Revista bimestral del Colegio A. v. Humboldt - Bimesterzeitung Año 9 Nº1 mayo 2015 BLI 2.0 Die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte In der 21. Kalenderwoche dieses Jahres, d. h. vom 18. – 22.05.2015 wird unsere Peruanisch-Deutsche Schule „Alexander von Humboldt“ drei Inspektoren zu Gast haben, die nach standardisierten Qualitätsmerkmalen die Schule hinsichtlich Organisations-, Personal- und Unterrichtsentwicklung beurteilen werden. Diesem Verfahren, das im Rahmen des der ZfA (Zentralstelle für das Auslandsschulwesen) unterliegenden Pädagogischen Qualitätsmanagements (PQM) durchgeführt wird, stellen sich nach einem festgelegten zeitlichen Rhythmus alle Deutschen Auslandsschulen seit dem Jahr 2014 zum zweiten Mal. Somit hat die Zentralstelle in Köln mit der Zielsetzung einer systematischen Qualitätssicherung und Qualitätsentwicklung ein Verfahren in Gang gesetzt, das weltweit gesehen im Bildungsbereich einzigartig ist und nachhaltig wirken soll. Bereits im Jahr 2009 wurde der AvH durch eine Inspektion hohe Qualität bescheinigt, so dass der Schule trotz einzelner, durch die Inspektoren identifizierter Verbesserungsbereiche problemlos das Gütesiegel überreicht werden konnte. Während bei der BLI 1.0 noch eher die Feststellung eines Status Quo im Mittelpunkt stand, ist die BLI 2.0 im Mai dieses Jahres eher darauf ausgerichtet, Entwicklungsprozesse zu identifizieren und zu beurteilen, in die alle am Schulleben beteiligten Gruppen involviert sind. Schon aus diesem Grund ist das Ergebnis, das in den sich nach ca. 3 Jahren anschließenden Bilanzbesuch aufgenommen wird, für die weiteren Schulentwicklungsprozesse von immenser Bedeutung. Unsere Schule bietet Eltern, Schülern, dem Schulvorstand, den Lehrkräften und der Schulleitung über entsprechende Gremien die Möglichkeiten der Partizipation. Besonders verweisen möchte ich auf die Informationsveranstaltung am Dienstag, 28. April um 19.30 Uhr, in Humboldt II und besonders auf die Ergebnisrückmeldung am Freitag, den 22.05.2015 um 17:00 Uhr, in der Aula von Humboldt I. Eberhard Heinzel Schulleiter BLI 2.0 La continuación de una exitosa historia En la vigésimo primera semana calendaria, es decir, del 18 al 22 de mayo de 2015, nuestro colegio peruano alemán “Alexander von Humboldt” recibirá a tres inspectores, quienes evaluarán las características de los estándares de calidad en relación a la organización, el personal y el dictado de clases. Este proceso, que se encuentra bajo la dirección de la Oficina Central para las Escuelas Alemanas en el Extranjero (ZfA) y del comité del Proceso de gestión de la calidad pedagógica (PQM), se realiza por segunda vez en todos los colegios alemanes en el extranjero. La Oficina Central de Colonia tiene como objetivo garantizar, sistemáticamente y en forma continua, la calidad escolar y su desarrollo a nivel mundial. Ya en el año 2009, nuestro colegio fue evaluado y certificado por su alta calidad, aunque no faltaron algunas observaciones y sugerencias específicas de mejo- ramiento de parte de los inspectores. Mientras que la primera inspección (BLI 1.0) se centraba en la determinación del estatus quo, la segunda inspección (BLI 2.0) se basará en la identificación y evaluación de los procesos de desarrollo de todos los grupos involucrados en la vida escolar. Por este motivo, el resultado de por sí es de suma importancia para los posteriores procesos de desarrollo del colegio. Nuestra escuela ofrece la posibilidad de participar a los padres de familia, alumnos y profesores, a la Promotora y a la Dirección en esta evaluación a través de sus correspondientes sectores. Deseo invitar a que asistan especialmente a la reunión informativa que se realizará el día martes 28 de abril a las 19.30 horas en Humboldt II y al informe del resultado que se realizará el día viernes 22 de mayo a las 17:00 horas en el auditorio de Humboldt I. Eberhard Heinzel Director ENTRE TODOS, PARA TODOS MITEINANDER - FÜREINANDER Los nuevos representantes del Consejo Estudiantil Neue Kolleginnen und Kollegen 1. Reihe / Fila Fr. Fabienne Büchel Mathematik, Englisch Hr. Joachim Schenk Geschichte Fr. Sarah Schneidt Grundschule + Zirkus AG Hr. Stefan Hebele Biologie, Chemie - Fachleiter, Studien- und Berufsberater Fr. Macarena Cossio Kindergarten Fr. Tabata Choza Kindergarten Fr. Andrea Laverde DaF Presidente Diego del Carpio Ministros de Cultura 2. Reihe / Fila Hr. Jan Kahlert Mathematik - Fachleiter, Französisch Fr. Franka Sonntag-Hofmann Deutsch, Geschichte - Fachleiterin Fr. Maja Farian Englisch, Sport Hr. Ralf Kohler Mathematik, Englisch ab 2016 Fachleiter Hr. Alexander Gums Deutsch - Fachleiter, Musik Hr. Robin Korb Deutsch, Geschichte Fr. Sonia Saldaña DaF Hr. Piotr Krüger Mathematik, Sport - Fachleiter Die HumboldtSchule auf der DIDACTA 2015 2 Vicepresidenta (HII) Sofía Sueldo Camila Briones (HII) Patrick Plunkett (HI) Ministros del Medio Ambiente Marco Flores Asistente Legal de Dirección Valeria Peralta (HII) Kirsten Rudolph (HI) Vicepresidenta (HI) Isabela Mancheno Tesorera Valeria Quispe Ministros de Deporte Jose Luis Padilla (HII) Kianna Amrehn (HI) Ministros de Proyección Social Aldana Saba (HII) Marcia Castillo (HI) Alf Buddecke BBZ-Leitung Die DIDACTA ist europaweit die größte Messe für das Bildungswesen und wird seit 1999 immer an unterschiedlichen Orten innerhalb Deutschlands abgehalten. Als Veranstaltungsort wurde in diesem Jahr das Messegelände in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover ausgewählt. Auf der Messe kann der Besucher alles finden, was direkt oder im weitesten Sinne mit Bildung zu tun hat. Neben Ausstellern von Schreibwaren, Schulmöbeln, Büchern und Medien aller Art hat dort auch die Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) seit Jahren ihren festen Platz. Erstmalig beteiligte sich in diesem Jahr auch die Humboldt-Schule an dieser Messe, um den Schulstandort Lima zu bewerben und neue Lehrkräfte zu rekrutieren. Als Botschafter der HumboldtSchule betreuten der ehemalige Mittelstufenleiter Alfred Doster und der ehemalige Studienberater Marcus Dietrich den Mes- sestand, der in Kooperation mit der Deutschen Schule La Paz eingerichtet wurde. Gerd Gremmelspacher hatte im Vorfeld die Gestaltung des Messestandes übernommen. Seine Arbeit erntete viel Lob und Anerkennung bei den Kolleginnen und Kollegen der anderen Auslandsschulen und wurde ein beliebtes Fotoobjekt. Natürlich wurden dadurch aber auch viele Interessenten angelockt, die es zu informieren und zu beraten galt. Von Dienstag bis Samstag fanden sich ErzieherInnen, G r u n d s c hull e h re rInnen, SekundarstufenlehrerInnen, Auszubildende, Studentinnen und Studenten oder auch einfach nur Leute, die sich für das Land Peru interessieren, an unserem Stand ein – und das waren nicht wenige! In zahlreichen Gesprächen konnten viele der Interessenten für einen Einsatz an der Humboldt- Schule begeistert werden, ob als Praktikant/in oder Lehrkraft, ob in naher Zukunft oder erst in einigen Jahren. Oftmals musste die geografische Lage Limas erläutert werden („Nein, Lima liegt wirklich am Meer!“, „Nein, Lima liegt nicht höher als La Paz!“), andere kannten sogar schon einige Worte auf Quechua und hatten das Land bereits ausgiebig bereist. Das Spektrum der interessierten Besucherinnen und Besucher war also breit gefächert und es bleibt gespannt abzuwarten, wer wirklich den Weg zur Humboldt-Schule findet. Besonders freute uns dann noch der Besuch von Jannik Fasse, einem ehemaligen Humboldt-Schüler, der zufällig die Messe besuchte und es sich nicht nehmen ließ, seine alten Lehrer kurz zu begrüßen. Humboldt verbindet! Marcus Dietrich, Ex-Lehrer 3 ENTRE TODOS, PARA TODOS Alumnos del Humboldt en el FCB Escola Barcelona Ausflug der Zweitklässler an den Strand MITEINANDER - FÜREINANDER Del 30 de marzo al 2 de abril se llevó a cabo el IV Torneo Internacional FCB Escola en Barcelona. Esta competencia contó con la participación de 90 equipos de 15 países con más de 1070 niños. La FCB Escola Perú estuvo presente con 5 equipos de diferentes categorías. Como parte de estos equipos participaron Alexander Pontow, Alonso Nuñez, Diego Nuñez, Alain de Dompierre, alumnos de nuestro colegio. ¡Felicitaciones! Am 9. April fuhr die gesamte Stufe der zweiten Klasse, gemeinsam mit ihren Klassenlehrern und drei Praktikanten, an den Strand nach Santa Maria. Als das Meer vom Bus aus zu sehen war, konnten die Kinder es kaum noch erwarten endlich am Ziel anzukommen. Schnell packten dort alle ihre Handtücher aus und sprangen fröhlich zum Wasser. Vier Rettungsschwimmer passten vor Ort auf und so konnten die Kinder ungelassen spielen. Die Zweitklässler hatten sichtlich viel Freude. Einige Kinder bau- ten tolle Burgen und Dämme aus Sand und Steinen, andere spielten mit Bällen und Frisbees und wieder andere buddelten sich im Sand ein. Besonders viel Lachen hörte man von den Mädchen und Jungen, die mit den eingehenden Wellen spielten. Auch beim Seilziehen hatten sowohl Kinder, als auch Lehrer großen Spaß. Nach einiger Zeit kam der Eismann vorbei und brachte Eis für alle. Diese kleine Erfrischung kam genau richtig. Und wem es zu diesem Zeitpunkt immer noch zu warm war, der bekam von ein paar Kindern, mit Hilfe von Eimern, eine Ladung Wasser über den Kopf. Die Schüler genossen den Ausflug zum Strand mit allen Sinnen und sie hatten im Anschluss sicherlich eine Menge zu Hause zu erzählen. Um zwei Uhr kamen schließlich drei Busse mit den sehr müden, aber zufriedenen Kindern und Lehrern in der Schule an. Anna Bundschuh Lehrerin 4 Elaboración en madera. Tradición del Erzgebirge llega hasta América del Sur. En la Escuela de tallado en madera en Neustädtel mucha gente joven ha aprendido a tallar. Remko Carlos Rodríguez ahora es uno de ellos. El joven peruano es un alumno de intercambio el Schneeberger Herder-Gymnasium (Bachillerato), los que permanecen desde diciembre hasta fin de febrero en el Erzgebirge. Los jóvenes viven en familias anfitrionas, asisten a las clases en el Gymnasium y organizan su tiempo libre. “La gente es muy amable. Al comienzo, en el colegio, fue difícil, pero después fue haciéndose más sencillo”, cuenta Remko Carlos Rodríguez quien ha descubierto dos cosas para sí. Una es el tallado: “¡Esto me gusta bastante!” En pocos días, el joven de 14 años ha aprendido los trazos fundamentales del manejo del cuchillo (punzón). A su lado, estaban los dos instructores de tallado Walter y Friedhelm Pflugbeil. Lo que el alumno de intercambio sostiene en sus manos se deja apreciar. Entre otros, se observan dos pequeños hongos. Y como un especial recuerdo del Erzgebirge, el símbolo minero de la región. Con mucha paciencia y habilidad, este joven de Lima ha puesto manos a la obra. Una segunda pasión que descubrió el sudamericano es el manejo del Snowboard: “Lo aprendí aquí y me gusta. En Perú no hay nieve, solo en las montañas y no es difícil subir allí.” El muchacho habla muy bien alemán. A la pregunta, de dónde viene esto, sonríe el joven de 14 años: “Mi abuela viene de Alemania. Ella me ha enseñado alemán.” Walter Pflugbeil desde hace años enseña a los niños el tallado en madera. Él dice: “Nunca se deja de aprender. Nosotros tenemos la regla de no sólo ocupar a los niños. Cada niño debe hacer aquello que le guste.” Su meta es enseñar algo a los niños, lo que aún dentro de 20 años perdurará. Con orgullo, el Profesor de Tallado muestra un álbum con numerosas obras hechas por sus alumnos: “Los niños no tienen por qué esconderse”. Wie schön, dass es in Deutschland so viele hervorragende Hochschulen und Universitäten gibt. Wie schön, dass man dort zumeist umsonst studieren kann. Umso schöner, dass wir, die Humboldtschule, so viele Wege dorthin weisen können. Da verwundert es nicht, dass die diesjährige „Deutsche Hochschulmesse“, die in Humboldt II am 16.3.2015 stattfand, wieder ein durchschlagender Erfolg war. Etwa 600 Schüler aus fünf verschiedenen Schulen informierten sich über die Chancen und Möglichkeiten eines Studiums in Deutschland. Insgesamt neun Dozenten stellten ihre Universitäten und Fachhochschulen vor. Das BBZ informierte ausführlich, im dortigen Internetcafé konnten Interessierte Skype-Interviews mit Studenten führen. Der Deutsche Akademische Austauschdienst bot zwei Workshops zum Thema „Studienplatzsuche im Internet“ an. Die Deutsche Botschaft hatte Informationen über Visabestimmungen für ausländische Studenten. Bei insgesamt 15 weiteren Gesprächen und Vorträgen stellten ehemalige Humboldtschüler und Hochschulabsolventen ihre Sichtweise des Studiums in Deutschland dar. Und für das leibliche Wohl in Form von Bratwürsten und Kuchen war auch gesorgt. Es war die nunmehr dritte Auflage der Hochschulmesse, die Veranstaltung hat sich zu einem festen Bestandteil des Humboldt-Schuljahres emanzipiert. 2016 wird es, in leicht veränderter Form, eine Neuauflage geben. Nota periodística de Remko Carlos Rodríguez Chicata en el Diario alemán Blick (original en alemán) Stefan Hebele Studien-und Berufsberater Alumnos del intercambio aprenden tallado en madera Mein Weg nach Deutschland Deutsche Hochschulmesse 2015 5 ENTRE TODOS, PARA TODOS Niemand hat Zeit Jeder von uns hat wenig oder kaum Ahnung, wie er sein Leben führen wird. Was will ich studieren? Was will ich werden? Was passiert, wenn ich mir die falsche Luis Ayllón Arbeit aussuche? Jedoch ist die BBZ, 2. Jahr Industriekaufmann wichtigste Frage: Kann ich Verantwortung übernehmen, ohne Eltern, ohne Freunde? Im Unternehmen, wo jeder von uns mit anderen arbeiten muss, wo andere von unserer Arbeit abhängen? Bin ich dafür reif und bereit dazu? Um ehrlich zu sein: Nein. Vergiss vieles, was du in der Schule gelernt hast. Die berufliche Welt ist eine andere Station. Wie komme ich dorthin? Ganz einfach: Mit einer beruflichen Ausbildung. Bevor du dir falsche Vorstellungen machst, sage ich dir eins: Wichtiger als Noten sind dein Verhalten und deine Einstellung im Unternehmen. Kommunikation ist dein Schlüssel, um Erfolg im beruflichen Leben zu genießen. Wie du mit deinen Kollegen arbeitest, sprichst und lachst, ist dein wichtigstes Fach. Egal, in welches Unternehmen du Präsidentenempfang in der deutschen Botschaft 66 Überraschend erging zu Beginn des Schuljahres die Information an das Colegio, dass der deutsche Präsident Joachim Gauck Lima einen Besuch abstatten werde und dass bei seinem Empfang in der deutschen Botschaftsresidenz auch der Chor der Schule eingeladen wurde. Rasch starteten die Proben in kleinen Gruppen und schon bald waren sowohl die peruanische als auch die deutsche Bundeshymne aufführungsreif. Unter der musikalischen Leitung von Frau Maricela Valencia und der Orga- MITEINANDER GRENZEN(LOS) - FÜREINANDER LERNEN gehst, du wirst dich von Anfang an zuhause fühlen – aufgrund deiner angesammelten Erfahrung. Mein erster Arbeitstag war wie erwartet: „Mach dies, mach das, erstelle diesen Kaufauftrag.“ Moment, was ist ein Kau …? „Schnell, wir brauchen die Rohstoffe für heute.“ Das Wort „Moment“ gibt es nicht in einem Unternehmen. Nach zehn Minuten in der Logistik hatte ich schon die ersten Regeln gelernt: Jeder heutige Unternehmensbedarf sollte am besten schon gestern erfüllt werden. Niemand im beruflichen Leben wird dir helfen. Niemand hat Lust. Niemand hat Zeit. Anpassung ist entscheidend. Von allen Abteilungen war Logistik bis jetzt die heftigste: viele Überstunden ohne Belohnung oder Anerkennung. Jedoch fühlte ich mich irgendwie wichtig. Ich bezeichne es als das Gefühl der Verantwortung, Teil des Unternehmens zu sein. Ich spiele auch eine Rolle für dessen Entwicklung. Ich bin ein Auszubildender, aber ich werde nicht wie einer behan- delt, denn mir wird viel Verantwortung übertragen. Wenn ihr euch als Auszubildende empfindet und dabei unantastbar fühlt, seid ihr im falschen Film. Einer meiner Klassenkameraden, der im selben Unternehmen arbeitete wie ich, musste gehen. Was ich schockierend fand: Ich war Zeuge und konnte es nicht verhindern. Es war ein Arbeitstag wie jeder andere und plötzlich wurde ich mit der harten, realen Berufswelt konfrontiert. Mitarbeiter, die immer nett und freundlich waren, zeigten plötzlich ihre berufliche Seite. Wenn es um Arbeit und Verantwortung geht, sieht es aus, als gäbe es keine Freundschaften mehr. Schon unsere Eltern haben uns gewarnt, dass das berufliche Leben viel schwieriger und härter sein würde. Nie im Leben hatte ich es mir so vorgestellt. Ob ich bis jetzt etwas gelernt habe? Ja. Ob es Spaß macht? Ja. Ob ich eine duale Ausbildung empfehle? Nein, ich werde sie dir nicht empfehlen, sondern dich davon überzeugen, bis du sie machst! „Wer möchte den Bundespräsidenten Joachim Gauck und Mario Vargas Llosa sehen?“, fragte Herr March eines Tages. Ich hatte gerade an diesem Morgen in der Zeitung gelesen, dass Joachim Gauck in Peru wäre und, dass er sich mit dem peruanischen Präsidenten, Ollanta Humala, treffen würde, jedoch hatte ich nicht damit gerechnet, dass ich vielleicht die Möglichkeit haben könnten, ihn persönlich zu sehen. Nach einer solchen Frage, waren natürlich alle Hände in der Klasse oben. Na klar, alle wollten nicht nur Joachim Gauck sehen, sondern auch den peruanischen Nobelpreisträger, Mario Vargas Llosa. Besonders deshalb, weil wir im Spanischunterricht gerade sein Roman „Conversación en la Catedral“ analysierten. Manche wollten ihm um eine kurze Analyse bitten. Die Möglichkeit beide Persönlichkeiten zu sehen, würde sich am Samstag den 20. März bei der Einweihung des Museums „Lugar de la Memoria” ereignen. Das neuerbaute „Lugar de la Memoria” ist eine nationale Gedenkstätte für die Opfer des internen bewaffneten Konflikts in Perú in den achtziger und neunziger Jahren. Deutschlands Bundespräsident sollte dort eine Rede halten, da das Museum zum Teil mit deutscher Finanzhilfe gebaut wurde. Das Thema der Veranstaltung war „Keine Zukunft ohne Vergangenheit”. Wir kamen am Samstagmorgen und saßen im selben Raum mit vielen wichtigen Persönlichkeiten der peruanischen Politik (noch nie hatten wir so viele Sicherheitsvorkehrungen und Leibwächter in einem Raum gesehen). Wie erwartet, kam auch Mario Vargas Llosa und obwohl manche ver- suchten ein Autogramm von ihm zu bekommen, wurde dies nicht erlaubt. Bundespräsident Gauck erschien und die Veranstaltung begann. Gauck thematisierte in seiner Rede, unter anderem, wie Deutschland sich mühsam der schweren Vergangenheit der Nazi-Herrschaft und der DDR- Diktatur gestellt hätte und wie dies als Grundlage für eine starke Demokratie in der Bundesrepublik gedient hätte. Er legte Peru nahe, ähnlich wie Deutschland, die Aufarbeitung der Vergangenheit nicht zu scheuen, wenn es eine gerechte, stabile und demokratische Zukunft anstrebe. Nach einer über 20 Minuten langen Rede, konnten wir Abiturienten (nach mehreren Deutschstunden in dem wir Reden analysierten) die Rede als eine sehr gute bewehrten. Nach Gaucks Worten sahen wir leider wie Mario Vargas Llosa den Raum verließ, und unsere Chancen eine Analyse von ihm zu kriegen „starben“. Mit einer anschließenden halbstündigen Debatte von verschiedenen Fachleute zum Thema „Terrorismus und Gewalt in Peru“ endete dann unser einzigartiges Erlebnis. Abschließend kann ich nur sagen, dass es eine ganz andere und interessante Art war einen Samstagmorgen zu verbringen. Abiturienten mit Präsidenten Martin Cassinelli (12.3) nisation von Frau Dagmar Furch „warten". Liebenswürdigerweise trafen sich schließlich am 21. wurde den Jugendlichen die Zeit März etwa 40 Chorsänger und mit Spielen, Zeichenmaterialien Chorsängerinnen in der Schule, und ein paar Knabbereien sowie um sich stimmlich aufzuwärmen. dem wunderbaren Blick auf die Gemeinsam ging es dann mit untergehende Sonne über Lima dem Schulbus in den schönen verkürzt. Stadtteil Casuarinas, in dem sich Schließlich war es soweit und die Residenz des deutschen Bot- der Chor präsentierte mit seinem schafters, Herrn Jörg Ranau, be- schönen Klang den geladenen Gästen die zwei Hymnen. Neben findet. Wie bei so einem derart großen zahlreicher politischer Prominenz Empfang nicht anders zu erwar- waren auch das Ambiente und ten, mussten die Teilnehmer des die unglaubliche GastfreundChors ein wenig Geduld zeigen, schaft sehr beeindruckend. Mit da sich der gesamte Ablauf des vielen schönen Erinnerungen Abends ein wenig verzögerte. und einem weiteren erfolgreichen Nach einer kleinen Stellprobe und Auftritt in der Tasche ging es gut dem Ausloten der Akustik ging es gelaunt wieder in die Humboldtdann weiter ins Wohnzimmer der Schule und rein in den Rest des Familie Ranau und dann hieß es wohlverdienten Wochenendes. Dagmar Furch, Lehrerin Tras haber acabado mi carrera de arquitectura en la Pontificia Universidad Católica del Perú, empecé a trabajar en diferentes oficinas de arquitectura para ganar una mayor experiencia laboral. Trabajé en la oficina K+M Arquitectura y Urbanismo y en Benavides & Watmough Arquitectos. También dediqué un tiempo de mi desarrollo profesional a la investigación, apoyando al doctor, profesor, arquitecto Wiley Ludeña Urquizo en trabajos de investigación que realizaba para la Municipalidad de Lima. Gracias a mi trayectoria y buen rendimiento académico en la universidad, iré a Alemania con una beca completa para realizar una maestría en Urbanismo, Paisajismo y Planificación Urbana. Esta beca se me otorgó gracias a un convenio entre el Estado peruano y el Servicio Alemán de Intercambio Académico (DAAD) a través del Programa Nacional de Becas y Crédito Educativo (Pronabec). Esta cooperación existe a partir de este año y ofrece la posibilidad de realizar maestrías y doctorados en diferentes universidades de Alemania. El 20 de marzo de 2015, tuve el honor de brindar unas palabras de agradecimiento en nombre de mis 8 compañeros becarios en el Palacio de Gobierno ante el Presidente Ollanta Humala Tasso y el Bundespräsident Joachim Gauck, quien se encontraba de visita en el Perú. Quisiera agradecer especialmente al Colegio Alexander von Hum- boldt, que fue como mi hogar por 15 años, desde el Kindergarten hasta el Abitur. Mi especial reconocimiento a los profesores que me acompañaron en este camino. Maestría en Alemania Jonathan Lapel Garagatti Exalumno, Prom 2003 7 Mercedes Benz en el colegio En la Klick N°2 del 2009 una exprofesora de alemán del colegio, Alexandra Wakenhut, escribió un ameno artículo sobre Volkswagen. En medio de una relación de amor y odio con su propio escarabajo, Alexandra se preguntaba: “Cómo puede una catástrofe aerodinámica tener tantos fans”. Sin embargo, en contracorriente con la modernidad había en aquel entonces 6 felices propietarios que a diario venían al colegio en un vehículo similar. como Mercedes “Pagoda” ya que el techo duro (hard top) tienen forma cóncava como las pagodas orientales, aunque alternativamente viene también con un techo de lona (soft top) (foto). Ambos techos se pueden retirar fácilmente para lucir el modelo como “convertible”. De la versión 250SL fueron construidos apenas 5.196 carros y fue este el primero en salir de la línea de producción, el “#000001” según consta en la placa de registro. Este modelo ha sido criticado inicialmente por la prensa especializada por ser un “vehículo demasiado pequeño” para impresionar ya que reinaban por aquel entonces los “lanchones” americanos y un Mercedes debía lucir “grande” 250SL Las iniciales SL significan deporti- y “majestuoso”. ¿Se mantendrá vigente hoy en día dicha crítica? vo (“Sport”) y ligero (“Leicht”). Los Mercedes-Benz SL (230SL, “Yo poseo el vehículo desde el 250SL y 280SL) fueron construi- año 2001. Durante muchos años, dos entre 1963 hasta 1971. Son poco a poco, lo he ido restauranconocidos internacionalmente do, obviamente solamente con piezas originales. Le doy mucha importancia mantener el vehículo en estado original.” 280SE 280CE Las iniciales SE significan “sedán CE significa Coupé (2 puertas), de 4 puertas” (“Sonderklasse”) y “Einspritzmotor” y fue construido motor inyectado (“Einspritzmo- sobre una carrocería w123. Entre tor”). Pertenece a la primera ge- 1998 y 2014 los denominaron CL, neración de la clase S sobre la pero ya se regresó nuevamente carrocería w126. Este modelo se a la denominación anterior, o sea CE. Este modelo se produjo desfabricó durante 12 años, desde 1979 hasta 1991. de 1975 hasta 1986. 250SE SE (“Sonderklasse”) y motor inyectado (“Einspritzmotor”). Limousine (W 123) automático, en total han construido 2.4 millones de ejemplares de este tipo en los años 11/1975 – 01/1986. “Lo tengo casi tres años, he renovado prácticamente toda la parte técnica y la pintura. ¡Solo se usaron partes originales! ¡Me encanta el confort que tiene la suspensión y la solidez que se siente la manejarlo!” 300 SE El auto es del año 1965, con suspensión de aire su potencia, posee 165 hp y fue el modelo tope de la línea de la clase S. Fue el modelo tope de su clase y se fabricaron con el mismo diseño de carrocería hasta el año 1972 por el éxito que tuvo; sin embargo, los motores fueron evolucionando. “Lo compré en el 2006 en estado de abandono y durante estos nueve años lo he ido restaurando poco a poco hasta llevarlo al nivel actual: mucha paciencia, investigación y horas de trabajo hay detrás de ese resultado.” Esta versión fue el modelo tope de la clase S de la época y se fabricaron con el mismo diseño de carrocería hasta el año 1972, donde fueron evolucionando básicamente los motores. 300 SE L Allgemeines zum Modell 300 SE L automatic (S = S Klasse Limousine, E = Einspritzmotor, L = Lang) Erkennungsmerkmal des 300 SE sind die Heckflossen, mit denen der Hersteller Mercedes-Benz, der sonst für ein eher konservatives Design stand, Zugeständnisse an das damals vorherrschende Auto-Design in den USA machte. Daher wir dieses Model auch umgangssprachlich der Mercedes „Heckflosse“ genannt (als Heckflosse bezeichnet man flossenähnliche Anbauten seitlich des Kofferraums). Der 300 SE (W 112.014) entstand von Februar 1961 bis Juli 1965 genau 5202 Mal. Parallel erschien etwas später der 300 SE lang (W 112.015) mit einem 10 cm längeren Radstand, und von dieser Variante wurden ab März 1963 (= Serienstart; 1 Vorserienwagen stellte Daimler-Benz im Dezember 1962 her) bis Juli 1965 nur 1546 Exemplaren gebaut. Verglichen mit den Stückzahlen der anderen Heckflossenmodelle der Reihen W 110 (gesamt 628.282 Stück) und W 111 (gesamt 338.003 Stück) waren die 112er-Heckflossen also schon zur Zeit ihrer Entstehung eher selten anzutreffen. Die Langversion (300 SE Lang) entstand dabei in Handarbeit: Eine 300-SE-Karosserie wurde vom Band genommen, auf Höhe des Fonds quer durchgeschnitten und durch Einsetzen von strukturierten Blechstreifen um 10 cm verlängert. Auch die Fondtürstrukturen wurden auf diese Weise gestreckt. Nur die Dachhaut und die Fondtürhäute wurden jeweils als lang-spezifische Blechteile in einem Stück gepresst. Dieses Verfahren war aufgrund der kleinen Stückzahlen wirtschaftlicher als das gesonderte Pressen von Lang-Karosserieteilen (Werkzeugkosten) und wurde z. B. auch bei BMW E3-Limousinen der 1970er Jahre angewendet. Zustand dieses Wagens Das Auto ist praktisch im Originalzustand, d.h. das Auto ist nicht restauriert worden, was für ein 50 Jahre altes Auto selten ist. De forma parecida, he notado que un singular número de personas pertenecientes a nuestra comunidad también se moviliza en un Mercedes Benz con muchos años de haber rodado, o atesoran en el garaje modelos esplendorosos en perfecta conservación. Me pregunté de inmediato, ¿qué hay de particular en estos carros? Decidí entonces averiguarlo reuniendo a los propietarios para hacer unas fotos y escuchar sus historias. El resultado fue este: 8 8 Charly Moesgen y sus fans (año 2007) 280 SE 250 SE 280 CE Propietario: Erick Vásquez Fabricación:1981 Motor: 2800 cc Cilindros: 6 en línea Potencia: 185 hp Propietario: Frank Meyer Fabricación: 1981 Motor: 2800 cc Cilindros: 6 Potencia: 140 hp Propietario: Uwe Burger Fabricación: 1982 Motor: 2800 cc Cilindros: 6 Fotos: www.colegio-humboldt edu.pe / fotos / 2015 / varios / Mercedes Benz 250 SL Propietario: Mercedes Wolf Dieter Modelo: 250SL Fabricación: Diciembre 1966, Motor: 2500 cc Cilindros: 6 en línea con bomba de inyección mecánica Potencia: 150 caballos 300 SE Propietario: Fernando Harten Fabricación: 1965 Motor: 3000 cc Cilindros: 6 Potencia: 165 Peso: 2120 kg 300 SE L Propietario: Patrick Hennig Fabricación: 1965 Motor: 3000 cc Cilindros: 6 Potencia: 170 Peso: 2115 kg Fotos & textos Gerhard Gremmelspacher Imagen Institucional 99 ENTRE TODOS, PARA TODOS ... PERO CON SOMBRERO MITEINANDER - FÜREINANDER GRENZEN(LOS) LERNEN El día de la Muchos pensamos en nuestras madres en mayo y lo primero que hacemos es comprar un regalo para celebrar este día con nuestra mamá, el ser que nos dio la vida; todos tenemos este día presente ya que es muy importante en nuestras vidas. Sin embargo, son muy pocos los que recuerdan que el 22 de abril es el día internacional de la madre tierra; esto como parte de un llamado de las Naciones Unidas a promover la armonía con la naturaleza, una armonía que, con el paso del tiempo, se ha ido dejando de lado y a la que se le ha restado importancia. ¿Es que acaso nosotros hemos olvidado que sin la Tierra y sus ecosistemas no se podría tener vida? Muchos de nosotros pensamos que la protección de la naturaleza o del medio ambiente es cosa de hippies o de personas a las que no les gusta el desarrollo económico de un país o una na- Queridos padres de familia: El calor del verano y la radiación solar persisten a pesar de que ya es otoño. Por ello el colegio ha tomado algunas medidas preventivas para proteger a sus hijos de la exposición solar. Adicionalmente y pensando en el bienestar de todos nuestros alumnos, mucho les agradeceremos enviarlos con algún protector solar además de un gorro o vicera, que deberán usar durante los recreos o cuando estén al aire libre y se expongan al sol. ¡Muchas gracias por su colaboración! La Dirección madre “tierra” ción. Basta con abrir el periódico y leer las noticias de proyectos mineros truncados por no contar con licencias socio ambientales, y muchos se preguntan: ¿por qué estas personas se oponen a las inversiones? No se trata de negar la importancia de las actividades mineras en la economía; sin embargo, resulta difícil ver el paso de las actividades humanas (no solo mineras) y sus consecuencias en los ecosistemas. Por ello, resulta de suma importancia que tomemos conciencia de que la tierra es nuestro hogar y nuestra madre, así como lo han expresado muchas culturas a lo largo de nuestra historia: que se respete la interdependencia entre los ecosistemas y los seres vivos que la habitamos. Este año, el tema del día internacional de la madre tierra será: “It´s our turn to lead”; así mismo, este 2015 es considera uno de los más importantes en la historia ambiental, ya que para muchos tendría que ser el año en que el crecimiento económico y el desarrollo sostenible estrechen sus manos. Este año, en París, se deberá concretar un nuevo instrumento ambiental que abra el paso a la época “Post Kyoto”, reflejando compromisos de naciones grandes y pequeñas para hacer frente a uno de los más grandes retos a nivel mundial: el cambio climático. Por ello, este año se ha escogido el tema “es nuestro turno de dirigir”, ya que nuestras acciones pueden marcar la diferencia. Fechas importantes 15 de mayo Día Mundial del Reciclaje 30de mayo Día Nacional de la Papa 31de mayo Día Mundial sin Tabaco 31de mayo Día de la Prevención de los Desastres Naturales 5 de junio Día Mundial del Medio Ambiente 8 de junio Día Mundial de los Océanos 24 de junio Día del Campesino 26 de junio Día de la Preservación de los Bosques Tropicales Paola Bustillos, Madre de familia Ignacio de la Puente: Liebe Eltern, Die Sommerhitze und die damit verbundene intensive Sonnenstrahlung dauert an, obwohl es schon Herbst ist. Seitens der Schule haben wir deshalb schon unterschiedliche Schutzmaßnahmen getroffen, die es ermöglichen Ihre Kinder in möglichst geringem Ausmaße der Sonne auszusetzen. Wir bitten wir Sie vielmals diese Maßnahmen zum Wohle Ihrer Kinder zu unterstützen, indem Sie Ihre Kinder mit einer zu benutzenden Sonnenschutzcreme und einer Kappe oder einem Hut ausstatten, der während der Pause und außerhalb der Klassenzimmer zu tragen ist. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! 10 Ich möchte gerne saubere Toiletten und besseres Toilettenpapierqualität. Wegen der Sonne, möchte ich gerne mehr Dächer und Bäume. Die Kantine ist zu klein. Zum Schluss möchte ich gerne Smartboards in jedem Klassenraum, denn sie sind viel besser als normale Tafeln. Alejandro Zapata: Dass wir nicht nur in den großen Pausen in der Cafetería kaufen dürfen. Die grauen Wände malen. Aire acondicionado en las aulas. Ich möchte gerne mehr Sitzgelegenheiten haben. Wir brauchen einen größeren Sportplatz. Mauricio Zevallos: Que las aulas tengan aire acondicionado. Mejoras en la cafetería. Más lugares para poder sentarnos en los recreos (por ejemplo en el jardín del medio). Mejorar la cancha de fulbito. Anónimo: Me gustaría que en cada salón haya un aire acondicionado, porque cada vez el calor es más fuerte y los ventiladores no se sienten en algunas partes del salón. También me gustaría que no entren las mujeres del personal de servicio al baño de hombres, porque es incómodo. Lucero Chávez: Ich möchte gerne 5 Kirschbäume, para decorar el colegio con un rosado ligero que hace sentir a las personas felices según los asiáticos. Además, me gustaría que los edificios sean de un color claro o que sean pintados por la clase de Arte. Y por último que en la cancha de básquet haya techo. Alessandra Fernández: Ich würde gerne Klassenräume haben, die eine Klimaanlage haben, damit wir nicht in dieser Wärme lernen müssen und uns besser konzentrieren können. Auch würde ich gerne mehr Plätze haben, wo wir uns entspannen und unterhalten können. Außerdem wäre es toll, die Bibliothek mit neuen Büchern auszustatten. Eine größere Turnhalle wäre auch eine super Idee, weil manche im Sommer draußen Sport machen müssen und das ist wirklich der Horror. Was wollen die Schüler von der V.2 in HII ändern? ¿Qué les gustaría cambiar a los alumnos del V.2 en HII? 11 MITEINANDER - FÜREINANDER NEUE CHRISTUSKIRCHE Mitte März in H II und Ende März in H I wurden die neuen Physikfachräume eröffnet und in ihnen unterrichtet. Für die Physiklehrer/innen ist es eine große Freude nun in allen 3 Räumen Sicherheitsvorkehrungen vorzufinden, die dem aktuellen Stand entsprechen und in allen Räumen sehr gute Bedingungen vorzufinden, um Schülerversuche durchführen zu können. Für die Schüler war beim ersten Eintreffen erst mal wichtig, dass auch eine Klimaanlage installiert wird. Nachdem das geschah können nun beide Seiten erst recht „Gas geben“. Wir bedanken uns sehr bei allen Geldgebern für die Finanzierung und freuen uns darauf, dass unsere Schüler nun mit einem noch breiteren Lächeln unsere Physikräume betreten. Neue Physikfachräume Martin Farian, Lehrer Für mehr als zwei Jahre war im Oberkirchenrätin Friederike Deeg Auditorium der Humboldtschule der EKD aus Hannover und der Musiker Prof. Thorsten Mäder jeden Sonntagmorgen ab 10.30 Uhr viel los. Dankenswerterweise aus Seoul angereist waren, wurhatte die Gemeinde der Christus- de die neu erbaute Christuskirche ihrer Bestimmung gewidmet. kirche dort ihre Gottesdienste Den Gottesdienst feierten ca. feiern dürfen. So wurde die Aula schnell für alle eine sehr gute 400 Gemeindemitglieder, FreunÜbergangslösung. de und Gäste der Gemeinde mit Nach über einhundertjähriger Ge- - unter ihnen auch der Botschafter schichte in Peru hat die Gemein- der Bundesrepublik Deutschland, de der IELP am 12. April 2015 ihre Jörg Ranau, der, ebenso wie die neue Christuskirche in Santiago Vorsitzende der katholischen Schwestergemeinde San José, de Surco eingeweiht. In einem festlichen, musikalisch reich ge- der Gemeinde herzlich gratulierte. Wir, Pastoren und Gemeinde, stalteten Gottesdienst, zu dem 12 12 schauen mit einem lachenden und einem weinenden Auge sowie mit einem dankbaren Blick auf unsere „Übergangskirche“ im „Colegio Humboldt“ zurück: Lachend, weil es sie nun endlich gibt, unsere neue Christuskirche; weinend, weil das Auditorium uns einige Zeit ein gutes Zuhause wurde und wir es jetzt verlassen; dankbar, weil wir von der Schulleitung, ganz besonders tatkräftig von der Mitarbeiterschaft, aber auch vom Kollegium, von Eltern und Schülern viel Unterstützung und Rückenwind bekommen haben. Ein ganz großes Dankeschön dafür! Ab sofort finden unsere Gottesdienste jeden Sonntag, um 10.30 Uhr in der neuen Christuskirche (Calle Monte Casino 190, Surco) statt. Alle sind dazu, genauso wie zu den anderen Gemeindeveranstaltungen, herzlich eingeladen. Weitere Informationen finden sich im Internet (www.ev-kircheperu.org). Eure Pastoren Anke und Christoph Fasse www.ev-kirche-peru.org In den letzten Jahren wurde viel renoviert und modernisiert in HI und HII. Nicht immer ist alles so auffällig sichtbar wie der neue Bereich der Arbeiter. Im ehemaligen Bereich der Garagen der Schulbusse entstanden nun Werkstätten für die Elektriker, die Maler und die Schreiner. Hinter großen, roten Rolltoren kann auf großen Werkbänken gearbeitet und das Material in einem Lager sortiert werden. Die Kommunikation untereinander ist leichter und führt zu schnelleren Arbeitsabläufen. Und vor allem: im neuen Aufenthaltsraum kann jetzt gemeinsam das Frühstück und das Mittagessen eingenommen werden. Alle sitzen zusammen an langen Tischen, können sich austauschen, Arbeitsabläufe besprechen und sich, mehr als früher, gemeinsam als Teil der Humboldtfamilie fühlen. Zudem wurden neue, großzügige Sanitärbereiche geschaffen. Der Hausmeister hat gleich neben den Werkstätten und den Sozialräumen sein Büro und kann von dort einfacher koordinieren. Alle Bereiche sind modern, hell und in den Farben der Bauhausarchitektur gestaltet. Mit einer kleinen Feier weihte Ende Februar Herr Fosca die neuen Bereiche der Arbeiter ein. Sigrid Holzapfel, Lehrerin Neue Sozialräume und Werkstätten für die Arbeiter Arq. Jessica Hernández, Sigrid Holzapfel y Arq. Nathalie Zimmermann Ver fotos en: www.colegio-humboldt.edu.pe Fotos / 2015 / administración-protocolo 13 13 ENTRE TODOS, PARA TODOS Concierto en el Parque de las Aguas Del 22 al 29 de mayo del presente año, el Colegio Alexander von Humboldt tendrá como invitada a una Orquesta Juvenil de Alemania. Como parte de su estadía en Lima, los jóvenes músicos ofrecerán una muestra de su talento en el Parque de las Aguas este 26 de mayo a las 5:30 p.m oportunidad en la que también participará la Big Band del Colegio. El 27.5., también a las 5:30 p.m. pero en el auditorio de HI, se llevará a cabo un concierto de la Orquesta Juvenil de Alemania junto con la Big Band y el conjunto de Cuerdas del colegio Humboldt. La Orquesta Juvenil viene de la localidad de Bergkamen, una pequeña ciudad vecina a Dortmund en la región del Ruhr. Está com- MITEINANDER GRENZEN(LOS) - FÜREINANDER LERNEN puesta por 48 alumnos del Colegio de Bergkamen, el mismo que fomenta, de manera especial, las capacidades musicales de sus alumnos. Muchos exmiembros de este conjunto musical son en la actualidad músicos de reconocidas orquestas, otros son músicos terapeutas o músicos eclesiásticos, directores de coro, editores y productores. Se presentaron como primera Orquesta Juvenil Europea por encargo del Ministerio de Exteriores de Colombia. Asimismo, han brindado conciertos en casi todos los países europeos, llegando incluso hasta Rusia, China y Estados Unidos. El repertorio de la Orquesta Juvenil abarca desde obras sinfónicas clásicas, musicales - inclu- sive - canciones de la actualidad llevadas al cine: Es este el punto en donde se fusionan, la Big Band del Colegio Alexander von Humboldt y la Orquesta Juvenil. Ambas agrupaciones tocarán en sus conciertos en Lima (también en el Parque de las Aguas) piezas de su repertorio actual de forma individual y conjunta; de esta manera se logrará reunir a más de 81 músicos peruano-alemanes en un escenario. Con esta muestra, ambas instituciones, tanto el Colegio de Bergkamen como la Big Band del Colegio Alexander von Humboldt, desean hacer un aporte para fomentar la cooperación entre culturas y llegar a crear una conciencia cosmopolita, paso relevante para estos tiempos. Lutz Fietze, Lehrer El tiempo de mis hijos 14 Vemos que nuestros pequeños crecen y cada día están menos tiempo en nuestros brazos, quisiéramos que nada malo les ocurra, pero tenemos que reconocer que lo importante es enseñarles a cuidarse justamente cuando no estamos cerca. El tiempo de muchos chicos actualmente transcurre entre celulares, Ipod, T.V., tablets y computadoras. Si bien es cierto ahora pertenecemos a un mundo globalizado y moderno, se ha llegado a un punto en que algunos hogares se han dejado invadir por ello. Hay situaciones realmente alarmantes en relación al mal uso de las redes sociales; esto puede llegar a dañar a los chicos, especialmente, cuando se ponen en peligro al ingresar a páginas inseguras, anónimas o aplicaciones de Facebook que no son apropiadas para su edad. Ya el uso del Facebook en niños pequeños genera un cuestionamiento, pues hay una falta muy común a las normas establecidas por la misma red: los niños deben tener una determinada edad (no deberían utilizarlo niños menores de 13 años). Sin embargo, la respuesta de los niños es: " todos lo usan". A veces, no se toma conciencia de que los chicos se relacionan mejor con los aparatos que con las personas y todavía los estimulamos a ello cuando decimos “es un trome con el celular, sabe más que yo, aprende rapidísimo” ¿A costa de qué? ¿De aislarse de sus afectos? Es cierto que cada familia maneja sus propios principios en casa y no pretendemos imponer los nuestros, pero sería bueno reflexionar con los hijos que, aunque todo es permitido, no todo es conveniente ni constructivo. Es importante que los hijos se sientan confiados en la guía y decisión de sus padres al respecto y también de sus maestros cuando les dan una orientación, un consejo, o les señalan un límite. El mal uso de las redes ha traído mucho dolor, ha afectado la autoestima de algunos chicos y los puede llevar a relacionarse con desconocidos y hasta aceptar sus sugerencias; de ahí la gran preocupación de padres y maestros. Sin embargo, se pueden cambiar las preocupaciones por acciones. Es necesario que los padres se involucren en este tema y estén al tanto de cómo se manejan sus hijos, con quienes se relacionan y si saben usar constructivamente todo lo que reciben: • Conozcan las páginas a donde ingresan sus hijos. •Supervisen el tiempo que permanecen en línea. • Entérense de los juegos en que participan, especialmente de juegos en red. • Eventualmente observen el contenido de los mensajes que envían, ya que lamentablemente se pueden encontrar contenidos insultantes para ellos o de ellos a sus compañeros. • Pregúntese si es necesario que su niño(a) use un Ipod o un celular tan costoso; muchas veces los niños sin necesitarlo, tienen acceso a aparatos de lo más sofisticados y no saben darles el uso adecuado ya que no siempre se responde a una real necesidad, sino a la moda. •Por favor, conozcan las amistades que frecuentan y los “códigos” de moda. A veces, participan en conversaciones no apropiadas para su edad y se involucran con chicos de su edad, pero con otros hábitos y/o creencias que no son sanas. • Estén atentos a que no se aíslen con sus aparatos y que lleguen a desobedecer o a mentir por ello. Mientras ellos van aprendiendo, los padres son los responsables de sus actos. Se dice "no me gusta que mis hijos anden tan metidos en los juegos", pero nosotros se los compramos. "No me parece que tenga los audífonos todo el día o esté chateando sin poder desprenderse del teléfono", pero fue el regalo cumpleañero o navideño. "No me agrada que mis hijos vean novelas o programas sin contenido educativo", pero yo autorizo el horario. Padres, son ustedes los que deciden qué ingresa o no ingresa en sus hogares. No duden ni por un momento de los valores y principios que quieren inculcar en sus hijos, tracen claros sus objetivos y trabajen en ello. Les deseo mucha suerte. Rosi Torres, Psicóloga Un fantástico paseo por el escenario Solo cuando, después de la última función, regresaba a casa, decidí tratar de entender cómo me sentía respecto de la obra en la que acababa de actuar. Lo primero que me vino a la mente fue lo increíble que había sido el público, lo mucho que, aparentemente, había disfrutado la obra y el increíble aplauso que nos dio al final. Pero, por más gratificante que eso fuere (y hasta ahora es), la alegría que me producía recordar, no encajaba con la melancolía que sentía. “Voy a extrañar los ensayos” pensé después. Creo que fueron lo más genial y lo más estresante de todo (en especial las últimas dos semanas, en las que despertamos y nos dimos cuenta de que teníamos mucho por hacer en muy poco tiempo). Empezaron en enero, con un grupo irregular y no tan unido de personas que en su mayoría me eran tan extrañas como cualquier otra en el planeta. Pero, conforme transcurrían los meses, empecé a conocerlos; a ver cómo cada uno se iba volviendo más seguro de sí mismo y dejaba, cada vez más, entrever su personalidad cuando improvisaba o actuaba. Fue increíble descubrir a gente genial que había estado desfilado ante mis ojos por tanto tiempo sin que haya podido ver- los, gente que terminó la semana antes de las funciones (probablemente la más larga, tortuosa y con menos horas de sueño de mi vida) como un grupo de buenos amigos. Si alguno de ellos lee esto, quiero que sepa que todos son lo máximo, y que la obra no hubiese sido igual sin cada uno de ustedes que la representaron genial. Pero, aun así, no era añoranza lo que sentía. “Tal vez” me atrevía a sugerirme: “Es alivio. Ya no vas a tener que estar nerviosa todo el tiempo”. Verán, yo, al igual que casi todos, jamás había actuado en mi vida. Y no creo que haya algún ensayo general que te prepare para que cientos de personas te miren mientras dejas salir un lado de ti que ni tú mismo reconoces. Recuerdo la incertidumbre en el instante en el que sabes que tienes que salir a actuar. Has ensayado, te sabes tus líneas, tu vestuario está ordenado y a la mano. Sabes cuándo y cuántas veces tienes que cambiarlo y has interiorizado parcialmente gran parte del orden de las escenas (a pesar de que hayan estado escritas en todas partes). Respiras hondo y sales a escena. La luz de los reflectores te golpea la piel por primera vez y alguien dice tu entrada. Y cuando respondes, algo especial sucede. De alguna forma, lo que sale de tu boca no es texto muerto, como si fueras una impresora botando palabras que alguien más debe recoger. Es como si una parte de ti estuviera diciendo esas cosas, la que está dando vida a las ideas, pensamientos y las metas de esa persona, a la que has ayudado a escapar de su cárcel de ficción, al menos por un par de horas, le permites conocer la realidad. Y entonces determiné qué era lo que sentía. En no sé qué año nos enseñaron que el objetivo del teatro originalmente había sido la catarsis del público, es decir, la liberación interior del público a través de la identificación con los personajes y sus situaciones. Y, al menos a mí, la obra me había dado la oportunidad de mostrar una parte de mí que jamás habría exteriorizado. Y, de alguna forma, me sentía liberada, como si, en vez de la audiencia, yo hubiera experimentado una pequeña catarsis. Y estoy segura de que, en diferente grado, muchos de los que actuaron conmigo, a su modo, sintieron lo mismo. Y esa sensación fue, al menos para mí, lo mejor de actuar. Les agradezco muchísimo de nuevo a todos los que rompieron los cerrojos de la ficción conmigo y especialmente a Gerardo, el director más paciente, divertido, amable, creativo y mil cosas más que si escribiera nunca acabaría este artículo, sin el cual nada de esto habría sido posible. Espero que hayan disfrutado la obra tanto como nosotros gozamos hacerla. Ariana S. Málaga (V.6) 15 BLI Spiel Sudoku descubre los dos inspectores identicos. Inhalt Índice BLI 2.0 1 Die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte 1 2 3 4 5 6 BLI 2.0 La continuación de una exitosa historia Die Humboldt-Schule auf der DIDACTA 2015 2 Neue Kolleginnen und Kollegen 2 Los nuevos representantes el Consejo Estudiantil 3 Alumnos del Humboldt en el FCB Escola Barcelona 4 Ausflug der Zweitklässler an den Strand 4 Mein Weg nach Deutschland 5 Alumnos del intercambio aprenden tallado en madera 5 Präsidentenempfang in der deutschen Botschaft 6 Niemand hat Zeit 6 Abiturienten mit Präsidenten 7 Maestría en Alemania 7 Mercedes Benz en el colegio 8 El día de la madre “tierra” 11 Was wollen die Schüler von der V.2 in HII ändern? 11 ¿Qué les gustaría cambiar a 7 8 9 10 los alumnos del V.2 en HII? Neue Physikfachräume 13 Neue Sozialräume und Werkstätten für die Arbeiter 13 Concierto en el Parque de las Aguas 14 El tiempo de mis hijos 14 Un fantástico paseo por el escenario 15 Impressum Redacción Herausgeber / Editor: Eberhard Heinzel, Gizela Landa Gesamtleitung / Coordinación: Gerhard Gremmelspacher Textredaktion / Corrección de textos: Luis Landa, Dirk Jäger Layout & Fotos / Diagram. y Fotos: Gerhard Gremmelspacher, Oskar Saavedra Sekretariat / Secretaría de coordinación: Anya Hein Ilustraciones: Max Páucar Druck / Impresión: Negmann S.A.C. Impresores 11 12 13 14 15 16 17 18 Operaciones Complete el esquema con los números del 1 al 9, sin repetirlos, para llegar a los resultados indicados en cada fila y columna. Las cuentas se van haciendo de izquierda a derecha y de arriba hacia abajo. Algún resultado parcial puede ser un número negativo Busca el camino Wir bedanken uns bei den Lehrern, Eltern und Schülern, die einen Artikel geschrieben oder Fotos gesendet haben. Agradecemos a los profesores, padres de familia y alumnos que han escrito un artículo o enviado fotos. Los inspectores idénticos son los Nº 6 y 15 BLI Spiel RESULTADOS 16
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