Intelligente, vernetzte Produkte: Die nächste Transformation in der Fertigungsindustrie Wichtige Forschungsergebnisse Über Oxford Economics PTC führte gemeinsam mit Oxford Economics eine Studie zu den Auswirkungen von intelligenten, vernetzten Produkten – den „Dingen“ im Internet der Dinge – in der Fertigungsindustrie durch. Einen Überblick über die wichtigsten Ergebnisse unserer Studie finden Sie in diesem eBook. Laden Sie den vollständigen Report Intelligente, vernetzte Produkte: Die nächste Transformation in der Fertigungsindustrie herunter, der alle Ergebnisse und Analysen sowie Fallstudien führender Unternehmen enthält. Oxford Economics wurde 1981 als Joint Venture mit der Oxford University gegründet. Seitdem hat sich das Unternehmen zu einem der führenden unabhängigen internationalen Marktforschungsunternehmen entwickelt. Oxford Economics hat seinen Hauptsitz in Oxford, England, und unterhält Niederlassungen auf der ganzen Welt. Die Zahl der Mitarbeiter beläuft sich auf mehr als 80 Wirtschaftswissenschaftler für die Bereiche Makroökonomie und Industrie – eines der größten privatwirtschaftlichen Teams von Wirtschaftsexperten. Weitere Informationen finden Sie unter oxfordeconomics.com. Die Technologielösungen von PTC transformieren die Art und Weise, wie Kunden ihre Produkte entwickeln und warten. Dies umspannt den gesamten Produktlebenszyklus von Konzeption und Design bis hin zu Beschaffung und Service und sorgt für einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil. PTC wurde 1985 gegründet und beschäftigt heute circa 6.000 Experten, einschließlich 1.300 Serviceexperten. PTC betreut weltweit über 27.000 Unternehmen in den sich rasant entwickelnden Branchen der Fertigungsindustrie, die von global verteilten Entwicklungs- und Fertigungsprozessen geprägt sind. Weitere Informationen: PTC.com Die Untersuchung Im ersten Quartal 2014 haben wir in der Fertigungsindustrie und auf den wichtigsten Weltmärkten eine Online-Umfrage unter 300 Führungskräften durchgeführt. Die Umfrageteilnehmer stammen aus 13 Ländern in Nordamerika, Europa und Asien und zwar aus Luft-/Raumfahrt und Verteidigung bis hin zu Medizintechnik, Automobilindustrie und Konsumgütern. Nur Unternehmen mit Strategien für die Entwicklung intelligenter, vernetzter Produkte wurden berücksichtigt. Zusätzlich führten wir Interviews mit hochrangigen Führungskräften in führenden Unternehmen in Europa und Nordamerika durch. Teilnehmer nach Funktion im Unternehmen Teilnehmer nach Jahresumsatz Wichtigste Ergebnisse Intelligente, vernetzte Produkte – die „Dinge“ im Internet der Dinge – sollen der Fertigungsindustrie neuen Schwung verleihen. Allerdings befinden sich intelligente, vernetzte Produkte heute in einem ähnlichen Entwicklungszustand wie das Internet gegen Ende der 1990er-Jahre. Ihr enormes Potenzial wird nicht in Frage gestellt, aber der Weg zu einem voll entwickelten Markt nimmt nur langsam Gestalt an. Der Erfolg kommt nicht über Nacht Erklimmen der Reifeleiter Transformation als Notwendigkeit Die Revolution intelligenter, vernetzter Produkte (Smart, Connected Products, SCPs) ist in vollem Gange, doch es wird noch viel Zeit und Mühe an mehreren Fronten in Anspruch nehmen, um diesen Punkt zu erreichen. Mit zunehmendem Reifegrad von Strategien sind die damit einhergehenden Herausforderungen, Chancen und Vorteile nicht mehr nur auf ein spezifisches Produkt begrenzt, sondern betreffen das gesamte SCP-Ökosystem. Unternehmen müssen die Veränderungen rund um SCPs in drei wichtigen Bereichen beschleunigen, wenn sie nicht den Anschluss verlieren möchten. Der Erfolg kommt nicht über Nacht Langsame Wirkung SCP-Strategien befinden sich noch in Entwicklung. Unternehmen, die diesen Reifungsprozess früher starten, gewinnen wertvolle Informationen darüber, wie lange er dauern wird. Fast die Hälfte der Umfrageteilnehmer begann vor über zwei Jahren, ein weiteres Drittel bereits vor mehr als drei Jahren. Zentrale Erkenntnisse: Nur 54 % der Umfrageteilnehmer gaben an, dass ihre Kunden die Vorteile und den Nutzen von intelligenten, vernetzten Produkten verstehen. Im Durchschnitt beschäftigen Unternehmen nur zwischen einem und neun Mitarbeitern, die sich ausschließlich mit SCPs beschäftigen. Diese Ressourcen werden nicht ausreichen. Wann begann Ihr Unternehmen mit der Ausarbeitung einer Strategie für intelligente, vernetzte Produkte und das Internet der Dinge? Die „Dinge“ für das Internet der Dinge Das Hauptaugenmerk der „Early Adopter“ liegt auf der Erfassung/Auswertung von Nutzungsdaten und der Verlagerung von mehr Produktfunktionen und Leistungsmerkmalen in die Cloud, wo Echtzeitanalysen durchgeführt werden können. Dadurch werden neue Serviceangebote wie Remote-Überwachung oder die Optimierung vorhandener Serviceangebote ermöglicht. Intern haben diese Pioniere unter den Herstellern neue Anwendungen mit ihren anderen Enterprise-Systemen integriert. Zentrale Erkenntnisse: Fast die Hälfte der befragten Führungskräfte ist der Überzeugung, dass SCPs einen erheblichen transformativen Nutzen bieten. Das Wachstum befindet sich noch in den Frühphase, doch es werden beträchtliche Fortschritte erwartet. Welche Maßnahmen haben Sie ergriffen, um Ihre Produkte und Services rund um das Internet der Dinge zu transformieren? 34 % Erfassung/Auswertung von Nutzungsdaten 31 % Verlagerung von Produktfunktionen und Leistungsmerkmalen in die Cloud 34 % Neue Serviceangebote Erklimmen der Reifeleiter Definieren des Reifegrads Über ein Viertel der Befragten – Unternehmen mit Strategien für die Entwicklung intelligenter, vernetzter Produkte – befindet sich in ersten Phasen des SCP-Reifegrads. Die drei ersten Reifegradphasen für SCP-Unternehmen sind: Entwicklung einer SCP-Strategie Piloteinführung von SCP-Funktionen in einem Produkt, Service oder einer Sparte Groß angelegte Bereitstellung von SCP-Funktionen und harten Sachwerten für alle betrieblichen Funktionen Zentrale Erkenntnisse: Im Vergleich zu Unternehmen, die gerade erst eine Strategie ausarbeiten, nennen Unternehmen mit einem höheren Reifegrad eher die schnellere Entwicklung von neuen Produkt- und Serviceangeboten, da ihnen bewusst ist, welche unerschöpflichen Möglichkeiten sich aus erweiterten Funktionen und datengesteuerten Innovationen ergeben. Unternehmen mit weiter fortgeschrittenen Programmen nennen erheblich seltener höhere Produkterträge und bessere Kundenzufriedenheit als Messgrößen für den SCP-Erfolg. Produktfunktionen verraten drei Akzeptanzebenen Produkte, die mit ihrem Hersteller kommunizieren, finden sich häufig, solche, die umsetzbare Informationen erhalten, schon weniger häufig. Produkte, die sich untereinander austauschen, sind die nächste große Hürde. Zentrale Erkenntnisse: 70 % stellen bereits Produkte her, die ihren aktuellen Status überwachen können. 46 % der befragten Unternehmen können Warnmeldungen und Benachrichtigungen an ihre vernetzten Produkte übermitteln, und nur 40 % unterstützen die Fernsteuerung eines Produkts. 29 % der Unternehmen geben an, dass ihre SCPs mit anderen Produktsystemen koordiniert werden. Transformation als Notwendigkeit Hürden für die Transformation Mit zunehmendem Reifegrad von Strategien sind die damit einhergehenden Herausforderungen nicht mehr nur auf ein spezifisches Produkt begrenzt, sondern betreffen das gesamte SCP-Ökosystem. Wichtigste Erkenntnis: „Einer der zentralen Werte der Marke Volvo ist die Sicherheit. Damit meinen wir nicht nur die Fahrzeugsicherheit selbst, sondern auch die Sicherheit und Vertraulichkeit der Informationen unserer Kunden.“ Klas Bendrik, Konzern-CIO, Volvo Cars In welchem Umfang stellen die folgenden Probleme Herausforderungen für den Erfolg Ihres Unternehmens mit intelligenten, vernetzten Produkten dar? Strategie auf dem Prüfstand: Durchziehen oder Rückstand riskieren Eine große Mehrheit der Führungskräfte meint, dass die Umstellung auf SCPs erhebliche betriebliche Transformationen erfordert. Diese Zahl wird in den kommenden drei Jahren noch steigen. Ihre Roadmap für produktspezifische und organisatorische Innovation sieht drei große Transformationen vor: Wichtigste Erkenntnis: „Es war nicht nur eine technische Umstellung. Es war eine Veränderung, die vom Vertrieb über die Buchhaltung bis hin zur technischen Entwicklung im gesamten Unternehmen Wellen schlug, weil wir uns im Auftrag unserer Kunden um die Software-Performance kümmern.“ Ted Graef, CEO, All Traffic Solutions Report herunterladen Um alle Ergebnisse unserer Umfrage sowie Fallstudien führender Unternehmen zu erhalten, laden Sie den Report herunter.
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