwoch, 14. Oktober 8.00 Rosenkranz in der Kirche. 9.00 Eucharistiefeier in der Kapelle. Veranstaltungen der Woche Dienstag, 13. Oktober 12.00 Offener Mittagstisch Anmeldungen bis Freitag, 9. Oktober im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 11. Oktober mit Anmeldetalon in der Kirche. Mittwoch, 14. Oktober Frauentreff Bruder Klaus 14.30 Lotto spielen im Café Bruder Klaus. Donnerstag, 15. Oktober Kolpingfamilie Biel KOLPINGFAMILIE BIEL Wanderung La Neuveville–Le Landeron über Combes–Cressier nach Le Landeron (ca. 10 km, 3 Std.). Treffpunkt: 9.30 Bahnhof SBB Biel. Mittwoch, 21. Oktober 8.00 Rosenkranz in der Kirche. 9.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier in der Kapelle. Veranstaltungen der Woche Dienstag, 20. Oktober 19.00 Segensfeier für frisch Pensionierte. Eine schlichte Feier mit Gebet, Musik, Stille und Segen. Ort: Kirche Bruder Klaus KOLPINGFAMILIE BIEL Freitag, 23. Oktober 18.00 Heilabend in der Kirche An diesem Heilabend werden mehrere erfahrene TherapeutInnen anwesend sein, welche Heil- und Lebensenergie fliessen lassen. Sie öffnen sich für diese spirituelle Energie und lassen diese mittels der uralten Technik des Handauflegens fliessen. Die Selbstheilungskräfte der EmpfängerInnen werden auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene stimuliert und aktiviert. Diagnosen und Heilversprechen sind nicht möglich. Keine Anmeldung erforderlich, freies Erscheinen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! In Zusammenarbeit mit der Pfarrei Bruder Klaus und der Heilgruppe «Zirkel Biel». Infos: Christine Vollmer, Tel. 032 366 65 92, [email protected] Freitag, 30. Oktober 19.00 Einführungsabend Kontemplation und Herzensgebet 2015; Ort: Kapelle. Auskunft und Anmeldung: Tel. 032 377 36 27 oder Mail: [email protected] Donnerstag, 5. November 9.45 Ökumenischer Gottesdienst mit den Kindern der Heilpädagogischen Tagesschule Biel und den BewohnerInnen des Z.E.N. Biel in der Kirche Bruder Klaus. Sonntag, 25. Oktober 2015 Verabschiedung Stipe Brzovic 11 Uhr, Kirche Christ-König Biel (Pastoralraumgottesdienst). Abschiedsgottesdienst für Diakon Stipe Brzovic, 25-jähriges Priesterjubiläum Jean-Marc Chanton, 25-jähriges Diakonatsjubiläum Stipe Brzovic. Mitgestaltet von Kindern. Es singt der Gemischte Chor Port. Nach dem Gottesdienst sind alle zum Mittagessen eingeladen! Wer möchte, kann Erntegaben zum Segnen mitbringen! Abschied nehmen mussten wir von Ursula Dawo Talamona (1954). Gott schenke ihr Leben in Fülle. SeniorInnenausflug vom 2.9.2015 Samstag, 17. Oktober 10.15 Singen im Gottesdienst Probe in der Kirche für den Gottesdienst vom Sonntag, den 18. Oktober. Hinweis • 20 Donnerstag, 22. Oktober Kolpingfamilie Biel 18.00 Raclette-Abend im Pfarreizentrum. Zum 35. und letzten Mal serviert von Roman und Silvia Bachmann und deren Crew. Anmeldungen bis 15.10.2015 an: Roman Bachmann, Tel. 032 373 38 53 [email protected] Freitag, 23. Oktober 18.00 Heilabend (siehe links). Samstag, 24. Oktober 9.00 Religionsunterricht 1. Klasse Familien-Zmorge im Pfarreizentrum. Vorankündigungen Dienstag, 27. Oktober 12.00 Offener Mittagstisch Anmeldungen bis Freitag, 23. Oktober im Sekretariat (Tel. 032 366 65 99) oder bis Sonntag, 25. Oktober mit Anmeldetalon in der Kirche. pfarrei st. martin umfassend Pieterlen, Lengnau, Meinisberg Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, Tel. 032 377 19 55, Fax 032 377 19 66, Pfarramt: Sabine Kronawetter, Dienstag 9–11 Uhr, [email protected]; Pfarrer: Stephan Schmitt, [email protected]; Seelsorgemitarbeiterin: Anja Schulze, Lengnau, Tel. 032 377 19 27, [email protected]; Stipe Brzovic, Diakon im Pastoralraum, Tel. 032 366 65 98, [email protected]; Katecheten: Philipp Christen, Biel, Tel. 076 347 68 76 / Marianne Maier, Meinisberg, Tel. 032 377 38 61 / Konstantin Ryf, Grenchen, Tel. 032 652 17 61; Ökumenisches Zentrum Pieterlen: Kürzeweg 6; Kirchenzentrum Lengnau: E.-Schiblistrasse 3a, Tel. 032 652 84 87; Homepage inkl. Jahres- und Gottesdienstplan: www.kathpieterlen.ch Mitteilungen Werktagsgottesdienste vom 12.–23. Oktober Donnerstag, 15.10., 19.00, ökumenisches Abendgebet in Pieterlen. Es feiern ihre Geburtstage: – S tana Sutter-Sesar am Lerchenweg 16 in Lengnau am 11. Oktober (70 Jahre). – Rita Bläsi am Beundenweg 24 in Pieterlen am 16. Oktober (80 Jahre). – Josef Schibig an der Bahnhofstrasse 12 in Lengnau am 19. Oktober (85 Jahre). Wir wünschen den Jubilaren viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen. Kollekten – Am 11. Oktober: «Priesterseminar St. Beat». – Am 17. Oktober: «OEKU». Gruppen und Treffpunkte – Dienstag, 13.10., 20.00, Elternabend 3. Klasse in Lengnau. – Mittwoch, 14.10., 13.30, Spatzenhöck im Kirchgemeindehaus in Meinisberg. – Donnerstag, 15.10., 12.00, Mittagstisch in Meinisberg. – Donnerstag, 15.10., Kirchgemeinderatssitzung. – M ittwoch, 21.10., 13.30, Martinsprojekt 1.–6. Klasse in Lengnau. – Donnerstag, 22.10., 20.00, Elternabend 4. Klasse in Lengnau. – Freitag, 23.10., 12.00, Mittagstisch in Pieterlen. Einweihung Ökumenisches Zentrum Pieterlen Samstag, 17. Oktober 2015 Das Ökumenische Zentrum hat in diesem Sommer eine grosse Sanierung erfahren. Neben der Photovoltaikanlage auf dem Dach wurde auch die Heizung auf Strom und Wärmepumpe umgestellt. Das Zentrum erreicht jetzt sogar Minergiestandard. Wir sind stolz auf diese Sanierung, ist sie doch ein wesentlicher Beitrag zu einer zukünftigen umweltfreundlicheren Energienutzung. Und es ist wichtig, dass wir als Kirchen dabei Vorreiter sind. Nun möchten wir die Kirchenmitglieder und die Bevölkerung informieren und mit allen gemeinsam das renovierte Zentrum einweihen. Dazu laden wir ganz herzlich ein. Programm 9.00 Uhr: Eintreffen. 9.30 Uhr: Begrüssung. 9.45 Uhr: Vorstellung der Sanierung und Führung. 11.30 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst mit Pfr. Uwe Tatjes, Pfr. Stephan Schmitt und der Chorgemeinschaft Pieterlen. An der Orgel: Roland Jeanneret. 12.30 Uhr: Apéro riche mit der Musikgesellschaft Pieterlen. Ab 13.30 Uhr: weitere Führungen. Römisch Katholische und Reformierte Kirchgemeinde Pieterlen 21 Sonntag, 11. Oktober 2015 28. Sonntag im Jahreskreis B Lengnau: Samstag, 17.00, Kommunionfeier mit Diakon Paul Bühler. Pieterlen: Sonntag, 9.30, Kommunionfeier mit Diakon Paul Bühler. Sonntag, 18. Oktober 2015 29. Sonntag im Jahreskreis B Pieterlen: Samstag, 11.30, Ökumenischer Gottesdienst zur Einweihung des Ökumenischen Zentrums (siehe auch Kasten links). Sonntag, 25. Oktober 2015 30. Sonntag im Jahreskreis B Meinisberg: Sonntag, 9.30, Kommunionfeier mit Thomas Metzel. Christ-König Biel: Sonntag, 11.00, Eucharistiefeier zur Verabschiedung von Diakon Stipe Brzovic (25-jähriges Priesterjubiläum Jean-Marc Chanton, 25-jähriges Diakonatsjubiläum Stipe Brzovic, Erntedankfest) – Pastoralraumgottesdienst (siehe Flyer auf Seite 18). Sonntag, 1. November Allerheiligen/Allerseelen Lengnau: Samstag, 17.00, Totengedenken Pieterlen: Sonntag, 9.30, Totengedenken (es wird jeweils aller Verstorbenen unserer Pfarrei im vergangenen Jahr gedacht). * Alle Gottesdienste sind Hl. Messen. Ausnahmen werden speziell erwähnt! Beichtgelegenheit nach Absprache mit Pfr. Schmitt (Zeit und Ort frei wählbar/Kontakt siehe Kopfzeile Pfarramt und Pfarrer)! missione cattolica italiana Rue de Morat 50, 2502 Bienne, T. 032 328 15 60, F. 032 328 15 62/64, [email protected], www.cathberne.ch/mcibienne, Lun.–Ven. 16:00–18:00 don Antonio Ruggiero, missionario, T. 032 328 15 63, [email protected] / Antonio Bottazzo, conciergerie, T. 032 328 15 65, [email protected] / Annalisa Fiala, segretaria, T. 032 328 15 60, [email protected] / Mauro Floreani, anim. past. sociale e segr. amministr., T. 032 328 15 66, [email protected] / Daniel Lattanzi, anim. past. catechesi, T. 032 328 15 61, angelus 41–42/2015 [email protected] / Francesco Margarone, anim. past. giovani, T. 032 328 15 60, [email protected] Orario delle S. Messe 9.10.–22.10.2015 XXVIII del Tempo ordinario / Anno B Sabato 10 ottobre 2015 • ore 17.00 Cappella della Missione Domenica 11 ottobre 2015 • ore 9.15 Cristo Re • ore 11.00 S. Maria XXIX del Tempo ordinario / Anno B Sabato 17 ottobre 2015 • ore 17.00 Cappella della Missione Domenica 18 ottobre 2015 • ore 9.15 Cristo Re • ore 11.00 S. Maria, Giornata missionaria Celebrazioni settimanali, in Cappella • Ogni martedì, ore 18.30 • Ogni venerdì, alle ore 8.45 Tutti i martedì di ottobre in Cappella • ore 17.30 S. Rosario N° d’urgenza solo durante la notte Nei giorni festivi e solo in caso di de funto/a, situazioni di fin di vita, malattia grave, vogliate gentilmente comporre il numero seguente 078 793 44 40. Apertura della segreteria di Missione al pubblico Lunedì 09.00–11.30 /14.00–18.00 Martedì 09.00–11.30 /14.00–18.00 Mercoledì 09.00–11.30 Giovedì 09.00–11.30 /14.00–18.00 Venerdì09.00–11.30 Vita della comunità 9.10.–22.10.2015 Domenica 11 ottobre: – ore 12.00, a Lyss, gruppo Anziani. Martedì 13 ottobre: – ore 14.00–18.00, permanenza del Patronato INAS CISL, in Missione, sala 1o piano; – o re 17.00–18.00, corso Shibashi con Joséphine, nel Foyer della Missione: – ore 20.00–21.00, a Lyss, S. Rosario. Mercoledì 14 ottobre: – ore 19.30–21.00, prove del Coro «don Giuseppe», nella Cappella della Missione. Giovedì 15 ottobre: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati. Sabato 17 ottobre: – ore 15.15–16.45, catechesi per cresimandi/e adulti in Missione. Domenica 18 ottobre: – ore 15.00–18.00, incontro dell’Itinerario prematrimoniale, relatrice prof. Sulzer, in Missione. Mercoledì 21 ottobre: – ore 19.00–20.30, catechesi in preparazione al Battesimo, in Missione; – ore 19.30–21.00, prove del coro «don Giuseppe», nella Cappella della Missione. –ore 19.30, incontro per catechisti ed aiutocatechisti, in Missione. Giovedì 22 ottobre: – ore 14.00–17.00, visita agli ammalati. Giornata Missionaria Mondiale, 18 ottobre 2015 «Il mese di ottobre deve essere per tutti i paesi il mese della missione universale, la penultima domenica, chiamata Giornata Missionaria Mondiale, ne costituisce il punto culminante, una festa della cattolicità e della solidarietà universale.» (Giovanni Paolo II, 1980) La Chiesa oltrepassa i confini della sua parrocchia e della sua diocesi. Essa è una comunione di Chiese locali, una grande famiglia. Il mese di ottobre – mese della missione universale – e in modo particolare la Giornata Missionaria Mondiale, è l’occasione di festeggiare questa unità nella diversità con la preghiera e la condivisione. Su internet: www.missio.ch/it/ chiesa-universale/ottobre-missionario.html Ai miei parrocchiani giovani e meno giovani La linea d’ombra – La solitudine degli uomini-numeri (di Alessandra Mastrodonato, 2a parte) In questa prospettiva utilitaristica, nessuno (o quasi) fa niente per niente. Il «quanto» diviene più importante del «come», del «perché» e soprattutto del «chi», poiché di fronte all’imperio dei numeri le motivazioni e le modalità che orientano l’agire diventano componenti irrilevanti e persino il volto degli altri con cui si entra in relazione, la loro storia, la loro unicità finiscono con lo scolorire nell’indeterminatezza di un tu seriale, inteso come merce di consumo da sfruttare fino a quando risulta conveniente e poi da buttar via quando non «serve» più a nulla. Da questo punto di vista, gli adulti hanno forse da imparare dalla «generosità sproporzionata» dei più giovani e, soprattutto, hanno bisogno di riappropriarsi dell’irripetibile originalità che caratterizza ciascuno, recuperando la consapevolezza che non tutto ha un prezzo o un valore di mercato e che, anzi, la felicità più autentica richiede la capacità di «rischiare tutto», senza risparmiarsi nella relazione con gli altri. • 22 Primi, perfetti, reali, razionali oppure dispari, complessi, perduti, dimenticati: siamo numeri, siamo ricchi e poveri, ma siamo solo numeri, siamo donne e uomini, siamo numeri di tutti i generi: espressi in indici, riassunti in medie, sempre in numero un po’ superiore a quello delle sedie. 60 milioni di cui 1/3 lavora, 1 su 30 sta a casa, 1 su 1000 non la trova: tu contane 8, il nono è povero e per l’erario ogni 1000 di loro c’è un ultramilionario. Ma la gente che dà i numeri, che fa i numeri è frequente superi chi ha i numeri e due scrupoli... Quante ombre oltre l’orizzonte, quante nei pensieri tuoi, quante nei pensieri miei, numeri infiniti da salvare. Quanto amore puoi avere? Più di quanto potrai dare... Siamo ridotti in uno Stato malato, per ogni nato abbiamo un morto sano e un pezzo d’immigrato, che appena completato sarà sfruttato, poi odiato e via da dove sei venuto: negro! anzi numero! zero statistico, quota in esubero... è guerra tra poveri, guerra tra numeri. Numeri, noi siamo numeri, dai nomi e i volti noti o impercettibili, numeri, non solo numeri, diversi e simili, ognuno ha la sua storia... Censiti, poi censurati, tutti quanti sulla base dei contanti siam contati; tutti etichettati con il numero di serie, ticchettanti macchinette in mezzo a mucchi di macerie. Tutti quanti uguali, talmente originali che le lasciamo in rete le impronte digitali. Siam carne da statistiche, abitiamo negli elenchi... Numeri, non solo numeri, diversi e simili, ognuno ha la sua storia! (Raf feat. Nathalie e Frankie Hi-NRG, Numeri, 2011) (Fonte: B.S.) Raggi di sole Un caloroso benvenuto a: –Lia Madaro, 27.6.2015, di Tanja e Alessandro. –Mirco Calzolaro, 15.7.2015, di Pasquale e Tania. Vedi anche pagina 10 misión católica de lengua española Rue de Morat 48, 2502 Bienne, Tel. 032 323 54 08. E-Mail: [email protected] Misionero: P. Arturo Gaitán / Asistente social: José-Luis Marcos www.cathbienne.ch Avisos • La Misa en castellano en Biel se celebra todos los domingos a las 11h30 en la Iglesia de San Nicolás. • Misa en castellano en Grenchen, todos los domingos a las 10h00. • Grupo de señoras de los lunes, primeros y terceros lunes de cada mes, a partir de las 15h00 en la Misión. • Los cursos de idiomas, francés y alemán, que ofrece la Misión Católica de Lengua Española están ya completos y no se recogen más inscripciones. Sin embargo, en la ciudad de Bienne, otras instituciones ofrecen igualmente cursos de idiomas que quizás puedan ser una alternativa a las personas interesadas. Si desean información, póngase en contacto con nosotros. • C oro de la Misión: todos los viernes a partir de las 20h00. Son bienvenidas nuevas voces… ¡Anímate! • Estudio de la biblia. Todos los miércoles a las 19h00 en la Misión. Las personas interesadas se pueden incorporar al grupo sin tener conocimientos previos. • La paella solidaria que cada año organizamos, tendrá lugar el domingo día 18 de octubre después de la misa española, sobre las 13h00 en el salón parroquial de San Nicolás (debajo de la Iglesia). Atención, las plazas están limitadas. Las personas interesadas pueden inscribirse en la Misión hasta el miércoles 14 de octubre. El precio de la ración de paella, ensalada y postre incluidos es de Fr. 25.–. Recordamos que los fondos recaudados serán destinados para proyectos de desarrollo en el Tercer mundo. Paella 2014 Noticias sociales Respeto por la naturaleza El respeto por la naturaleza es inseparable de la actitud de las personas con el mundo. Es un tema global y no puede entenderse como un tema ético aislado. El respeto por la naturaleza es, en primer lugar, una cuestión de sentido común. Es evidente que estamos destruyendo la naturaleza, es decir, el sostén de nuestras vidas. En un plazo de pocas décadas estará en juego la vida de millones de especies, incluida la nuestra. Por consiguiente, respetar la naturaleza es una cuestión de supervivencia. El mundo contemporáneo tiene muchos medios para abstraerse de la realidad inmediata (la televisión, el fútbol, etc.). De la lectura de los titulares de los periódicos podríamos deducir que la crisis ecológica no es una cuestión urgente, por más que los accidentes de petroleros o de centrales nucleares aparezcan de vez en cuando en la prensa. No obstante, ocasionalmente los medios de comunicación citan informes, estudios o declaraciones que reconocen la gravedad de la situación. No solemos darnos cuenta de la mayoría de las agresiones que hacemos en la naturaleza. Vivimos en una sociedad cuyos pilares son la producción y el consumo ilimitados. Tendemos a pensar que más consumo significa más felicidad; es evidente que por debajo de cierto nivel de pobreza es prácticamente imposible tener una vida digna, pero una vez satisfechas nuestras necesidades básicas, el aumento del consumo no tiene nada que ver con el bienestar o la felicidad. Ahora bien, el mundo contemporáneo tiene una especie de adición al consumo: siempre queremos más cosas, más novedades. Quien paga esto es, por una parte, la naturaleza y por otra, los países del sur, países cuya pobreza es la base de nuestra riqueza. Además este modelo no es generalizable, porque, por ejemplo, si toda la humanidad tuviera la media de automóviles europea la atmósfera se destruiría. Si queremos respetar la naturaleza tenemos que encontrar, individual y colectivamente otro estilo de vida. No sólo se impone consumir productos más ecológicos, también hay que consumir menos. Esto no significa imponer un modo de vida ascético ni volver a estructuras primitivas, pero sí implica renunciar al sueño, a la pesadilla, del progreso material ilimitado y encontrar pautas de vida más sencillas y dignas, aprovechando las ventajas de la tecnología pero sin dejar que éstas nos deslumbren. Transcribo unas líneas de la Carta encíclica del Santo Padre Francisco «laudato si» por una casa común: 1. «Laudato si’, mi’ Signore» – «Alabado seas, mi Señor», cantaba san Francisco de Asís. En ese hermoso cántico nos recordaba que nuestra casa común es también como una hermana, angelus 41–42/2015 • 23 con la cual compartimos la existencia, y como una madre bella que nos acoge entre sus brazos: «Alabado seas, mi Señor, por la hermana nuestra, madre tierra, la cual nos sustenta, y gobierna y produce diversos frutos con coloridas flores y hierba». 2. Esta hermana clama por el daño que le provocamos a causa del uso irresponsable y del abuso de los bienes que Dios ha puesto en ella. Hemos crecido pensando que éramos sus propietarios y dominadores, autorizados a expoliarla. La violencia que hay en el corazón humano, herido por el pecado, también se manifiesta en los síntomas de enfermedad que advertimos en el suelo, en el agua, en el aire y en los seres vivientes. Por eso, entre los pobres más abandonados y maltratados, está nuestra oprimida y devastada tierra, que «gime y sufre dolores de parto» (Rm 8,22). Olvidamos que nosotros mismos somos tierra (cf. Gn 2,7). Nuestro propio cuerpo está constituido por los elementos del planeta, su aire es el que nos da el aliento y su agua nos vivifica y restaura. Oración por nuestra tierra Dios omnipotente, que estás presente en todo el universo y en la más pequeña de tus criaturas, Tú, que rodeas con tu ternura todo lo que existe, derrama en nosotros la fuerza de tu amor para que cuidemos la vida y la belleza. Inúndanos de paz, para que vivamos como hermanos y hermanas sin dañar a nadie. Dios de los pobres, ayúdanos a rescatar a los abandonados y olvidados de esta tierra que tanto valen a tus ojos. Sana nuestras vidas, para que seamos protectores del mundo y no depredadores, para que sembremos hermosura y no contaminación y destrucción. Toca los corazones de los que buscan sólo beneficios a costa de los pobres y de la tierra. Enséñanos a descubrir el valor de cada cosa, a contemplar admirados, a reconocer que estamos profundamente unidos con todas las criaturas en nuestro camino hacia tu luz infinita. Gracias porque estás con nosotros todos los días. Aliéntanos, por favor, en nuestra lucha por la justicia, el amor y la paz. 24 • kontakte /contacts angelus 41–42/2015 Rédaction française: Christiane Elmer Rue de Morat 48, CP 45, 2501 Bienne T 032 329 50 80, [email protected] Fax 032 329 50 90 Adressänderung / Satz und Druck ⁄ Changements d’adresse: Composition et impression: T 032 322 33 50 / Ediprim AG, Biel Fax 032 322 67 77 Redaktionsschluss / Délai de rédaction: 43+44/2015 (24.10.–06.11.): Freitag, 09.10. Bruder Klaus / St-Nicolas Aebistrasse 86, rue Aebi 86, 2503 Biel/Bienne, Telefon: 032 366 65 99 [email protected] [email protected] Christ-König ⁄ Christ-Roi Geyisriedweg 31, chemin Geyisried 31, 2504 Biel/Bienne, Telefon: 032 328 19 30 téléphone: 032 328 19 20 [email protected], [email protected] Missione Cattolica Italiana (MCI) Murtenstrasse 50, rue de Morat 50, 2502 Biel/Bienne, T 032 328 15 60, Fax 032 328 15 62/64, [email protected] Misión católica de lengua española (MCE) Murtenstrasse 48, rue de Morat 48, 2502 Biel/Bienne, T 032 323 54 08 [email protected] angelus Hildegard von Bingen (1098–1179), Mystikerin Der Mensch ist ein Bild Gottes und ein Partner aller Kreaturen der Welt. So war es Gottes Plan von Anfang an. 10.10.–23.10. Röm.–kath. Pfarrblatt der Region Biel Bimensuel cath. rom. de Bienne et région angelus 41–42/2015 AZA 2500 Biel/Bienne 4 Pfarrei St. Martin (Pieterlen, Lengnau, Meinisberg) Löschgatterweg 29, 2542 Pieterlen, T 032 377 19 55 / Fax 032 377 19 66 [email protected] Murtenstrasse 48 / Rue de Morat 48 Secrétariat Services / Sekretariat Fachstellen: T 032 329 50 82 / [email protected] Fachstelle Bildung: T 032 329 50 84 / [email protected] Fachstelle Soziales / Service social: T 032 329 50 85 (Termine nach Vereinbarung) / [email protected] [email protected] Fachstelle Kommunikation: T 032 329 50 81 / [email protected] Service des medias: T 032 329 50 80 / [email protected] Weitere Regionalstellen /Autres services ailleurs Relais catéchétique du doyenné du Jura bernois: T 032 342 12 04 / [email protected] Aumônerie de l’hôpital / Spitalpfarramt: T 032 324 24 24 Foto: missio Deutschsprachige Redaktion: Niklaus Baschung Murtenstrasse 48, PF 45, 2501 Biel T 032 329 50 81, [email protected] Fax 032 329 50 90 – sowie die Pfarrämter für die Pfarreien Verwaltung der röm-kath. 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